Montag, 16. Dezember 2013

Rezension - Die Frauen von Gleis 1 und Eisregen




Autorin: Frieda Lamberti

Titel: Die Frauen von Gleis 1 und Eisregen

Genre: Kurzgeschichten

Version: eBook 

erschienen: Neuauflage Oktober 2013

Seiten: 83

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Frieda Lamberti, 52, Hamburgerin, verheiratet seit 1979, 4fache Oma lebt ihre Vorliebe für Frankreich, gutes Essen, lecker Kochen, Wein, Männer und Musik in ihren Geschichten aus.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Frauen von Gleis 1 Um 4.55 Uhr ist der Bahnsteig fast menschenleer. Nur drei Frauen warten auf den ersten Fernzug. »Auf Gleis Eins fährt ein der ICE aus Hamburg Altona zur Weiterfahrt nach Frankfurt über Hannover, Göttingen und Kassel. Vorsicht an der Bahnsteigkante!« Um 4.56 Uhr hört man die erschütternden Schreie zweier Frauen. Sie verstummen erst, als der Zug zum Stehen kommt. Als wenig später die Polizei und die Rettungskräfte eintreffen, stehen die beiden noch immer regungslos da und können nicht begreifen, was sich gerade vor ihren Augen abgespielt hat.

Meine Meinung:
Ich habe angefangen zu lesen und dachte nach den ersten Zeilen schon, dass alles klar ist und ich bescheid weiß. Aber so war es nicht, das Buch nahm eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Aber ich will jetzt nicht vorgreifen und auch hier ordentlich in der Reihe berichten. Zeitgleich treffen drei Frauen auf Gleis 1 ein und warten auf ihren Zug. Zu jeder der Frauen gibt es eine Lebensgeschichte, die wirklich sehr interessant zu lesen ist.
Mona, die hin und her schwankt, ob sie ihren Mann verlassen und mit ihrem Geliebten ein neues Leben beginnen soll.
Svenja, die noch sehr jung und jetzt schwanger ist und mit einigen Problemen zu kämpfen hat.
Nele, die zur Beerdigung ihrer Großmutter nach Hamburg gefahren ist und bei dieser Gelegenheit etwas über ihre Familie heraus bekommen will.
Frieda Lamberti hat das Leben dieser Frauen sehr gut und fesselnd geschildert. Jede der Drei trifft eine Entscheidung, die ihr Leben verändern wird. Mehr wird hier nun nicht verraten, ich möchte keinem die Spannung und den Lesespaß nehmen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eisregen Eisregen hat die Großstadt Hamburg lahm gelegt. Die Bewohner des Vierfamilienhauses im Veilchenweg müssen den Tag trotz aller Widrigkeiten meistern. Dennoch bleibt eine Person auf der Strecke.

Meine Meinung: 
Was so alles passiert, wenn der Eisregen eine Stadt lahm legt und welche Schicksale zu Tage kommen. Sehr interessant. Die Bewohner des Veilchenweges sind so unterschiedlich und eigentlich könnte man über jede Lebensgeschichte ein komplettes Buch schreiben. Wobei ich schon jetzt wüsste, dass Tessa mit Sicherheit nicht meine Freundin werden wird. Die Basis auf die sie ihr weiteres Leben aufbaut, ist sehr schlecht gewählt.

Fazit:
Ich habe die beiden Bücher als "Doppelband" erhalten und gelesen, deshalb gibt es auch eine gemeinsame Rezension. Wer gerne Kurzgeschichten liest, macht hier nichts falsch, wenn die beiden Bücher gekauft werden. Obwohl ich ja lieber mehr lesen würde, sind die Kurzgeschichten auch für mich für zwischendurch durchaus in Ordnung.