Sonntag, 11. Dezember 2016

Rezension - Weihnachtspunsch und Rentierpulli


Autorin: Debbie Johnson

Titel: Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Genre: Weihnachtsuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. Oktober 2016

Seiten: 257

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Heyne 




Debbie Johnson ist eine Bestsellerautorin, die in Liverpool lebt und arbeitet. Dort verbringt sie ihre Zeit zu gleichen Teilen mit dem Schreiben, dem Umsorgen einer ganzen Bande von Kindern und Tieren, und dem Aufschieben jeglicher Hausarbeit. Sie schreibt Liebesromane, Fantasy und Krimis – was genau so verwirrend ist, wie es klingt.


Kurzbebschreibung, übernommen:
Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ...


Meine Meinung:
Ja, ja, das Wetter sorgt für manche Überraschungen und Radfahren ebenfalls. Ich will hier gar nicht näher darauf eingehen, nur soviel erwähnen, dass Maggie auf einmal Marco wegen seines gebrochenen Beines umsorgen muss. Eine Situation, die ganz schön peinlich werden kann, zumal die beiden sich nicht wirklich kennen. Marco, den ich genau wie Maggie sehr sympathisch finde, lernt unverhofft Maggies Familie und deren Alltagsabläufe sowie Probleme kennen.

Die Autorin hat dies alles mit vielen humorvollen Szenen beschrieben, viele Dialoge mit Marco haben mich erfreut. Aber, wie es im realen Leben auch oft vorkommt, gab es sehr rührselige Momente und ich musste nach einem Taschentuch greifen.
Wie ich es oft bei Büchern in diesem Genre kenne, war diese Geschichte sehr vorhersehbar, es gab die üblichen Verwicklungen und es wurde mal wieder nicht miteinander geredet, einfach zu viel gedacht. Ich mag das nicht besonders, aber die Autorin hat sich einiges einfallen lassen und mich an das Buch gefesselt.

Das weihnachtliche Oxford wurde so schön beschrieben, zu gerne wäre ich nicht nur mit Hilfe des Buches vor Ort gewesen. Aber ich muss mich damit zufrieden geben, was mir geboten wird und die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen. Wir wünschen uns hier ja immer Schnee zu Weihnachten, aber vergessen auch dabei, welche Probleme das Wetter bereiten kann. Marco kann ein Lied davon singen ☺


Fazit:
Ich habe nichts gegen Rentierpullis und gegen Weihnachtspunsch schon mal gar nicht. ☺Und Geschichten, die mich in einen verschneiten weihnachtlichen Ort entführen mag ich auch. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Ich möchte mich beim Heyne Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Auf meine Bewertung hatte es keinen Einfluss

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