Freitag, 2. September 2016

Rezension - Einen Wunsch frei


Autorin: Kamy Wicoff

Titel: Einen Wunsch frei

Genre: Fantasie, Frauenroman

Version:  eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. Juni 2016

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann




Kamy Wicoff hat sich in ihrer Heimat bereits als Autorin eines Sachbuchbestsellers einen Namen gemacht, bevor sie mit »Einen Wunsch frei« ihr Romandebüt vorlegte, das von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurde. Kamy Wicoff lebt mit ihren beiden Söhnen in New York.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein ganz normaler Morgen, der ganz normale Wahnsinn für Jennifer Sharpe. Während sie ihre Söhne antreibt, sich endlich fertig zu machen, will sie nur schnell die Termine des Tages checken – aber ihr Smartphone ist verschwunden! Doch aus der Katastrophe wird ein Glücksfall, als Jennifer das Handy vor ihrer Wohnungstür findet, ausgestattet mit einer wundersamen neuen App, die es ihr ermöglicht, an zwei Orten zugleich zu sein. So wird aus der dauergestressten alleinerziehenden Mutter Superwoman, die bis spätabends im Büro sitzt und trotzdem ihre Söhne pünktlich von der Schule abholt. Als jedoch ein attraktiver Mann in ihr Leben tritt, stößt selbst Superwoman Jennifer an ihre Grenzen ... Vielleicht ist „alles auf einmal“ doch nicht die Lösung?


Meine Meinung:
Ich glaube jeder hatte schon mal den  Moment, wo er gedacht hat, es wäre schön, wenn man sich teilen könnte. Und bestimmt würde jeder so eine App toll finden, wenn sie denn auf dem Handy installiert würde. Die Kurzbeschreibung las sich sehr interessant und deshalb war ich ganz besonders neugierig auf dieses Buch.
Tja, ich hatte allerdings sehr schnell das Gefühl meine Erwartungen zu hoch gesetzt zu haben. Bei diesem interessanten Thema hatte ich irgendwie mehr oder anders ausgedrückt, ich habe etwas anderes erwartet. Natürlich ist der Tagesablauf einer berufstätigen, allein erziehenden Mutter nicht besonders humorvoll, was mir sehr wohl klar ist. Aber da dies doch sowieso ein Buch aus dem Bereich Fantasie ist, denn dazu gehört ja wohl das Zeitreisen, hätte auch ruhig öfter mal etwas lustiges passieren können. Stattdessen gab es langatmige Erklärungen und in meinen Augen abschweifende Themen. Trotzdem habe ich das Buch nicht abgebrochen, denn ich war einfach zu neugierig und wollte wissen, wie sich alles weiter entwickelt. Ich wurde dann sogar mit einer Spannung belohnt, womit ich nicht gerechnet hatte. Am Ende war ich dann doch ganz zu frieden mit den Entwicklungen.

Fazit:
Kamy Wilcoff hat mit diesem Buch ihr Romandebüt vorgelegt. Ich bin jetzt nicht ganz so begeistert, aber ich empfand es jetzt auch nicht sooo schlimm, dass ich sage, ein weiteres Buch werde ich nicht mehr lesen. Warten wir es doch einfach ab.

Bei dem Verlag Goldmann möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar  bedanken.

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