Mittwoch, 31. Dezember 2014

Rezension - Eiskalte Seelen



Autorin: Petra Mattfeldt

Titel: Eiskalte Seelen - Kalender-Thriller Dezember

Genre: Thriller

Version: eBook

erschienen: 1. Dezember 2014

Seiten: 77

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Petra Mattfeldt lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern in der Nähe von Bremen. Sie arbeitet als freie Journalistin und hat unter dem Pseudonym Caren Benedikt bereits mehrere Historische Romane veröffentlicht.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Anna Lehmanns Leiche gefunden wird, offenbart sich den Kripobeamten ein tragisches Schicksal: Anna litt seit Jahren unter den Stalking-Attacken ihres Ex-Mannes und sah sich gezwungen, komplett unterzutauchen. Ihre einzigen Sozialkontakte waren ihre beste Freundin Kira und ihre Mutter. Die Ermittlungen der Polizei erstrecken sich auf das Umfeld des hauptverdächtigen Ex-Mannes. Als Kira die Mutter im Pflegeheim aufsuchen und mit ihr über den Tod Annas sprechen möchte, ist kein Durchkommen zu der alten Dame zu erlangen. Das Pflegepersonal scheint Kira mit fadenscheinigen Gründen davon abzuhalten, Frau Lehmann zu sehen. Der Spürsinn der Journalistin ist geweckt: Was hat das Pflegehospiz zu verbergen?

Meine Meinung:
Ab und zu lese ich gerne Kurzromane und wenn in der Kürze dann noch viel Spannung zu finden ist, wie in diesem Buch, dann bin ich ganz begeistert.
Kira erfährt, dass anscheinend ihre beste Freundin ermordet wurde. Als sie die Mutter besuchen will, lässt man sie nicht zu ihr und serviert ihr fadenscheinige Ausreden. Der Kommissar wird ebenfalls auf eine falsche Fährte geführt, das meint Kira. Ob das wirklich so ist und was sonst noch alles heraus findet, hat Petra Mattfeld sehr fesselnd geschrieben. Es kommt selten vor, weil ich mir meist längere Geschichten wünsche, aber diesmal war ich sehr zufrieden mit allem.

Ich könnte mir fast vorstellen, dass es von Kira und dem Kommissar mehr Geschichten zu lesen gibt. Zumindest fände ich das ganz toll.

Fazit:
Leser, die keine dicken Bücher lesen wollen, aber trotzdem auf Spannung nicht verzichten möchten, finden hier das richtige Buch.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Rezension - Die Herrin des Rings

Autorin: Dagmar Schnabel

Titel: Die Herrin des Rings

Genre: Historischer Roman

Version: eBook -Neuauflage

erschienen: als eBook 16. Dezember 2014

Seiten: 385

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks


Die Autorin Dagmar Schnabel lebt und arbeitet in Aachen. Der Name ist ein Pseudonym einer erfolgreichen Autorin, deren schriftstellerischer Schwerpunkt eigentlich in einem anderen Genre liegt. Seit ihrer Jugend faszinieren sie aber die Geschichten und Mythen um ihre Heimatstadt Aachen, die sie daher nun gekonnt in ihre historischen Romane einwebt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Aachen im Jahre des Herrn 1258. Trotz harter Arbeit und den Unbilden der Natur führt Alina auf dem Hof ihrer Tante ein glückliches Leben. Ihren einzigen Besitz trägt die junge Frau stets an einem Lederband direkt über dem Herzen: jenen Ring, den sie von ihrem Vater geerbt hat. Doch dann ändert sich alles. Die Frauen begegnen der hochschwangeren Markgräfin von Jülich, die auf der Flucht ist vor ihrem Mann. Sie nehmen Margarethe bei sich auf – aber der Akt der Barmherzigkeit wird nicht belohnt. Die Adlige erkennt, welch unermesslichen Schatz Alina unwissentlich hütet: der Ring gehörte einst der legendären Kaiserin Fastrada und gilt seit Jahrhunderten als verschollen. Sie stiehlt das kostbare Artefakt und will sich sein Geheimnis zunutze machen. So beginnt für Alina ein Abenteuer, wie sie es nie für möglich gehalten hätte – und das sie in größte Gefahr bringen wird!

Meine Meinung:
Die Autorin schreibt gerne Geschichten über ihre Heimatstadt Aachen und ich lese solche historischen Bücher sehr gerne, Also passte es ja bestens, als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde.
Der Buchtitel bezieht sich auf einen Ring, den die Königin Fastrada getragen haben sollte und der spätere Kaiser Karl war ihr verfallen, weshalb man annahm, dass der Ring ein Zauberring sein müsse.

Zufällig ist Alina in den Besitz des Ringes gekommen, unwissend was er bewirken soll. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ihnen die Markgräfin Margarete von Jülich über den Weg läuft und mit diesem Ring verschwindet, denn sie hat ihn erkannt. Für Alina war er aber nur ein wertvolles Teil, das sie von ihrem Vater erhalten hatte und nach seinem Tode an einer Kette um den Hals trug. Verständlich, dass sie den Ring zurück haben wollte. Als Leserin kann ich nun miterleben, was Alina alles unternimmt, um Margarete und den Ring zu finden. Dabei lernte ich ganz viel vom Leben der damaligen Zeit kennen. Alina lebt bei einer Tante auf einem Hufenhof, wobei ich mich erst einmal schlau gemacht habe, was das denn ist. Gleichzeitig erfahre ich auch wieder einiges über das damalige Leben in Aachen, wohin Alinas Reise geht.
Die Autorin hat mich mit ihren Beschreibungen gefesselt  und nebenbei war es auch spannend. Ich wollte wissen, weshalb Margarete wirklich ihrem Mann weg gelaufen ist und wollte mehr über Leon erfahren. So habe ich das Buch mal wieder sehr zügig durch gelesen.

Allerdings hat mir etwas an dem Schreibstil nicht gefallen. Ich kenne ja viele Bücher, in denen in einem Kapitel ein Schwank zu anderen Personen gemacht wird. Meist komme ich damit auch klar, aber hier fiel es mir doch schwer. Irgendwie hatte ich das Gefühl, es hätte irgendwie kenntlich gemacht werden müssen. Allerdings hatte ich mich irgendwann daran gewöhnt.

Fazit:
Wer sich für Sagen und Mythen interessiert und nebenbei auch noch mal über das damalige Leben erfahren möchte, sollte sich dieses Buch zulegen.

Ich bedanke mich beim Verlag dotbooks für das Rezensionsexemplar. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das Buch ansonsten entdeckt und gelesen hätte, wenn es nicht in das eBook-Programm aufgenommen worden wäre.

Diskussion über Preise der eBooks und so

Ich habe mir auch dazu mal einige Gedanken und möchte sie jetzt endlich mal loswerden. Im Moment finden einige Diskussionen statt. Da schreibt eine Autorin, dass Geiz peinlich ist und fragt warum ein eBook nicht mehr wert ist als eine Apfeltasche. Eine andere Autorin teilt mit, dass es ihr reicht und sie sich zu dem Thema aus ihrer Sicht äußern möchte.

Aber ich schreibe jetzt mal aus meiner Sicht. Als ich mir vor ein paar Jahren zu meinem Geburtstag einen Reader wünschte, ging es mir in erster Linie darum, dass ich meine Bücherstapel reduzieren und ich nun auch dicke Wälzer im Bett lesen kann. Erst nach und nach durchschaute ich den eBook-Markt. Mir war damals nicht bewusst, dass ich nur die Berechtigung erwerbe, ein Buch auf meinem Reader zu lesen und keine Möglichkeit hatte, dieses Buch wie gewohnt mit meiner besten Freundin austauschen kann. Denn wir beide hatten irgendwann mal aus Kostengründen beschlossen, dass sich immer nur eine die Serie zulegt. Mal war es meine, mal war es ihre. Denn beide hatten wir denselben Buchgeschmack. Ok, das ging nun gar nicht mehr.

Dann stellte ich fest, dass ein eBook oft nur einen Euro preiswerter ist als ein Taschenbuch und bis heute hat mir keiner erklären können, warum das so ist. Meine unbedarfte Meinung ist ja, dass Bücher teurer sein müssen, weil es mehr Aufwand ist, sie zu drucken, zu lagern und auszuliefern. Ein eBook wird eingestellt und kann beliebig oft auf die Reader geladen  werden. Angst brauchen die Verlage nicht haben, die gedruckten Bücher werden ganz bestimmt nicht aussterben, denn es macht zu vielen Leuten Spaß in Buchhandlungen oder auf Märkten zu stöbern, um dann dort reichlich Bücher zu kaufen.  Ich selber habe daran ja auch immer noch meinen Spaß ;)

Als ich mit viel Euphorie an das Bestücken meines Readers ging, stellte ich schnell fest, dass ich auf einmal viel zu viel Geld für Bücher ausgab, denn es ist ja auch so bequem mal schnell durch die Bücherhitlisten zu schauen und verführerisch sich die Bücher auf den Reader zu laden. Mein so genanntes Büchertaschengeld war viel zu schnell aufgebraucht. Also wurde genauer hingesehen, welche Bücher werden günstig, wenn nicht sogar kostenlos angeboten. Ich gestehe, dass ich am Anfang ganz viele Bücher herunter geladen habe und sie bis heute nicht alle lesen konnte. Aber zumindest habe ich mir eine Leseliste erstellt und dadurch konnte ich feststellen, dass manche Bücher in Abständen immer wieder angeboten wurden.

Nachdem ich mich besser informiert hatte, lernte ich auch sehr viele Autoren kennen, die ihre Bücher selbst veröffentlichen und mit ihren Büchern haben sie mir viele wunderschöne Lesestunden beschert. Bei meinem Buchkonsum bin ich natürlich froh, wenn die Bücher günstig angeboten werden und ganz ehrlich gesagt bin ich auch wirklich nicht bereit für einen für mich bis dahin unbekannten Autor und sein Buch viel Geld auszugeben. Hat mir ein Buch gefallen, dann überlege ich es mir und bin dann auch bereit, einen in meinen Augen angemessenen Betrag zu zahlen. Wobei wir hier wieder bei dem Thema wären, dass ein eBook meist nur einen Euro weniger kostet als ein Printbuch.....

Was ich gar nicht gut finde, sind diese Anbieter, die einem eine Mitgliedschaft anbieten, Gegen eine geringe monatliche Gebühr kann man dort so viele eBooks ausleihen, wie man möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Autoren daran etwas verdienen. Das ist genauso eine Piraterie wie der Handel mit Musik und Filmen. Leider lässt sich das nicht unterbinden, weil es hier noch zu viele Gesetzeslücken gibt. Hier habe ich nur die Möglichkeit der Aufklärung und den Leuten ins Gewissen zu reden.

Also, ich weiß durchaus die Arbeit eines Autors zu schätzen, manchmal  ist es mir fast peinlich, dass ich ein Buch so schnell durchlese und der Autor hat so viele Stunden/Tage/Wochen/Monate daran gearbeitet. Aber mir fliegt das Geld auch nicht zu und wenn ich dieses Hobby weiter pflegen will, muss ich eben auf den Preis achten.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Rezension - Liebeswind: Sehnsucht nach Dir


Autorin: Martina Gercke

Titel: Liebeswind - Sehnsucht nach dir

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 26. Dezember 2014

Seiten: 413

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Martina Gercke lebt mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern in ihrer Lieblingsstadt Hamburg. Neben ihrer Arbeit als Purser bei einer großen Deutschen Luftfahrtgesellschaft, schreibt sie Liebesromane. Ihre Leidenschaft für das Schreiben hat sie erst relativ spät entdeckt. Ihre Kinder war zunächst die treibende Kraft, die sie bewegten ihre ausgedachten Gute-Nacht Geschichten aufzuschreiben. Nachdem Martina Gercke einmal angefangen hatte, wurde das Schreiben schnell zur Leidenschaft. Ihre Liebe zum Happy End hat Martina Gercke schließlich dazu bewogen heitere Liebesromane zu schreiben. Ihre Bücher sollen wie ein guter Kinofilm vor den Augen des Lesers ablaufen. Man soll lachen, weinen und schmunzeln können und das Buch mit einem guten Gefühl im Bauch lesen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Leben der erfolgreichen Londoner Galeristen Lily Rose Bloom ist nahezu perfekt, bis zu dem Tag, an dem ihr Verlobter Andrew ihren Glauben an die Liebe in einer Nacht zerstört. Lily flüchtet von London in den verschlafenen Küstenort Little Haven, um dort in Rose Garden Cottage, dem Haus ihrer verstorbenen Großmutter, einen Neuanfang zu starten.
Drei Jahre später. Lily hat sich mittlerweile in dem kleinen Küstenort eingelebt und den Schrecken von damals überwunden. Als der attraktive Amerikaner Ian in Little Haven mit seinem Segelboot vor Anker geht, kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung zwischen den beiden, die Lilys Leben erneut durcheinanderwirbelt ...

Meine Meinung:
Puh, mein Herz! Es hat ganz schön gebubbert und konnte sich erst beim Epilog wieder beruhigen. Martina Gercke hat mit diesem Buch ein Meisterwerk geschaffen!
Sehr raffiniert fängt sie mit diesem Prolog an und die ganze Zeit stehe ich schon unter Hochdruck, weil ich ja nicht weiß, wer das geschrieben hat. Trotzdem konnte ich die Geschichte genießen, denn ich hatte beschlossen, mich einfach auf diese einzulassen und abzuwarten, was noch alles kommt.
Ich habe jetzt gerade das Problem, eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Erwähne ich Stellen aus dem Buch, nehme ich Spannung vorweg. Also muss man mir jetzt einfach glauben und es nachlesen.
Die Protagonistin Lily Bloom war mir sofort sympathisch und ich habe mich mit ihr gefreut und auch gelitten. Andrew konnte ich von Anfang nicht leiden und ich denke auch ohne diesen besonderen Zwischenfall hätte Lily sich von ihm getrennt, denn eigentlich ist sie doch eine clevere Frau. Alle anderen Beteiligten mochte ich ebenfalls sehr gerne. Martina Gercke hat ihnen aber sehr interessante Charaktere zugeordnet. Was mich an vielen Büchern immer stört: die Beteiligten reden nicht miteinander und so kommt es immer wieder zu unnötigen Verwicklungen, war diesmal nicht gegeben und das hat mich ebenfalls sehr gefreut.
Die Geschichte spielt sich zum größten Teil in Little Haven ab und ich konnte mir den Ort richtig gut vorstellen, denn auch dies wurde von der Autorin sehr gut beschrieben. Ich hatte das Gefühl die Häuser und Strände vor Augen zu haben.
Wie ich anfangs schon erwähnte, hatte  ich beim Lesen ganz schön Herzklopfen bekommen, denn ich konnte nicht nur lesen, wie schön sich das Leben in diesem hübschen Ort abspielt, nein, eine sehr große Spannung baute sich gegen Ende des Buches auf. Aber auch vorher ging es nicht langweilig zu. Die Romanze, aber auch das Alltagsleben kamen ebenfalls nicht zu kurz. Eigentlich hat Martina Gercke es wunderbar verstanden ganz viel in diesem Buch unterzubringen, ich hätte beinahe vergessen, dass es auch Stellen gab, die mich melancholisch stimmten.
Das Buchcover hat mir schon vor dem Lesen gefallen und hinterher konnte ich auch den Zusammenhang zum Inhalt des Buches noch besser erkennen.

Fazit:
Ein rundherum gelungenes Buch mit Spannung, Melancholie und Romanze. Ich habe es regelrecht verschlungen, weil es mir so gut gefallen hat und ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles entwickelt. Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter.

Rezension - Hoffnung auf Kirschblüten


Autorin: Katrin Koppold

Titel: Hoffnung auf Kirschblüten

Genre: Romanze

Version: eBook

erschienen: 19. Dezember 2014

Seiten: 350

Altersempfehlung: Erwachsene



"Wenn du an eine Weggabelung kommst, geh einfach drauf zu". Dieses Zitat aus dem Film "360°", das die Autorin ihrem Debutroman "Aussicht auf Sternschnuppen" vorausgestellt hat, trifft ihre Lebensphilosophie ziemlich genau. Nicht lange zaudern, Neues ausprobieren, auch wenn man sich dabei blaue Flecke holt, Risiken eingehen, Visionen haben! Nach Abitur und Studium ist Katrin Koppold viel gereist, hat die Welt erkundet, als Fitnesstrainerin, Journalistin, Mode- und Kosmetikdarstellerin und in einem Restaurant gearbeitet, bevor sie den Mann ihrer Träume kennen gelernt hat und sesshaft geworden ist. Heute lebt sie mit ihrer Familie und den Katzen Merlin und Fiona in einem Häuschen in der Nähe von München. Ihre Romane rund um die Liebe, das Leben und das große Glück lässt sie immer wieder an Orten spielen, an die sie ihr Herz verloren hat: Italien, Irland, München, Paris ...

Kurzbeschreibung, übernommen:
Mia fährt vor Weihnachten mit gebrochenem Herzen und einem Bolzenschneider im Gepäck nach Paris. Dort möchte sie das Liebesschloss durchtrennen, das sie ein paar Wochen zuvor mit Rik an einer der vielen Brücken befestigt hat - doch an welcher? Als Mia dem geheimnisvollen Noah begegnet, der sie zu den schönsten Plätzen der Stadt führt, wird ihre Suche fast zur Nebensache. Doch noch hat sie mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen.

Meine Meinung:
Diesmal habe ich am Ende das Buch mit einem Lächeln zur Seite gelegt und war so richtig zu frieden. Nun hat auch die vierte Tochter der Familie Baum ihren Weg gefunden und ich glaube dieses Buch hat mir von allen am besten gefallen.

Mia erwacht im Krankenhaus nach einem schweren Verkehrsunfall und gerade am Anfang fand ich es sehr geheimnisvoll, denn ich wusste nicht, was genau passiert ist und wie es Rik geht. Aber ich war ganz auf der Seite von Mia, die einen Abschluss von allem suchte und habe sie gerne nach Paris begleitet. Dort hat sie nicht nur sehr sympathische Menschen gehabt, die sich um sie kümmerten, sie hat dank Noah auch viele schöne Seiten von Paris kennen gelernt. Da ich vor nicht allzu langer Zeit mal wieder in Paris war, konnte ich viele Wege so wunderbar nachvollziehen.

Katrin Koppold hat mit diesem Buch einen wirklich gelungenen Abschluss der Familienserie geschrieben. Ich war manches Mal gegenüber einiger Töchter sehr kritisch, aber jetzt habe ich sie alle in mein Herz geschlossen. Die anderen Beteiligten, denen Mia in Paris begegnet ist, fand ich ebenfalls sehr sympathisch. Über Vincent musste ich öfter lächeln und Nina war dann doch nicht so, wie ich anfangs dachte. Nun und Noah haben Mia und ich ja zu verdanken, dass wir von Paris ganz andere Stellen kennen lernten. Ich steckte hinterher wie Mia in der Zwickmühle und wusste zunächst auch nicht, wofür ich mich entschieden hätte. Was ich damit meine? Verrate ich nicht, es soll jeder selber lesen ;)

Alle Buchcover dieser Serie gefallen mir ausgesprochen gut und lägen sie auf einem Büchertisch würden sie mich auf jeden Fall dazu verführen, die Bücher in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.

Fazit:
Dieses Buch hat mich sehr berührt und mich zum Lachen angeregt, aber auch nachdenklich gemacht. Auf jeden Fall empfehle ich es gerne weiter, weise aber auch darauf hin, dass es wirklich gut wäre, wenn alle Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.

1. Aussicht auf Sternschnuppen
2. Zeit für Eisblumen
3. Sehnsucht nach Zimtsternen
4. Hoffnung auf Kirschblüten

Freitag, 26. Dezember 2014

Rezension - Hot Dogs zum Frühstück


Autorin: Elke Becker

Titel: Hot Dogs zum Frühstück

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 23. Dezember 2014

Seiten: 236

Altersempfehlung: Erwachsene



Geboren wurde die Autorin im schwäbischen Ulm. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Südamerika und der Karibik zog es die Autorin wieder nach Europa. Auf Mallorca lebt sie seit 2005.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Romana hat die Nase gestrichen voll. Seit geraumer Zeit verhält sich ihr Mann eigenartig und eröffnet ihr unverhofft, dass er sich in ihrer Ehe eingeengt fühlt. Er vermisst seine Freiheit. Die kann er haben, denkt sich Romana und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer: Sie will mit einem alten VW-Bus die berühmte Route 66 befahren. Unterwegs schließen sich ihr Damaris, Hanna und Adelheid an. Auch sie verbinden ihre ganz persönlichen Wünsche, Hoffnungen und Träume mit der Reise. Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ein VW-Bus, und die Suche nach dem großen Glück. Ein Roadtrip um Selbstfindung, Liebe, Sehnsucht und die Lust am Leben, eingebettet in die einzigartige Landschaft der Route 66.

Meine Meinung:
Elke Becker hat mich mitgenommen auf eine Reise, die ich im wirklichen Leben nicht machen werde. Aber Dank ihres Buches war ich ja dabei, ich habe die Frauen begleitet und hatte die wunderschönen Landschaften vor Augen.

Romana hat die Idee mit einem alten VW-Bus die Route 66 zu fahren und sucht per Anzeige Begleiterinnen. Hanna und Damaris melden sich und treffen sie in Chicago. Kurze Zeit später trifft Adelheid auf die Gruppe. So hat sich ein Quartett gefunden, das unterschiedlicher nicht sein kann.

Alle vier Frauen waren mir sympathisch, wobei ich zunächst nur von  zweien ganz genau wusste, aus welchen Gründen sie die Reise machen wollten. Bei den beiden anderen konnte ich es erst einmal nur vermuten. Es war aber auch untereinander ein Geheimnis.

Auf dieser Fahrt gab es viel zu erleben. Neben den gelungenen Reisebeschreibung kam aber auch die Liebe nicht zu kurz. Manche der Frauen hätte mit dieser Entwicklung nicht gerechnet. Ich war von dem Buch gefesselt, es  gab humorvolle Stellen aber auch Situationen, wo ich Tränen in den Augen hatte. Es war mal wieder ein Buch, das ich mit einem Seufzen zur Seite gelegt habe.

Elke Becker hat es nach meiner Meinung wunderbar verstanden und ganz vieles mit diesem Buch vermitteln können. Ich erwähnte ja schon die Reisebeschreibungen und dass ich emotional berührt war. Die Geschichte regt aber auch zum Nachdenken an.

Ganz besonders gefreut hat es mich, dass ich in diesem Buch alte Bekannte wieder getroffen habe, mit denen ich schon nach Bangkok gereist bin.

Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es macht Lust darauf, mir diesem Bus eine Reise zu unternehmen.

Fazit:
Ein wunderschönes Buch - zum Lachen, Träumen, Weinen und Nachdenken, alles wunderbar vereint und ich empfehle es gerne weiter.

Rezension - Dumm gelaufen




Autor: Moritz Matthies

Titel: Dumm gelaufen

Genre: Humor, Krimi

Version: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

erschienen: 20. Februar 2014

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene




Moritz Matthies ist ein Pseudonym. Leider konnte ich nicht mehr über den Autor erfahren, ich weiß nur noch, dass er in Berlin lebt.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Erdmännchen Ray und Rufus haben eine neue Auftraggeberin: Angel Eye, eine nicht mehr ganz junge Rassestute, bittet Ray, den Tod ihres Geliebten Stardust zu untersuchen. Der ist beim Eröffnungsrennen in Berlin-Hoppegarten gestürzt und muss zum Pferdemetzger gebracht werden. Angel Eye ist sicher: Der Sturz hatte keine natürliche Ursache. Und tatsächlich. Ray, Rufus und Privatermittler Phil kommen einem Komplott auf die Spur …

Meine Meinung:
Auf der Suche nach einem lustigen Buch habe ich dieses gefunden. Wobei mich das tolle Buchcover als erstes ansprach und der Klappentext las sich dann auch sehr interessant.
Bücher über Privatermittler habe ich ja schon viele gelesen, Tiere waren es auch schon häufiger mal, aber Erdmännchen kannte ich bis jetzt noch nicht in dieser Sparte. Und ich muss sagen, es hat dem Autor ja ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Ich sag nur Benzinschlauch! Das hätte so leicht kein Mensch oder ein anderes Tier erledigen können.
Sehr humorvoll hat der Autor beschrieben, was Ray im Berliner Zoo mit den anderen Tieren so erlebt. Lustig fand ich, wie Ray immer die Flamingos durcheinander bringt. Aber auch der menschliche Privatermittler Phil zieht viele Vorteile aus der Zusammenarbeit mit Ray und seinem Bruder Rufus. Ich hatte beim Lesen wirklich viel Spaß. Natürlich treten auch im Leben der Zootiere durchaus menschliche Probleme auf. Eine zu große Familie kann von Vorteil sein, muss es aber nicht unbedingt und auch die Liebe spielt eine große Rolle.
Ich fand es sehr spannend zu lesen, wie Phil mit Hilfe der Erdmännchen Ray und Rufus den Fall des verunglückten Pferdes löst. Zusätzlichen Spaß mir das Lesen des Buches gemacht, weil alles aus Sicht von Ray beschrieben wurde. Ich finde das ist dem Autor wunderbar gelungen, sich in ein Erdmännchen zu versetzen.

Fazit:
Wer mal etwas anderes lesen möchte, der sollte dieses Buch erwerben. Spannung, Humor, Liebe und viel Tierisches kommt darin vor.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Rezension - Ausgestochen


Autorin: Kirsten Rick

Titel: Ausgestochen - Eine Plätzchengeschichte

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBooks

erschienen: 26. November 2014

Seiten: 85

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks


Die Autorin Kirsten Rick, 1969 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf nahe Hamburg auf. Sie studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und arbeitet als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften, unter anderem für das "Hamburger Abendblatt Magazin". Kirsten Rick veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und mehrere erfolgreiche Romane; sie lebt mit Mann und Kindern in Hamburg.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Ist es die schönste Zeit des Jahres – oder der Beginn eines Marathons, bei dem man mit hängender Zunge kurz vor dem Ziel zusammenbricht? Saskia ist wild entschlossen, das perfekte Weihnachtsfest auszurichten. Sie will basteln, backen und dekorieren, bis der letzte Zimtstern jodelt und die Wohnung sich in ein kuscheliges Winter-Wunderland verwandelt. Ihre Tochter wird sie lieben, ihr Mann bewundern und die anderen Mütter beneiden: halleluja! Also stürzt sich Saskia mit viel Elan in die Vorbereitungen – und befindet sich plötzlich im freien Fall ... Eine turbulente Komödie für alle, die noch nicht vergessen haben, worauf es im Leben wirklich ankommt!

Meine Meinung:
Dies ist das richtige Buch für Leute, die schon immer der Meinung waren, dass weniger mehr ist. Saskia will alles und das sofort - backen, dekorieren, basteln. Aber sie verzettelt sich dabei ungemein. An manchen Stellen hätte ich sofort gesagt, na, das war ja wohl klar und außerdem ist sie umgeben von vermeintlich perfekten Müttern. Die Frage ist ja wirklich, ist es das, was ihr Mann und ihre Tochter auch wollen? Wenn ich das alles so lese, bin ich froh, dass ich meine Kindern nicht diesem Terminstress ausgesetzt habe und vor allem nicht solche Übermütter in der Klassenpflegschaft hatte.
Kirsten Rick hat sehr eindrucksvoll beschrieben, wie es zur Adventszeit nicht sein sollte und ich hoffe für die Protagonistin, dass sie sich im nächsten Jahr noch erinnert. ;)

Fazit:
Ein Weihnachtsbuch, das jetzt aber auf jeden Fall im nächsten Jahr, bevor der Stress losgehen könnte, gelesen werden sollte.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Rezension - Söhne der Wölfin


Autorin: Tanja Kinkel

Titel: Die Söhne der Wölfin

Genre: Historischer Roman

Version: Neuauflage eBook

erschienen: als eBook 28. Oktober 2014

Seiten: 512

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Verlag: dotbooks



Mit dem Schreiben fing die Autorin Tanja Kinkel mit 13 Jahren an. Heute ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen. Obwohl sie neben historischen Romanen, die von der Gründung Roms bis zum 2. Weltkrieg spielen, auch Thriller, Jugendbücher, Fantasy, ja Gegenwartsliteratur und Essays geschrieben hat, tauchen fast alle ihre Bücher auf den großen Bestsellerlisten auf. Wie der Spiegel schon 1998 dazu schrieb: so selbstverständlich wie Ebbe und Flut. Das liegt zum einen sicher daran, dass die promovierte Germanistin etwas zu all diesem Themenmischmasch zu sagen hat, als auch daran, daß Reiselust, Humor, Romantik, Abenteuer und Informationhunger immer befriedigt werden wie auch die Überzeugung: ja, so kann es gewesen sein. Weitere Informationen unter: www.tanja-kinkel.de.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Sie ist die Tochter eines Königs und Priesterin einer Göttin, Opfer und Täterin zugleich. Als man die etruskische Prinzessin aus ihrer Heimat verbannt, beginnt für sie das Abenteuer ihres Lebens: Ilian bringt zwei Söhne zur Welt, denen sie die Namen Romulus und Remus gibt. Den beiden soll gelingen, was ihr verwehrt blieb: Sie sollen herrschen! Doch wer nach den Sternen greift, braucht einen mächtigen Verbündeten – und nur das Orakel von Delphi kann Ilian helfen, den kühnen Plan zu verwirklichen. Aber die Gunst des Orakels hat einen hohen Preis. Und so muss Ilian als seine Spionin in das ferne Ägypten reisen, mitten hinein in den Krieg dreier Völker …

Meine Meinung:
Ich habe immer wieder mit Begeisterung Bücher von Tanka Kinkel regelrecht verschlungen. Und deshalb freute ich mich auf die Gelegenheit dieses Buch lesen zu können. Allerdings war ich dann etwas enttäuscht, denn dieses Buch konnte mich wie die anderen so gar nicht begeistern. Schade.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Geschichte nicht interessant war. Es gab so viel Wissenswertes zu lesen. Schon allein, wie in den verschiedenen Ländern die Frauen geachtet und behandelt wurden. Auch was Ulsna in den verschiedenen Ländern so alles am eigenen Leibe erfahren darf. Aber ansonsten konnte ich mich mit Ilian so gar nicht anfreunden. Ihr Verhalten und warum sie was genau macht, konnte ich nicht nachvollziehen. Irgendwie hatte ich da einige Lücken.
Am Ende des Buches findet der Leser ein Interview mit der Autorin und dadurch wird so manches im Nachhinein verständlicher. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob mir das Interview vorab geholfen hätte.
Manches Mal wurde etwas sehr ausführlich, fast schon zu ausführlich beschrieben und dann gab es wieder große Zeitsprünge. Ich hatte das Gefühl, dass genau in dieser Zeit etwas geschehen ist, was mich nun aber doch interessiert hätte.
Ich habe großen Respekt vor Autoren, die historische Romane schreiben, denn es ist mit viel Arbeit verbunden, besonders, wenn wie in diesem Fall, es wenig aus der Zeit zu lesen gibt. Und es ist auch nicht immer leicht, ein Thema entsprechend aufzuarbeiten, damit beim Leser Interesse geweckt wird und er Spaß hat, historische Bücher zu lesen. Wie ich schon erwähnte, habe ich bereits einige Bücher von Tanja Kinkel gelesen und ich war immer ganz begeistert, Aber diesmal leider nicht.
Wenn ich mir andere Kommentare ansehe, fühle ich mich bestätigt. Selten habe ich so verschiedene Bewertungen gesehen.

Fazit:
Zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden und es gibt sicher auch noch viele Leser, die dieses Buch gut finden. Mich konnte es leider nicht so richtig überzeugen.

Ich bedanke mich bei BloggDeinBuch für das Rezensionsexemplar

Dienstag, 23. Dezember 2014

Challenge - Verlagsgruppe Random House






Die Verlagsgruppe Random House vereinigt ganz viele tolle Verlage und ich lese viele Bücher davon. Deshalb freue ich mich, dass ich an dieser Challenge teilnehmen werde. Veranstaltet wird sie von Lu's Buchgeflüster.

Hier werde ich alle Bücher auflisten, die ich im Laufe des Jahres gelesen habe.



1. Das Vermächtnis von Granada - Urlike Schweikert -Verlag  blanvalet
2. Jägermond 3 - Die Tochter des Sphinx - Andrea Schacht - Verlag penhaligon
3. Küsse sich, wer kann - Janet Evanovich - Verlag Manhattan
4. Küssen und küssen lassen - Janet Evanovich - Verlag Manhattan
5. Shantaram - Gregory David Roberts - Verlag Goldmann
6. Ein diebisches Vergnügen - Peter Mayle- Verlag Blessing
7. Wer Blut vergießt - Deborah Crombie - Verlag Goldmann
8. Die Goldschmiedin - Sina Beerwald - Verlag Heyne
9. Die Fährmannstochter - Andrea Schacht - Verlag blanvalet
10. Ismaels Orangen - Claire Hajaj - Verlag blanvalet
11. Der Glanz der Südseemuscheln - Regina Gärtner - Verlag Heyne
12. Die Tuchvilla - Anne Jacobs - Verlag blanvalet
13. Küss dich glücklich - Janet Evanovich - Verlag Manhattan
14. Das Gold der Mühle - Martha Sophie Marcus - Verlag Goldmann
15. Heiligenschein - Wolf Schreiner - Verlag Goldmann
16. Wer im Dunkeln bleibt - Deborah Crombie - Verlag Goldmann
17. Die Magie der kleinen Dinge - Jessie Burton - Verlag Limes
18. Luderplatz - Katrin Jäger - Verlag blanvalet
19. Kaffeeklatsch mit Goldfisch - Martha Sophie Marcus - Verlag Goldmann
20. Tea Time bei Mrs. Morland - Angela Thirkell - Verlag Manhattan
21. Halbe Miete - Nadjy Quint - Verlag btb
22. Der Engelsbaum - Lucinda Riley - Verlag Goldmann
23. Engelsgeduld - Wolf Schreiner - Verlag Goldmann
24. Männer Al Dente - Michael Frey Dodillet - Verlag Heyne
25. Ein Kopf macht noch keine Leiche - Colin Cotterill - Verlag Goldmann
26. Das Sommerversprechen - Elin Hilderbrand - Verlag Goldmann
27. Provenzalische Geheimnisse - Sophie Bonnet - Verlag Blanvalet
28. Die Kaufmannstochter von Lübeck - Conny Walden - Verlag Goldmann
29. Nacht über Blackheath - Anne Perry - Verlag Heyne
30. Die Rache der Heilerin - Beate Sauer - Verlag Goldmann
31. Erwin, Mord & Ente - Thomas Kürger - Verlag Heyne
32. Entenblues - Thomas Krüger - Verlag Heyne
33. Fahr zur Hölle, Schatz! - Brigitte Kanitz - Verlag blanvalet
34. Stadt, Land, Kuss - Cathy Woodman - Verlag blanvalet
35. Der Coup von Marseille - Peter Mayle - Verlag Heyne
36. Glückliche Menschen küssen auch im Regen - Agnés Martin-Lugand - Verlag blanvalet
37. Neben der Spur ist auch ein schöner Weg -  Dorothea Böhme - Verlag blanvalet
38. Sizilianisches Blut - Ann Baiano - Verlag Goldmann
39. Die Frauen der Rosenvilla - Teresa Simon - Verlag Heyne
40. Die Rosenfrauen - Cristina Caboni - Verlag blanvalet
41. Die Tochter des Seefahrers - Linda Holeman - Verlag Goldmann
42. Glück und Glas - Lilli Beck - Verlag blanvalet
43. Mein Stück vom Himmel - Robin Gold - Verlag blanvalet
44. Die Tochter des Medicus - Gerit Bertram - Verlag blanvalet
45. Der Palastgarten - Vivien Shotwell - Verlag blanvalet
46. In 80 Tagen zu Dir - Natascha Sagorski - Verlag blanvalet
47. Die Lilie von Bela Vista - Sylvia Lott - Verlag blanvalet
48. Kräuter der Provinz - Petra Durst-Benning - Verlag blanvalet
49. Aller Anfang fällt vom Himmel - Veronika Peters - Verlag Goldmann
50. Hundert Tage Glück - Fausto Brizzi - Verlag blanvalet
51. Die beste Zeit unseres Lebens - Maeve Haran - Verlag blanvalet
52. Gibt es ein Leben nach der Torte? - Meg Cabot - Verlag blanvalet
53. Zusammen küsst man weniger allein - Janet Evanovich - Verlag Goldmann
54. Winterglück - Debbie Macomber - Verlag blanvalet
55. Böse Buben küsst man nicht - Janet Evanovich und Lee Goldberg - Verlag Goldmann
56. In der Liebe und beim Bügeln ist alles erlaubt - Sabine Zett - Verlag blanvalet
57. Das Alabastergrab - Helmut Vorndran - Verlag Goldmann
58. Ein Streuner kommt selten allein - Nick Trout - Verlag Goldmann
59. Mut zur Freiheit - Meine Flucht aus Nordkorea - Yeonmi Park - Verlag Goldmann





Challenge Goldmann 2015




Da ich auch sehr gerne Bücher vom Verlag Goldmann lese, nehme ich an einer weiteren Challenge teil. Hier werde ich alle Bücher aufführen, die ich im Jahr 2015 gelesen habe. Veranstaltet wird die Challenge ebenfalls vom lesenden Katzenpersonal


1. Shantaram - Roberts, Gregory David
2. Wer Blut vergießt - Crombie, Deborah
3. Das Gold der Mühle - Martha Sophie Marcus
4. Heiligenschein - Wolf Schreiner
5. Wer im Dunkeln bleibt - Deborah Crombie
6. Kaffeeklatsch mit Goldfisch - Martha Sophie Marcus
7. Der Engelsbaum - Lucinda Riley
8. Engelsgeduld - Wolf Schreiner
9. Ein Kopf macht noch keine Leiche - Colin Cotterill
10. Das Sommerversprechen - Elin Hilderbrand
12. Die Rache der Heilerin - Beate Sauer
13. Sizilianisches Blut - Ann Baiano
14. Die Tochter des Seefahrers - Linda Holeman
15. Aller Anfang fällt vom Himmel - Veronika Peters
16. Zusammen küsst man weniger allein - Janet Evanovich
17. Böse Buben küsst man nicht Janet Evanovich und Lee Goldberg
18. Das Alabastergrab - Helmut Vorndran


Sonntag, 21. Dezember 2014

Rezension - Onkel Humbert guckt so komisch


Autorin: Brigitte Kanitz

Titel: Onkel Humbert guckt so komisch

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 21. Juli 2014

Seiten: 321

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: blanvalet


Die Autorin Brigitte Kanitz, Jahrgang 1957, hat nach ihrem Abitur in Hamburg viele Jahre in Uelzen und Lüneburg als Lokalredakteurin gearbeitet. Die Heide und ihre Menschen hat sie dabei von Grund auf kennen- und lieben gelernt. Sie tanzte auf Schützenfesten, interviewte Heideköniginnen, begleitete einen Schäfer mit seinen Heidschnucken über die lilarote Landschaft und trabte mit der berittenen Polizei durch den Naturschutzpark rund um Wilsede. Inzwischen lebt und schreibt sie in Italien.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Maja Glück würde sich an ihrem 30. Geburtstag am liebsten verkriechen, denn nichts läuft in ihrem Leben so wie geplant. Zu dumm, dass ihre Mutter eine Überraschungsparty organisiert hat … Um diese zu überstehen, trinkt Maja ordentlich einen über den Durst – und stolpert so unglücklich über einen Gartenzwerg, dass sie erst im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Doch etwas ist anders: Plötzlich hört sie Stimmen, die ihr die unglaublichsten Dinge erzählen. Als sie schon meint, verrückt zu werden, klärt ihr Onkel Humbert sie auf: Maja hat den Fluch der Familie geerbt. Sie kann Gedanken lesen …

Meine Meinung:
Der Buchtitel mag einem ja zunächst komisch vorkommen, aber ich kann es jetzt  nachvollziehen. Die Autorin fragt uns  Leser, ob wir wirklich Gedanken lesen möchten. Nachdem ich das Buch gelesen habe, sage ich eindeutig: Nein! Und Onkel Humbert kann ich sehr gut verstehen, denn der ärmste kann die Gedanken seiner Mitmenschen lesen und da gibt es vieles, was er nicht wissen möchte.
Brigitte Kanitz beschreibt sehr humorvoll, was Maja alles so erlebt, nachdem sie sich bei einem Sturz heftig den Kopf gestoßen hat. Maja hat es aber auch nicht leicht, ihre Familie will sie mit einer Feier zum 30. Geburtstag überraschen, mit Leuten, die sie ewig nicht mehr gesehen hat und auch nicht unbedingt wiedersehen möchte, da sie in der Vergangenheit nicht die tollsten Erlebnisse mit ihnen hatte. Als sie über den Gartenzwerg gestolpert ist und sich dann im Krankenhaus wieder findet, ist nichts mehr so, wie es mal war. Leider erfährt sie nun, was die Leute von ihr halten und worüber sie sich sonst noch Gedanken machen. Aber sie erfährt auch etwas, was sonst keiner mitbekommen hätte und das würde nichts Gutes für ihren kleinen Ort und die Bewohner bedeuten. Obwohl Maja manchmal ausgesprochen schusselig ist, kann sie doch dafür sorgen, dass nicht alles so kommt, wie manche planen. Die Schilderungen fand ich sehr amüsant und den Dorfbrunnen hätte ich ja zu gerne einmal gesehen.
Das Buchcover gefällt mir, denn es ist sehr witzig gemacht, obwohl es nicht Onkel Humbert ist, der dort abgebildet ist. Ich gehe einfach mal davon aus, dass uns da eine gewisse Doppelmoral vermittelt werden soll.

Fazit:
Ein humorvolles Buch, das aber auch zum Nachdenken anregt. Auf jeden Fall kann ich es empfehlen.

Dem Verlag danke ich für das Rezensionsexemplar

Samstag, 20. Dezember 2014

Rezension - O Du Fröhliche, o du tödliche


Autorin: Mila Roth

Titel: O Du Fröhliche, o du tödliche Fall 8 von Markus Neumann und Janna Berg

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 7. Dezember 2014

Seiten: 196

Altersempfehlung: Erwachsene


Mila Roth ist ein Pseudonym der Autorin Petra Schier. Sie ist 1978 geboren und lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur an der Fernuniversität Hagen, und arbeitet seit 2003 als freie Autorin. Unter ihrem Realnamen Petra Schier erscheinen ihre sehr erfolgreichen historischen Romane im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane u.a. bei Rütten & Loening. Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene Buchserien.

Kurzbeschreibung, übernommen:
So hatte sich Janna Berg das Weihnachtsfest nicht vorgestellt! Da sie sich seit ihrem letzten gemeinsamen Abenteuer etwas besser verstehen, besucht sie ihren Geheimdienst-Partner Markus Neumann am Heiligen Abend in dem kleinen Irish Pub HellHole, um ihm ein bisschen Gesellschaft zu leisten. Leider ist Markus’ Exfreundin, die Agentin Alexa Baumgartz, auf die gleiche Idee gekommen, was der weihnachtlichen Stimmung nicht gerade förderlich ist. Zu allem Überfluss wird Alexa dann auch noch vor Jannas Augen von einer Gruppe verkleideter Weihnachtsmänner entführt. Janna und Markus nehmen die Verfolgung auf und finden heraus, dass die Entführer zu einer gewaltbereiten Neonazi-Gruppierung gehören, gegen die Alexa einige Monate zuvor im Auftrag des BKA undercover ermittelt hat. Das Versteck der Geiselnehmer ist bald gefunden, doch dann fallen Schüsse, und plötzlich steht Janna ganz allein da …

Meine Meinung:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Janna sich den Weihnachtsabend anders vorgestellt hatte. Aber sie wird leider Zeugin, wie die Agentin Alexa entführt wird und ist nicht der Typ, sich dann aus der Angelegenheit heraus zu halten. Ganz spontan will sie Markus helfen und steckt schnell mittendrin in einem spannenden Fall.
Die beiden Protagonisten sind ja schon lange meine Lieblinge und mit Begeisterung verfolge ich immer wieder, wie sie gemeinsam schwierige Fälle lösen. Dabei kommen sie sich immer näher, was sie zwar merken, aber im Grunde nicht wahr haben wollen. Ich finde es köstlich, wie die beiden aufeinander reagieren und welche Schlüsse Personen ziehen, wenn sie sie gemeinsam erleben.
Auf jeden Fall hat Janna sich hervor ragend geschlagen. Die Agentin Alexa, die so gar nicht meine Sympathien hat, muss sich damit abfinden, dass die Hausfrau und Mutter doch nicht so dumm ist, wie sie es ihr gerne unterstellt.
Das  Buch habe ich nun aus verschiedenen Gründen zweimal in Abstand von wenigen Tagen gelesen und ich kann sagen, es fesselt mich jedes Mal. Ich weiß zwar, wie es ausgeht, aber Mila Roth schreibt so toll, dass es mich immer wieder packt.

Es wird damit Werbung gemacht, dass dieses Buch auch für Quereinsteiger empfehlenswert ist. Das stimmt, aber jeder Leser würde etwas  versäumen, wenn er die anderen Bücher nicht lesen würde.
Sehr hilfreich finde ich auch, dass am Anfang des Buches die beteiligten Personen genannt werden. So findet sich jeder sehr schnell zurecht.

Ein weiteres wirklich tolles Buch dieser Serie und natürlich passend zur Weihnachtszeit. Wer jetzt meint, der Krimi könnte auch zu anderen Zeiten spielen, mag vielleicht recht haben. Aber es kommt eine Weihnachtsstimmung auf, so toll ist nämlich das Familienleben am Heiligen Abend beschrieben.

achja, noch ein paar Worte zum Buchcover. Diesmal gefällt es mir ausgesprochen gut. Das Hauptmotiv bleibt ja und passend zu dem jeweiligen Inhalt werden Motive als besondere Hinweise gegeben. Und nun weiß ich auch, warum der rote Schuh dabei ist ;)

Fazit:
Es sollte keiner dieses Buch versäumen und wie ich schon erwähnte, es passt wunderbar zur Weihnachtszeit.

Freitag, 19. Dezember 2014

Rezension - Zauberhafte Weihnachten


Autorin: Daniela Felbermayr

Titel: Zauberhafte Weihnachten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. November 2014

Seiten: 173

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Daniela Felbermayr wurde 1980 in Linz geboren und wuchs im oberösterreichischen Enns auf. Schon in frühester Kindheit begann sie, Geschichten auf der alten mechanischen Schreibmaschine ihres Großvaters zu schreiben, verbrachte oft ganze Nachmittage damit, ihre Fantasie zu Papier zu bringen und kreierte so unzählige Märchen- und Kindergeschichten. Das Schreiben hat sich wie ein roter Faden durch ihr Leben gezogen und war immer Bestandteil ihres Alltags. Zuvor bereits auf Plattformen für Hobbyautoren unterwegs hat Daniela Felbermayr mit "Bis wir uns wiedersehen" im April 2013 ihren Erstling veröffentlicht und wird dem Schreiben aufgrund des durchwegs positiven Feedbacks treu bleiben. Privat lebt sie mit ihrem Lebensgefährten sowie drei Katzen, zwei Zebrafinken und drei Meerschweinchen in Oberösterreich. Ihre Freizeit verbringt sie zum großen Teil auf dem Rücken ihrer beiden Pferde, aber auch hinter Büchern und natürlich dem Laptop - um für Lesenachschub für ihre Leser zu sorgen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Stille Nacht, Heilige Nacht? Von wegen! Von Weihnachten hat Rachel Daniels eigentlich die Nase voll. Nachdem ihr Verlobter sie exakt an Heiligabend - und obendrein noch in ihrem Elternhaus - mit der Pflegerin ihrer Großtante Mae betrogen hat, beschließt sie, das nächste Weihnachtsfest fernab von Weihnachtsliedern, Lebkuchenherzchen und Geschenken zu verbringen und bucht einen Trip nach Hawaii. Doch anstatt in einem Luxushotel am Strand von Honolulu landet sie in in einem verschneiten Städtchen namens Fairview in einer kleinen Pension, die von vier alten Damen geleitet wird. Schnell fühlt Rachel sich in der turbulenten Damen-WG pudelwohl und auch ihr Zimmernachbar, Will, ist nicht von schlechten Eltern. Doch im verschneiten Fairview stehen die Zeichen schlecht, in Sachen Weihnachtsfrieden. Die kleine Pension steht vor dem Ruin und der attraktive Will trägt ein bitteres Geheimnis mit sich. Da kann eigentlich nur noch ein Weihnachtswunder helfen, oder?

Meine Meinung:
Gerade in der Vorweihnachtszeit glaubt man ja gerne an Weihnachtswunder. Hier hatte der Weihnachtsmann einiges zu tun und richtig Arbeit gehabt, damit er Rachel und Will in die Pension bekommt.
Die Geschichte ist so richtig fürs Herz und es hat mir Spaß gemacht von Rachel und Will zu lesen.
Gefallen hat mir natürlich auch, wie die beiden sich für die Pension der vier liebenswerten Damen einsetzen und alles daran setzen, dass sie bekannter wird und mehr Gäste geklommt.
Die Autorin hat sehr fesselnd und flüssig die Geschichte geschrieben.
Das Buchcover gefällt mir auch und passt so richtig zum Inhalt des Buches.

Fazit:
Auch dieses Weihnachtsbuch, das sich leicht mal zwischendurch in der Vorweihnachtszeit lesen lässt, kann ich empfehlen.

Rezension - Die Akte Rosenthal Teil 2 (Die Seelenfischer Tetralogie Band 4)



Autorin: Hanni Münzer

Titel: Die Akte Rosenthal Finale

Genre: Thriller

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. November 2014

Seiten: 574

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Hanni Münzer hatte schon immer eine lebhafte Phantasie (zum Leidwesen von Eltern und Lehrern) und verschlang bereits als Sechsjährige jedes Buch. Nicht alles war jugendfrei. Nach Stationen in Seattle, Stuttgart und Rom lebt Hanni Münzer heute mit Mann und Hund in Oberbayern.

Kurzbeschreibung, übernommen:
SHOWDOWN! Die Journalistin Rabea ist einer heißen Story auf der Spur und gerät erneut in tödliche Gefahr. Lukas erhält völlig unerwartet ein Angebot aus dem Vatikan. Während er über seine Rückkehr nach Rom nachdenkt, treten gleich zwei interessante Männer in das Leben seiner Zwillingsschwester Lucie. Beide kämpfen um sie. Bald jedoch muss sie sich fragen, ob einer von ihnen ein falsches Spiel mit ihr treibt. Lukas’ Frau Magali verstrickt sich durch das Erbe ihrer Mutter in dunkle Machenschaften, aus denen es scheinbar kein Entkommen gibt. Und sie sorgt sich um ihre Ehe - sie ahnt, Lukas hat Rabea nicht vergessen. Jules Lafitte ist gezwungen, vor dem Terroristen Yussuf unterzutauchen. Quer durch Europa jagt er Beweisen nach, um sich endgültig von seiner Vergangenheit zu befreien. Keiner der fünf ahnt, dass sie ins Visier eines gefährlichen Gegners geraten sind – denn alle Ereignisse sind miteinander verknüpft. Und am Ende führen alle Wege nach ROM.

Meine Meinung:
Das 3. Buch endete mit einer gewissen Spannung und damit ging es im vierten auch sofort weiter. Jeder der mir bekannten Beteiligten der anderen Bücher erlebte direkt etwas aufregendes und ich war schnell wieder im Thema drin.
Allerdings musste zwischendrin mal etwas ausgeholt werden, damit der Leser verstand, worum es neben den Angelegenheiten, die hauptsächlich die Kirche betrafen, noch ging.  Dies kam mir etwas langatmig vor, zumal inzwischen ja soviel mit meinen lieb gewonnenen Protagonisten passiert ist und ich wollte wissen, wie es da weiter geht. Aber diese Erklärungen mussten einfach sein und das habe ich ja auch eingesehen, aber die Neugierde ist manchmal zu groß ;)

Hanni Münzer hat mit diesem Buch ein wirklich spannendes Ende geschrieben.
Die gesponnenen Intrigen fand ich wirklich sehr spannend. Ganz besonders toll fand ich, wie sich die Prophezeiung der  Schamanin erfüllte.
Die Autorin hat es wunderbar verstanden ganz aktuelle Themen der Kirche einzubauen. Interessierte wissen genau, wer und was gemeint ist. Aber auch die Liebe und Gefühle kamen nicht zu kurz.
Die eine oder andere findet dann auch endlich ihren Weg. Die Protagonisten haben sich auch im Laufe der Bücher entwickelt und eigentlich mag ich immer noch alle sehr gut leiden. Sehr interessant waren verschiedene Geheimnisse, die so nach und nach aufgedeckt wurden.

Auch dieses Buch habe ich wieder verschlungen, denn irgendwann war mal wieder der Punkt erreicht, da möchte ich unbedingt und möglichst ohne Unterbrechung erfahren, wie sich denn so alles entwickelt.

Fazit:
Wer die ersten drei Bücher gelesen hat, sollte dieses natürlich auch keinen Fall verpassen. Wer noch kein Buch dieser Serie kennt, hat nun das Glück, alle hintereinander lesen zu können, was ich auf jeden Fall auch empfehle.

Rezension - Auf Schokolade und ewig


Autorin: Sheila Roberts

Titel: Auf Schokolade und ewig

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 1. September 2013

Seiten: 76

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Sheila Roberts lebt mit ihrem Ehemann und drei Kindern an einem kleinen See im Staat Washington im äußersten Nordwesten der USA. Wenn sie sich nicht gerade mit ihren Freundinnen trifft oder auf dem Tennisplatz steht, schreibt sie fleißig über die Themen, die Frauen am meisten lieben: Familie, Freunde – und die stressige Weihnachtszeit.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Sommer 1969 in Icicle Falls, einer charmanten Kleinstadt in Washington: Muriel ist mit der Highschool fertig und wartet jetzt auf den perfekten Mann - hat also wahrlich Besseres vor, als einmal Sweet Dreams zu leiten, die Schokoladenfabrik ihrer Familie. Und auch wenn sie die süßen Vorräte dort durchaus zu schätzen weiß: Sie will lieber zu Hause bleiben, nebenbei ein paar Artikel in tollen Frauenzeitschriften veröffentlichen und eine Familie gründen. Seit ihrer ersten Begegnung mit einem sexy Neuankömmling in der Stadt namens Stephen Sterling weiß sie auch genau, mit wem …

Meine Meinung:
Nachdem ich ein Weihnachtsbuch der Autorin gelesen hatte, erfuhr ich, dass es Buch mit einer Vorgeschichte gibt.  Ich war neugierig und habe es mir sofort auf meinen Reader geladen.
In dem Weihnachtsbuch habe ich ja schon viele Bewohner von Icicle Falls kennen gelernt und nun konnte ich erfahren, wie Muriel ihren Mann kennen lernte und wie Cass mit ihren Kindern in dem kleinen Ort gestrandet ist.
Früher dachte man ja immer Amerika - Das Land der unbegrenzten Freiheiten. Aber  hier habe ich mal wieder gelesen, dass dies nicht immer der Fall ist. Vorurteile gab und gibt es dort auch reichlich.
Da erscheint Stephen und wird als Langhaariger schief angesehen. Vorurteile und Zwänge engen die jungen Leute ein und deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie ihre Heimat verlassen. Es war sehr interessant zu lesen, wie die jungen Leute mit allem klar kamen.
Den Ort würde ich ja zu gerne einmal sehen, er wurde so wunderschön beschrieben.

Fazit:
Wer die Bücher über die Bewohner von Icicle Falls kennt, wird neugierig sein und mehr über sie erfahren wollen. Auf der anderen Seite macht dies auch weitere Geschichten neugierig.

Rezension - München Manhattan - Weihnachtsspecial


Autorin: Annette Reiter

Titel: München Manhattan - Weihnachtsspecial

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 5. Dezember 2013

Seiten: 64

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Annette Reiter, Jahrgang 1969, verheiratet und Mutter von drei Kindern, lebt mit ihrer Familie in einem Vorort von München. Ihre Serie München Manhattan umfasst derzeit fünf Teile und ein Special.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Special zur München Manhattan Reihe Susanna hat zu Weihnachten nur einen Wunsch: Ihre besten Freundinnen Kristin und Sophie sollen endlich ihre Fehde beenden. Aber ist eine Versöhnung nach allem, was geschehen ist, überhaupt möglich?

Meine Meinung:
Auf der Suche nach Weihnachtsbüchern fand ich dieses, das zu einer Serie gehört. Ich hatte dann aber keine Probleme und kam sofort mit allem klar. In diesem Weihnachtsspecial werden Begebenheiten beschrieben, die zum Teil altbekannt sind und in vielen Familien vorkommen.

Sophie hat eine Bäckerei  und im Schaufenster einen deutschen Weihnachtsmarkt mit Lebkuchen nachgebaut. Das kommt natürlich bei ihren Kunden gut an, Denn Sophie ist von München nach Manhattan ausgewandert und bietet durch ihre Angebote vielen anderen Deutschen die Möglichkeit sich an deutsche Traditionen in der Ferne erinnern zu können.
Was in Familien oft auch ein Problem ist, tritt bei Sophie und ihren Freundinnen auch auf. Sie waren etwas zerstritten und nun ist es nicht so einfach, alle zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest einzuladen. Eine Gratwanderung ist das fast schon, wie alle damit umgehen wird sehr schön in diesem Buch beschrieben. Zu allem Überfluss gibt es einen Schneesturm und Sophies Mann mit den Kindern stecken in den Bergen fest.
Da zeigt es sich dann doch, dass man zu Weihnachten doch schneller mal Zwistigkeiten zur Seite legt und Freunde sich gegenseitig helfen.

Fazit:
Eine nette Geschichte der Münchener, die nach Manhattan ausgewandert sind. Für die richtige Weihnachtsstimmung kann dieses Buch gut gelesen werden.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Rezension - Charly und Gray

Autorin: Kirsten Greco

Titel: Charly und Gray - Zeit für Wunder

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook

erschienen: 18. November 2014

Seiten: 85

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Oldigor 


Die Autorin Kirsten Greco wurde 1965 in Iserlohn geboren und ist in Hagen aufgewachsen. Schon früh hat sie das Schreib- und Reisefieber gepackt und bis heute nicht losgelassen. 1999 ist sie gemeinsam mit ihrem Mann nach Michigan in die USA gezogen, wo sie mit ihrer Familie und zwei Hunden lebt.

Kurzbeschreibung, übernommen;
Wunder … wenn nicht zu Weihnachten, wann dann?
Ben glaubt nicht an Wunder. Gefasst sieht der Achtjährige einem Weihnachtsfest entgegen, bei dem seine sehnlichsten Wünsche sicher wieder nicht in Erfüllung gehen werden. Charlotte, Bens alleinerziehende Mutter, hofft auf ein Wunder. Wie sonst soll sie sich und ihren Sohn über Wasser halten? Grayson, Charlottes bester Freund, hat mit Wundern abgeschlossen. Der junge Witwer hat sich mit dem Schicksal abgefunden, das ihm vor Jahren seine Frau genommen hat.
Gibt es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Charlotte ahnt? Zeit für Wunder?

Meine Meinung:
Das war ein wunderschöner gefühlvoller Kurzroman, so richtig passend zur Vorweihnachtszeit.
Charlotte, eine alleinerziehende Mutter tut sich schwer damit, Hilfe von anderen anzunehmen und ich fand, sie stand sich mit ihrer Einstellung oft selbst im Weg. Gut, dass tatsächlich noch Wunder geschehen und sie Hilfe bekam, die sie nicht verweigern konnte.
Sehr gefühlvoll hat die Autorin beschrieben, was Charly, ihr Sohn Ben und der beste Freund Gray kurz vor Weihnachten alles so erleben. Manches Mal hatte ich auch ein paar Tränen vor Rührung in den Augen. Da dies nur ein Kurzroman ist, möchte ich nun auch nicht allzu viel vom Inhalt verraten. Aber es lohnt sich wirklich dieses Buch jetzt zu kaufen und zu lesen.
Den beteiligten Personen wurden sehr interessante Charaktere zugeordnet, alle kommen sie sehr liebenswert rüber. Aber in der Kürze wurden auch ernste Themen behandelt und aufgezeigt, dass man sich doch über manches ernsthaft Gedanken machen und sich öffnen sollte.

Fazit:
Obwohl es "nur" ein Kurzroman war, hat er mir doch einiges vermittelt. Und wie ich schon erwähnte, die Geschichte passt genau in die Vorweihnachtszeit und lässt einen selbst an Wunder glauben bzw darauf hoffen.

Samstag, 13. Dezember 2014

Rezension - Fest der Herzen


Autorin: Linda Lael Miller

Titel: Fest der Herzen

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und broschiert

erschienen: 11. Oktober 2013

Seiten: 384

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch



Die Autorin Linda Lael Miller wuchs in Washington, dem nordwestlichsten Bundesstaat der USA, auf. Ihre Karriere als Autorin, die 1983 begann, ermöglichte ihr, in England und Italien zu leben, bevor sie wieder in den weiten Westen zurückkehrte, dem bevorzugten Schauplatz ihrer Romane. Linda Lael Miller engagiert sich für den Tierschutz und ist Gründerin einer Stiftung zur Förderung von Frauenbildung.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Geständnis unterm Weihnachtsbaum: Ob verirrtes Rentier, depressives Pony oder der ältere Herr, der sich für den Weihnachtsmann hält: Nichts davon kann die hilfsbereite Tierärztin Olivia
O'Ballivan erschüttern. Das schafft nur ihr neuer Nachbar Tanner Quinn mit seinem Charme. Doch der gefragte Architekt bleibt nie lange an einem Ort. Für ihn ist das Projekt im verschlafenen Stone Creek bloß ein Zwischenspiel. Auch seine Nacht mit Olivia?
Schicksalstage - Liebesnächte: Ashley O'Ballivan ist hübsch, liebenswert und erfolgreich - aber immer noch Single. Und gar nicht glücklich darüber. Besonders in der besinnlichen Weihnachtszeit träumt sie davon, romantische Stunden mit dem Mann ihres Lebens zu verbringen. Allerdings sieht es nicht so aus, als ob dieser Traum sich bald erfüllen würde - oder? Denn überraschend kehrt ihre große Liebe Jack McCall nach Stone Creek zurück ?

Meine Meinung:
Auf der Suche nach einem Buch, dass sich wunderbar in der Weihnachtszeit lesen lässt, habe ich dieses gefunden. Auslöser war allerdings in erster Linie das tolle Buchcover, was mir ausgesprochen gut gefällt. In dieser Ausgabe, die ich gefunden hatte, sind zwei Bücher vereint, deshalb schreibe ich auch zu jedem eine eigene Meinung.

Geständnis unterm Weihnachtsbaum. Ich wusste ja nicht, worauf ich mich da einließ, als ich mit dem Lesen begonnen hatte. Olivia O'Ballivan hat sofort den Weg in mein Leserherz gefunden. Sie arbeitet als Tierärztin in einem kleinen Ort und könnte auch Dr. Doolittle heißen. Sie hat einen ganz besonderen Draht zu den Tieren. Sehr gut haben mir die Dialoge mit ihrer Hündin Ginger gefallen und ich musste manches Mal schmunzeln. Ich lernte in diesem Buch aber auch Rodney und Kris Kringle kennen und ich wollte, genau wie einige Beteiligte an ein Weihnachtswunder glauben.
Aber es gab nicht nur etwas zum Schmunzeln, das wahre Leben blieb nicht außen vor. Die O'Ballivan Kinder wurden sehr früh von ihrer Mutter verlassen und hatten sehr darunter gelitten. Aber auch Tanner Quinn und sein Tochter haben eine Vergangenheit, die aufgearbeitet werden will, Ob und wie sie es alle schaffen und auch die Weihnachtszeit genießen können, hat die Autorin sehr fesselnd geschildert.

Schicksalstage - Liebesnächte. War das erste Buch so richtig etwas fürs Herz, brachte das zweite es aufgeregt zum Klopfen. Denn es wurde richtig spannend und ich war so gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es endet. Das Schlimmste musste befürchtet werden.
Ashley O'Ballivan hat sich schon früh in Jack McCall verliebt. Allerdings hatte er einen ausgesprochen gefährlichen Job  und kam schwer krank von einem Einsatz in ihr kleines Hotel zurück. Nach und nach erfährt Ashley, was alles passiert ist und dass sie selber in Gefahr schweben könnte. Wie ihre Familie mit dieser Situation umgeht, hat die Autorin wieder sehr fesselnd beschrieben.  Ich konnte wirklich nicht ahnen, wie alles enden würde.
Nebenbei habe ich auch einiges von meinen geliebten Protagonisten des ersten Buches erfahren, was mich sehr gefreut hat. Und passend für ein Weihnachtsbuch endet die Geschichte wieder an einem Weihnachtstag.

Fazit:
In diesem Buch findet der Leser viel Spannung und auch etwas fürs Herz. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Rezension - Unter halbblauem Himmel - Special


Autorin: Michelle Schrenk 
Songwriter: Gabriel Strack 

Titel: Unter halbblauem Himmel 

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch 

erschienen: 4. Dezember 2014

Seiten: 66

Altersempfehlung: Erwachsene


Die Autorin Michelle Schrenk wurde 1983 in Nürnberg geboren. Schon von klein auf schrieb sie mit Begeisterung Geschichten. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Schullaufbahn und ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation arbeitete sie in einer Nürnberger Werbeagentur und konnte dort ihre Kreativität zunehmend zur Entfaltung kommen lassen. Beflügelt von allem Wundersamen, Geheimnisvollen und Fantasievollen widmete sie sich außerdem immer wieder ihrer großen Leidenschaft: dem Schreiben. Mit ihren ersten beiden Kinderbüchern "Das geheimnisvolle Nürnberg Buch" und "Das geheimnisvolle Nürnberg-Fürth Buch" (beide erschienen im Canim-Verlag, Nürnberg) konnte sie sich einen Traum erfüllen. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Hunden im barocken Allersberg.


Ein Buch mit einem Soundtrack, denn Michelle Schrenk hatte eine Idee und der Songwriter Gabriel Strack hat sie umgesetzt. Mehr über ihn kann auf seiner Homepage nachgelesen werden.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Unter halbblauem Himmel – Weihnachtsspecial mit Bonuskapitel und Extras! Für alle, die die warmherzige Liebesgeschichte „Unter halbblauem Himmel“ mit Begeisterung gelesen haben, gibt es jetzt zu Weihnachten ein Special zum Roman. Freut euch auf ein Wiedersehen mit Lena und Robin – mit einigen Bonuskapiteln, Briefen, einem Backrezept, einer romantischen Weihnachtsgeschichte sowie mit einem ganz neuen Song von Gabriel Strack.

Meine Meinung:
Mit Begeisterung hatte ich das "Hauptbuch" gelesen und freute mich nun auf das Weihnachtsspecial.
Schon das Buchcover hat mich begeistert, wurde es doch der Jahreszeit angepasst!

Über den Inhalt möchte ich jetzt nicht allzu viel verraten, denn 66 Seiten könnte ich schnell zusammenfassen, aber ich möchte ja keinem den Spaß am Lesen nehmen.

Viele Begebenheiten des ersten Buches werden hier nun aus Sicht von Robin erzählt. Im ersten Buch war es hauptsächlich Lena, von der wir alles erfuhren. Auch hier gab es wieder Passagen, die mich berührt haben. Tränen vor Freude, aber auch aus einem anderen Grund, hatte ich in den Augen.

Michelle Schrenk und Gabriel Strack wollten mit diesem Buch den Lesern zu Weihnachten eine Freude bereiten und ich finde, es ist ihnen gelungen.

Fazit:
Ich finde, dieses Geschenk sollten alle Leser annehmen und wer noch nicht das erste Buch gelesen hat, wird jetzt bestimmt neugierig geworden sein und möchte mehr erfahren. Ich kann beide Bücher auf jeden Fall empfehlen!

Rezension - Fronleichnamsmord



Autorin: Bea Rauenthal

Titel: Fronleichnamsmord

Genre: Zeitreise, Krimi

Version: eBook, broschiert und Hörbuch

erschienen: 5. Dezember 2014

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene





Bea Rauenthal ist das Pseudonym der Autorin Beate Sauer, die mit ihren historischen Romanen große Erfolge feiert. Sie lebt in Bonn.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Jo ist erleichtert. Ihre dritte Zeitreise führt sie »nur« ins Jahr 1974 und auf eine Polizeistation. Doch ihre Kollegen entpuppen sich als Machos, und die Polizeimethoden sind ziemlich gestrig. Lutz dagegen ist überglücklich. Er lebt in einer Hippie-Kommune, trägt Batik-Shirts, kifft, und es ist Fußball-WM. Der Fall, den Jo und Lutz lösen müssen, führt sie mitten in die Kämpfe zwischen linken Revoluzzern und reaktionären Sturköpfen. Aber sie erleben das WM-Finale live mit, und dass gewisse Substanzen einen echt locker machen können, kommt ihnen ebenfalls zugute ...


Meine Meinung:
Nachdem ich die beiden ersten Bücher "Dreikönigsmord" und "Karfreitagsmord" bereits verschlungen hatte, war ich sehr neugierig auf das dritte Buch. Zumal die Zeitreise diesmal in das Jahr 1974 ging. Das fand ich natürlich auch sehr interessant, denn ich war damals 17 und kannte alles, was Jo und Lutz dort kennen lernten. Es hat  sehr großen Spaß gemacht, zu lesen, wie die beiden mit den Geflogenheiten klar kamen.

Wieder hat es die beiden Kommissare zur Aufklärung eines Falles in die Vergangenheit verschlagen. Leser der beiden ersten Bücher kennen dies schon und wissen, was auf sie zukommt. Diesmal fand sich Lutz als Hippie in einer Kommune wieder und Jo musste sich als junge Frau in der Männerwelt behaupten. Wie ich schon erwähnte, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen, aber auch die Spannung kam nicht zu kurz, Jo muss sich an die Hosen mit Schlag gewöhnen und vermisst ihr Handy sehr. Stattdessen kommen die Telefonzellen wieder ins Spiel. Lutz bedauerte es zwar  sehr, dass er die Spiele der WM 2014 nicht verfolgen konnte, freute sich dann aber umso mehr, als er feststellte, dass 1974 ebenfalls eine WM stattfand. Ich konnte mich an verschiedene Spiele noch sehr gut erinnern und hätte ihm, genau wie Jo, das Ergebnis verraten können.
Spannend fand ich die Ermittlungen und hatte ab und zu einen Verdacht, der sich aber nicht bestätigte. Immer wieder gab es interessante Wendungen in der Handlung.

Bea Rauenthal ist mit diesem Buch ein sehr guter Abschluss der Trilogie gelungen. Wie ich schon erwähnte, hat mich das Buch gleich von Anfang an wieder gefesselt. Spannung und auch Humor kamen nicht zu kurz. Jo und Lutz lernen die Eltern von Jo kennen, stecken ab und zu in großen Schwierigkeiten und müssen sich endlich entscheiden, wie es mit ihrer Beziehung nun weiter geht.
Die beiden Protagonisten  mag ich sehr, allerdings kamen auch diesmal, neben vielen netten Menschen reichlich Fieslinge ins Spiel. Aber damit hatten die beiden ja in jeder ihrer Reise zu kämpfen. Diesmal hatte ich allerdings fast befürchtet, dass sie nicht wieder zurück können.


Fazit:
Leser der beiden ersten Bücher werden das Dritte sicher auch mit Begeisterung lesen. Allerdings empfehle ich allen, die Reihenfolge einzuhalten. Das macht einfach mehr Spaß.

Montag, 8. Dezember 2014

Rezension - Merry Ex-Mas - schöne Bescherung

Autorin: Sheila Roberts

Titel: Merry Ex-Mas - schöne Bescherung

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und broschiert

erschienen: 10. Oktober 2013

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch


Die Autorin Sheila Roberts lebt mit ihrem Ehemann und drei Kindern an einem kleinen See im Staat Washington im äußersten Nordwesten der USA. Wenn sie sich nicht gerade mit ihren Freundinnen trifft oder auf dem Tennisplatz steht, schreibt sie fleißig über die Themen, die Frauen am meisten lieben: Familie, Freunde – und die stressige Weihnachtszeit.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres - auch wenn drei Freundinnen in Icicle Falls das ganz anders sehen. Dieses Jahr wird die Liebe wiedergefunden und Raum für neue Träume eröffnet. Cassandra freut sich auf die Hochzeit ihrer Tochter. Aber ihr Exmann will sich mit seiner neuen Vorzeigefrau bei ihr einquartieren. Ihre Freundin Charlene hat ein anderes Problem: Vor einem Jahr hatte Richard sie sitzen gelassen und ist mit einer Kellnerin durchgebrannt. Jetzt will er sie zurück und versucht, Charlene unter dem Mistelzweig zu überraschen. Und die arme Ella muss so lange mit ihrem frisch Geschiedenen unter einem Dach leben und streiten, bis das Haus verkauft ist ... Der Zauber der Weihnacht weist den drei Freundinnen den Weg. Merry Ex-Mas!

Meine Meinung:
Auf der Suche nach Weihnachtslektüre bin ich auf dieses Buch gestoßen. Das Buchcover hat mich sofort angezogen und auf dem zweiten Blick habe ich gesehen, dass es wohl eher "eine schöne Bescherung" sein wird. Denn die beiden Lebkuchen sehen nicht gerade freundlich aus. Nun war ich erst recht neugierig auf dieses Buch. Allerdings würde ich es jetzt nicht wirklich als Weihnachtsbuch betrachten, denn die Geschehnisse in dem kleinen Ort hätten auch zu jeder anderen Jahreszeit passieren können.
In der Hauptsache geht es darum, dass Cass, Ella und Charly sich mit ihren Ex-Männern auseinandersetzen müssen. Cass hat das Problem, dass ihre Tochter ihren Vater und dessen zweite Frau zur Hochzeit einladen möchte und da alle Hotelzimmer belegt sind, diese nun bei sich im Haus unterbringen muss. Ella muss bis zum Verkauf des gemeinsamen Hauses mit ihrem Ex in diesem wohnen. Charly steht auf einmal ihrem Ex-Mann gegenüber, der sie wegen einer anderen verlassen hat und sie nun zurück gewinnen will.

Sehr fesselnd hat die Autorin nun beschrieben, wie die Frauen mit ihren Situationen umgehen und wie sie sie bewältigen. Nebenbei habe ich dann auch noch viel interessantes erfahren. Gut, dass bei uns nicht soviel Gedöns um Hochzeiten gemacht wird, wie ich es immer wieder in den Büchern amerikanischer Autorinnen lese. Das Buch hat auch zum Nachdenken angeregt, denn es zeigt mal wieder, wie wichtig helfende Freundinnen sind oder die Tochter sich doch rechtzeitig mal von der Mutter  abnabeln sollte. Und vor allem, dass es sich immer wieder bewahrheitet, dass Liebe blind machen kann und man doch öfter auf Freundinnen hören sollte.
Obwohl ich jetzt nicht alles gut fand, was in dem Buch so beschrieben wurde, hat es mich trotzdem gefesselt. Vor allem jede Menge Emotionen wurden ausgelöst. Ich war sauer, habe mich gefreut, hatte Tränen vor Rührung in den Augen und war verärgert und vor allem habe ich mir einen ganz bestimmten Song angesehen.

Fazit:
Nun, ich lasse dieses Buch mal in meiner Rubrik Weihnachtsbücher stehen, denn es hat mir ja trotzdem gefallen und mich unterhalten. Wenn mich jemand fragt, ob er es nicht lesen soll, werde ich ganz bestimmt nicht abraten. Inzwischen weiß ich, dass es zu diesem Buch eine Vorgeschichte gibt und die habe ich schon auf meinem Kindle geladen.

Samstag, 6. Dezember 2014

Rezension - Ich will es doch auch



Autorin: Ellen Berg

Titel: Ich will es doch auch!

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 5. November 2014

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene


Die Autorin Ellen Berg, geboren 1969, studierte Germanistik und arbeitete als Reiseleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Charlotte ist Ärztin, hat einen tollen Job, eine tolle Wohnung, tolle Freunde – nur leider keinen Mann. Und das mit 39! Langsam wird es eng. Da taucht plötzlich Uwe auf, der attraktive, aber ziemlich ungehobelte Klempner. Geht gar nicht. Tja, geht doch! Denn Hals über Kopf verliebt sich Charlotte in sein umwerfendes Lächeln und seine unkonventionelle Art: Buletten zum Frühstück, Tanzen im Regen, Poolbillard in düsteren Kneipen. Charlotte ist selig, ihr Umfeld entsetzt. Downdating? Das kann doch nichts werden! Was willst du denn mit dem?

Meine Meinung:
Diesmal habe ich nicht gelesen, sondern gehört und ich kann dazu sagen, dass dies mir sehr gut gefallen hat. Sonngard Dressler hat das Buch so toll gelesen.
Allerdings ist es mir diesmal sehr schwer gefallen, die Protagonistin zu mögen. Charlotte ist ein besonders schwieriger Mensch und leidet unter vielen Phobien. Im wahren Leben würde ich wahrscheinlich nicht den näheren Kontakt zu ihr suchen. Aber in einem Buch oder diesmal Hörbuch ist es ja gant anders und ich war neugierig, wieso sie sich so verhält und wollte mehr von ihr erfahren.
Ich habe aber auch fest gestellt, dass man wirklich in Stimmung sein muss, dieses Buch zu lesen bzw zu hören. Manchmal habe ich wirklich überlegt, will ich mir das antun von dieser Frau mehr zu erfahren. Ich habe durchgehalten und war dann auch mit dem Ende der Geschichte sehr zufrieden.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mir ein besonders lustiges Buch vorgestellt hatte und traf dann auch jede Menge Leute mit Vorurteilen und in meinen Augen unmöglichen Verhalten. Wobei Charlotte sich auch nicht von ihren Vorurteilen freisprechen konnte. Allerdings hat sie in dem Buch die beste Wandlung vollzogen.
Die Beteiligten in diesem Buch gewannen bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht meine Sympathie.
Im Grunde regte die Geschichte sehr zum Nachdenken an, aber da ich eher zu den Leuten von Uwes Schlag gehöre, brauchte es mich nicht zu überzeugen. Es war nur interessant zu beobachten, wie sich alle verhalten.
Die Buchcover des Verlages begeistern mich immer wieder und auch dieses finde ich toll. Allerdings passt es überhaupt nicht zu dem Inhalt dieses Buches.

Fazit:
Es tut mir ja sehr leid, aber diesmal konnte mich das Buch nicht so gut überzeugen, wie die anderen, die ich von Ellen Berg gelesen habe. Anscheinend steht ich mit meiner Meinung so ziemlich alleine da, aber empfehlen kann ich es nicht.