Mittwoch, 20. Juli 2016

Rezension - Tod einer Wahrsagerin



Autor: Achim Zygar

Titel: Tod einer Wahrsagerin - Haverbeck ermittelt 3. Fall

Genre: Krimi

Versin: eBook und Taschenbuch

erschienen: 3. März 2016

Seiten: 292

Altersempfehlung: Erwachsene





Der Autor Achim Zygar lebt mit Frau, Kind und Katze als Gebrauchsprosaschreiber in Bielefeld. Derzeit schreibt er an seinem fünften Haverbeck.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Siegfried Haverbeck: Die schöne Wahrsagerin Anastasia Patopulos wird während eines Mittelalterfests in Bielefeld erschlagen. Keiner hat etwas gehört oder gesehen. Doch gleich am Anfang seiner Ermittlungen stößt Haverbeck auf den zwielichtigen Lebenswandel der 30jährigen. Denn sie wusste nicht nur, wie man mit Karten in die Zukunft blickt, sondern auch, wie man reiche Männer dazu bringt, ihr regelmäßig ansehnliche Geldbeträge zu überweisen. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Haverbecks neuer Chef alles besser weiß und ihm das Leben schwer macht. Als er noch einen zweiten Mord aus dem Wahrsagerinnen-Milieu aufklären muss, wird seine Arbeit richtig kompliziert. Denn irgendwie scheinen die Fälle miteinander zusammenzuhängen. Und potentielle Täter gibt es mehr als genug.


Meine Meinung:
Kriminalhauptkommissar Siegfried Haverbeck hatte bisher in jedem Buch Chefs, die uns beiden nicht gefallen haben. Diesmal verhält er sich aber ganz schlimm und entzieht Haverbeck die Leitung des Falles. Auf der einen Seite ist das gar nicht so schlecht, kann Haverbeck sich doch nun mehr um seine Familie kümmern. Ja, da hat sich ganz schön etwas getan.
Diesmal dreht sich alles um den Tod einer Wahrsagerin und deshalb machen wir alle eine Fahrt zu den Externsteinen, was mich sehr freut, kenne ich sie doch gut und außerdem passt es wunderbar ins Bild.
Inzwischen habe ich einige der Beteiligten in mein Leserherz geschlossen, es gibt aber auch einige, die steigern sich auf meiner Skala der Unsympathischen, dazu gehören immer noch die Mutter Haverbeck und der Zeitungsreporter.
Nach wir vor gefällt mir der Schreibstil des Autors und auch die Hinweise, die ich am Ende eines Kapitels immer wieder lesen kann.

Ob es der Chef von Haverkamp tatsächlich schafft auf seine Weise die Fälle zu lösen verrate ich hier nicht, auf jeden Fall fand ich das Buch sehr spannend.

Fazit:
Nun habe ich das dritte Buch gelesen und immer noch nicht die Nase voll, lach, ne so schlimm ist es ja nicht. Neugierig, wie ich bin werde ich natürlich sofort mit dem nächsten Buch beginnen.

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