Montag, 16. Juni 2014

Rezension - Ostseesühne


Autorin: Eva Almstädt

Titel: Ostseesühne

Genre: Krimi

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen:  15. April 2014

Seiten: 368

Altersempfehlung: Erwachsene



Die Autorin Eva Almstädt lebt in Bargteheide in Schleswig-Holstein. 2002 schrieb sie ihren ersten Kriminalroman, der zum Auftakt einer Serie um die Kriminalkommissarin Pia Korittki aus Lübeck wurde. Zurzeit arbeitet sie an ihrem zehnten Roman. Bevor Eva Almstädt das Schreiben zu ihrem Beruf machte, war sie in Hannover in der Wohnraum- und Küchenplanung tätig. Sie studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule für Kunst und Design in Hannover und erlernte das Raumausstatter-Handwerk, unter anderem in den Film- und Fernsehproduktionsanstalten des Studio Hamburgs. Eva Almstädt ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Im Feuerlöschteich auf einem Bauernhof entdeckt ein Postbote eine halb verweste männliche Leiche. Von den Bewohnern des Hofes, einem Ehepaar und seinem 16-jährigen als zurückgeblieben geltenden Sohn, fehlt jede Spur. Pia Korittki übernimmt die Ermittlungen - und findet heraus, dass vor Jahren ein merkwürdiges Gerücht im Dorf kursierte, dem jedoch nie jemand nachgegangen ist: Auf dem Hof soll damals ein Mädchen gefangen gehalten worden sein ...

Meine Meinung:
Ostseesühne - war für mich wieder so ein packendes Buch, dass ich es in allerkürzester Zeit durchgelesen habe. Mit dieser Folge über die Kommissarin Pia Korittki ist der Autorin ein weiteres spannendes Buch gelungen.
Bekannt ist ja inzwischen, dass ich gerne Regionalkrimis lese und deshalb landete dieses Buch während meines Ostseeurlaubs in meinem Einkaufskörbchen. Wie immer wurde ich nicht enttäuscht und konnte genau nachvollziehen, wo sich alles abspielte. Zumal ich vor kurzem auch noch in Lübeck war.

Bei den meisten Serienkrimis wird neben dem zu lösenden Fall auch viel über das Privatleben und Umfeld der Ermittler geschrieben. So steckte ich dann auch sofort wieder in der Geschichte drin und war voll auf Pias Seite. Ich konnte alles bestens nachvollziehen, wie sie sich als teilzeitarbeitende Mutter fühlt.
Aber nicht nur das hat mich interessiert, ich fand es diesmal besonders spannend, denn Eva Almstädt hat es bestens verstanden, alles so zu schildern, dass ich mal auf der ganz falschen Fährte war und am Schluss zudem wirklich überrascht, als der Täter dann feststand.
Nicht nur die Protagonistin Pia war mir sympathisch, auch einige ihrer Kollegen. Allen wurden sehr interessante Charaktere zugeordnet, da ist für die folgenden Bücher noch reichlich Potential vorhanden.

Fazit:
Ostseesühne ist nun der 9. Fall von Pia Korittki, ich würde jedem empfehlen, die Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn besonders in diesem wird noch einmal auf den 8. Fall eingegangen. Allerdings ist es nicht erforderlich alle Bücher kennen zu müssen, auch bei Lücken kommt man prima damit klar. Wer aber sehr neugierig ist, sollte keine Lücken entstehen lassen.



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