Sonntag, 7. Juli 2013

Rezension - Verschwörung im Zeughaus

 
Autorin: Petra Schier

Titel: Verschwörung im Zeughaus

Genre: Historischer Krimi

Version: Taschenbuch und eBook

erschienen: 1.7.2013

Seiten: 352

Altersempfehlung: ? Erwachsene






die Autorin Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Deutschen Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und seit 2003 arbeitet sie als freie Lektorin und Autorin.Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening.Sie ist Mitglied im Syndikat, bei Quo Vadis sowie bei DeLiA.


Kurzbeschreibung:
Der Hauptmann der Stadtwache, Bruder von Adelina, erscheint morgens schwer verletzt an ihrer Hoftür. Während Tilmann um sein Leben kämpft, versucht Adelina heraus zu finden, was geschehen ist und muss gleichzeitig erfahren, dass ihr Bruder unter Mordverdacht steht. Schon ist sie mit ihrer Familie mitten drin im Geschehen, denn sie läßt nicht zu, dass ihrem Bruder etwas passiert und will die Sache selber klären.

Meine Meinung:
Adelinas Bruder ist in irgendeiner Angelegenheit verwickelt, die für ihn gefährlich werden kann. Denn irgend jemand trachtet ihm nach dem Leben und will auch noch, dass er als Mörder verhaftet und verurteilt wird. Natürlich will Adelina ihm helfen, auch wenn ihr Bruder in der Vergangenheit nicht immer nett zu ihr war. das hat sich aber alles klären können und Adelina ist nicht nachtragend. Im Gegenteil, hat sie erst einmal jemanden in ihre Familie aufgenommen, dann verteidigt sie die Person mit allen Mitteln. Das Buch ist wieder sehr gut geschrieben, es hat mich sofort wieder gefesselt und ich konnte es einfach nicht zur Seite legen. Ich möchte hier nicht zu viel vom Inhalt preisgeben, es soll ja keinem die Spannung genommen werden. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer denn jetzt wieder der Bösewicht war. Ich hatte immer einen oder mehrere in Verdacht. Petra Schier versteht es wirklich Historie und Spannung miteinander zu verbinden.

Fazit:
Dieses Buch ist nun das fünfte der Adelina-Serie und mir ist es noch immer nicht langweilig. Mir hat auch gefallen, dass Adelina nicht so sehr im Vordergrund stand, sondern es sich diesmal mehr um ihren Bruder dreht und auch um Mira, das ehemalige Lehrmädchen und jetztige Gesellin. Bei vielen Dialogen musste ich schmunzeln, sie haben mir gefallen. Also, ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen, allen Serienliebhabern sowieso und auch Lesern, die bisher noch kein Buch von Adelina und ihrer Familie kennen, können mit diesem Buch einsteigen, denn es ist nicht zwingend erforderlich die anderen Bücher zu kennen. Wobei ich wieder so neugierig wäre und mir die Bücher davor auf jeden Fall kaufen würde, denn durch erklärende Hinweise würde ich doch gerne wissen wollen, was vorher passiert ist.








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