Freitag, 11. November 2016

Rezension - Die sieben Schwestern


Autorin: Lucinda Riley

Titel: Die sieben Schwestern Band 1

Genre: Roman

Version: eBook, gebunden, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 9. März 2015

Seiten: 576

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann





Die Autorin Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...


Meine Meinung:
Ich gestehe, ich lasse mich doch sehr häufig vom Buchcover oder Titel verführen und möchte das Buch dann gerne lesen. Nun, das Cover gefiel mir sehr gut und bei dem Titel dachte ich allerdings an etwas ganz anderes. Hatte ich doch schöne Erinnerungen an andere sieben Schwestern.
Auf jeden Fall wurde ich neugierig auf das Buch.
Ich lernte Maia kennen, die erste der sieben Schwestern, alle adoptiert von Pa Salt. Nach seinem Tod erfährt sie mehr über ihre Herkunft und ich darf sie auf ihrer großen Reise begleiten, denn geboren wurde sie in Rio.  Sehr fesselnd erzählt die Autorin nun die Geschichte von Maia und ihren Vorfahren. An der Seitenanzahl des Buches erkennt allerdings jeder Leser, dass es eine sehr ausführliche Geschichte rund um Maia ist.

Fazit:
Ein interessanter Auftakt zu einer Reihe, die logischerweise aus sieben Büchern bestehen wird. Da ich aber immer sehr neugierig bin und das Gefühl habe, es dauert sehr lange, bis ich das letzte Buch endlich lesen kann, werde ich jetzt erst einmal eine lange Pause einlegen und irgendwann mehrere Bücher hintereinander lesen wollen. Sicher reagiert aber nicht jeder Leser so und wird die ersten bisher erschienenen Bücher nun lesen und geduldig warten.

Bei dem Verlag Goldmann bedanke ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar.

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