Samstag, 12. Juli 2014

Rezension - Schöne Sauerei

Autor: Arne Blum

Titel:  Schöne Sauerei

Genre: Humor, Krimi

Version: eBook, gebundene Ausgabe und Taschenbuch

erschienen: Taschenbuchausgabe 17. Juni 2014

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: blanvalet
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Der Autor Arne Blum ist seit Jahren in der Verlagsbranche tätig und schreibt erfolgreiche Kriminalromane. Seine Schweinekrimireihe um die kluge Ermittlerin Kim mit der unfehlbaren Spürnase machte ihn nicht nur zu einem bekennenden Freund aller Schweine, sondern veranlasste ihn auch, ein Pseudonym für diese andere Seite in seinem kreativen Schaffen zu wählen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Liebe, Leid und Leichenschmaus – die größten Sauereien geschehen unter Menschen
Mit ihrem Verehrer Lunke, dem Wildschwein aus dem angrenzenden Wald, wird Kim Zeugin eines Mordes. Den Zweibeinern kann sie ihr Wissen nicht mitteilen, und so richtet sie in ihrer Ratlosigkeit ein heilloses Chaos an. Als auch noch der Schweinehirt umgebracht wird, bleibt der Trog fortan leer, und die Schweine müssen Mundraub begehen. Zu allem Überfluss taucht eine erbitterte Rivalin um Lunkes Gunst auf – ausgerechnet in der Rauschzeit. Zwischen Menschen und Schweinen kommt es zu einem feurigen Showdown, an dessen Ende sich gleich mehrere schöne Sauereien aufklären ...

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Schweinekrimi von Arne Blum, den ich lese. Und auch diesmal war ich begeistert von dem Buch. Bücher über schlaue Hunde oder Katzen, die bei Mordermittlungen helfen, gibt es ja einige. Diesen Tieren fällt es meist auch leicht, den Menschen etwas  zu zeigen. Aber wer achtet schon auf ein Schwein, das einen Mord beobachtet hat und die Information weitergeben möchte. Kim hat es wirklich schwer. Statt Aufmerksamkeit bekommt sie etwas zu trinken und muss sich Sprüche von Konfuzius anhören.
Zu allem Überfluss möchte Lunke gerne eine Nacht mit ihr verbringen und die anderen Schweine betrachten ihr Verhalten mit Misstrauen. Dabei will sie doch nur Dörthe helfen, die sich um die Schweine kümmert und ein sorgenfreies Leben bieten möchte. Eigentlich ist dies eine Geschichte, die es im Menschenleben auch oft genug gibt. Dass die Protagonistin Kim eine niedliche Sau ist macht das ganze allerdings reizvoller.

Mit viel Spannung und Humor hat der Autor einen weiteren Schweinekrimi geschrieben. Und dabei auch jede Menge Spuren gelegt, die nicht nur Kim verwirrt haben. Bis zum Ende wusste ich nicht wirklich, wer hinter welchen Handlungen steckte. Manche waren offensichtlich und klar, aber andere haben mich dann doch überrascht.

Das Buchcover hat mir sehr gut gefallen und dies war auch der Grund, weshalb ich mich mit diesem Buch weiter befasst habe. Gelesen habe ich nun Band 1 und 3, wobei ich nicht das Gefühl habe, alle kennen zu müssen, um alles zu verstehen. Die Bücher sind für sich sehr gut abgeschlossen.

Fazit:
Wer Lust hat, mal wieder einen anderen Krimi mit so richtig viel Schweinerei zu lesen ;) , dem kann ich dieses Buch empfehlen.

Dem Verlag Blanvalet danke ich für das Rezensionsexemplar dieses Buch.

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