Freitag, 6. März 2015

Rezension - Der Sohn der Kreuzfahrerin


Autor: Stefan Nowicki

Titel: Der Sohn der Kreuzfahrerin

Genre: Historisch

Version: eBook

erschienen: 2. Februar 2015

Seiten: 272

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks

Der Autor Stefan Nowicki, geboren 1963, studierte Germanistik, Politik, Kunstgeschichte, Philosophie und Theologie. Er arbeitet als freier Kulturjournalist für verschiedene Zeitungen.

Kurzbeschreibung, übernommen:
Wer schon im Augenblick seiner Geburt dem Tod ins Auge blicken muss, den erwartet ein Leben voller Herausforderungen. – Es ist nur ein schwacher Verzweiflungsschrei, und doch lässt er den arabischen Waffenschmied Haddad im Jahre 1099 aufhorchen. Mitten in der Einöde entdeckt er einen neugeborenen Knaben. Ein Kind aus dem Tross der Kreuzfahrer, die vor der Stadt Arqa lagern – und somit ein Feind, den es auszumerzen gilt. Doch Haddad bringt es nicht über sich. Er beschließt, den Kleinen als Sohn in seiner Familie aufzunehmen, und gibt ihm den Namen Shakib, „das Geschenk“. Trotz aller Wiederstände und Anfeindungen als „Frankenbastard“ wächst Shakib zu einem mutigen jungen Mann heran, der sich auf eine abenteuerliche Reise begeben muss – und die Liebe zu einer Frau entdeckt, die für ihn verboten ist …

Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Die Kreuzfahrerin" gelesen hatte, wollte ich nach dem abrupten Ende des Buches doch wissen, was weiter geschieht. Die Neugierde ist manchmal einfach zu groß. Zum Glück konnte ich beide Bücher sofort hintereinander lesen. Eine Wartezeit hätte ich nämlich auch nicht gut gefunden.

Der Buchtitel versprach mir, dass ich etwas über das Leben des Sohnes der Kreuzfahrerin erfahren würde. Allerdings musste ich sehr lange darauf warten, bis endlich etwas erwähnenswertes passierte. Dafür weiß ich nun aber sehr genau, was der Waffenschmied Haddad alles unternehmen muss, bis er sehr hochwertige Schwerter herstellen kann. Das hatte mich nun weniger interessiert und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Seiten dann nur flüchtig überflogen habe.

Shakib wächst zu einem intelligenten jungen Mann heran. Seine Entwicklung kann ich wunderbar verfolgen. Lese über seine Jungenstreiche und seine erste große Liebe und von einer abenteuerlichen Reise. Das war alles interessant zu lesen, aber irgendwie hatte ich mir mehr vom Inhalt des Buches versprochen.

Ich persönlich finde, dass im Text nicht zeitgemäße Begriffe benutzt wurden und auch manch anderes kam mir merkwürdig vor. Das will ich hier aber nicht alles aufführen, ich habe an andere Stelle dazu schon Fragen gestellt und lasse mich auch gerne belehren.

Fazit:
Weil ich unbedingt wissen wollte, was der Sohn der Kreuzfahrerin alles erlebt, habe ich mich für dieses Buch interessiert. Allerdings konnten mich beide Bücher nicht davon überzeugen, dass ich sie auf jeden Fall weiterempfehlen will.

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