Donnerstag, 7. Juli 2016

Rezension - Verliebt in Hawaii


Autorin: Sabine Landgraeber

Titel: Verliebt in Hawaii

Genre: Frauenroman

Version: eBook

erschienen: 4. Juli 2016

Seiten: ca 250

Altersempfehlung: Erwachsene






Sabine Landgraeber ist Autorin und Regisseurin. Sie lebt mit ihrem Mann in Berlin. Ganz sicher haben Sie schon einmal etwas im Fernsehen von ihr gesehen, denn sie hat an vielen erfolgreichen Serien mitgewirkt. "Verliebt in Berlin", "Verbotene Liebe", "Schloss Einstein" und "Der letzte Zeuge" sind nur einige Beispiele für ihre Regiearbeit. Mit ihren Büchern versucht sie ihre Leser genauso zu unterhalten, wie mit ihren Filmen und Serien. Für weitere Informationen können Sie die Autorin auf ihrer Homepage besuchen: www.sabine-landgraeber.de


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sonne, Strand und noch viel mehr …
Ausgerechnet, als sich Lynn von ihrem Freund trennt und wieder bei ihrer Mutter einziehen muss, überschlagen sich die Ereignisse in ihrem sonst eher langweiligen Leben. Onkel Arthur hat ihr etwas vererbt. Und zwar nicht nur eine Kleinigkeit, wie alle vermuten, sondern ein Haus auf Hawaii. Doch es gibt einen Haken. Lynn muss sich mit dem jetzigen Bewohner – dem seltsamen, aber sehr attraktiven Cody – arrangieren. Der betreibt ein Surfcamp für obdachlose Jugendliche auf Oahu. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Jungs und Mädels so zu helfen, wie er sich das früher immer für sich gewünscht hätte. Doch nach Arthurs Tod ist plötzlich sein Lebenswerk bedroht. Irgendjemand versucht systematisch, das Surfcamp zu sabotieren. Und dann ist da auch noch Lynn …


Meine Meinung:
Sabine Landgraeber hat dafür gesorgt, dass ich sehr oft auf Hawaii war, mit Hilfe ihrer Bücher. Was mir natürlich sehr gut gefällt, denn im wahren Leben werde ich wohl nie dahin kommen, es ist mir einfach zu weit weg.Umso mehr freue ich mich natürlich, wenn ich ein weiteres Buch von ihr lesen kann, das dort spielt.
In der letzten Zeit habe ich auch einige Bücher gelesen, in denen die Protagonisten ein Haus erben, aber es hatte keiner das Glück, eins auf Oahu zu erben. Allerdings sollte Lynn es nicht so einfach mal erben, es war schon mit Bedingungen verknüpft.
Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie Lynn, die Erbin und Cody, der nicht nur der Bewohner, sondern auch Teil des Erbes sein sollte, damit umgingen.  Es zeigt mal wieder, miteinander reden würde helfen....
Nun ja, sie haben es dann auch getan, aber in meinen Augen hätte es etwas schneller sein können, wobei es diesmal, wenn ich es mir recht überlege, doch in Ordnung war, denn es ist nicht zu viel Zeit verstrichen und es gab keine großartigen Verwicklungen, die ich als Leserin ja auch gar nicht  so gerne habe.
Neben Lynn und Cody lernte ich noch jede Menge andere Beteiligte kennen, die mir mehr oder weniger sympathisch waren. Mr. Barnes habe ich dabei ganz besonders in mein Leserherz geschlossen und ich hätte mir gewünscht, wenn.... nein, den Wunsch äußere ich hier nicht, den gebe ich an die Autorin weiter und außerdem würde ich dadurch etwas verraten, was ich ja gar nicht will.
Auf jeden Fall hat es mir viel Lesevergnügen bereitet, dieses Buch zu lesen. Ich wurde nach Oahu entführt, mir wurde etwas fürs Herz und auch Spannung geboten. Was will ich mehr. Achja, vielleicht auf dem Strandabschnitt spazieren gehen, der auf dem Buchcover abgebildet ist.
Wer jetzt  meint, es wäre eine zu leichte Lektüre, dem kann ich nur sagen, es gibt dort schon einiges, was einen nachdenklich machen kann. Zu schnell werden Urteile gefällt über Personen, die vielleicht nicht der Norm entsprechen. Nach dem Motto, wer einmal lügt..... Außerdem finde ich, dass Lynn kein leichtes Erbe hat, nicht jeder würde die Bedingung erfüllen wollen.


Fazit:
Eine sehr schöne Sommerlektüre, die natürlich auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden kann, aber wer jetzt etwas sucht, um im Urlaub oder zu Hause auf dem Balkon etwas unterhaltsames lesen möchte, der wird hier das richtige gefunden haben.

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