Freitag, 25. August 2017

Rezension - Die Endlichkeit des Augenblicks


Autorin: Jessica Koch

Titel: Die Endlichkeit des Augenblicks

Genre: Roman, Dramatik

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 2. Juni als eBook 18. August als TB

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Rowohlt




Das schreibt die Autorin über sich:
Ich wurde in Ludwigsburg geboren. Dort wuchs ich in einem 2000-Seelen-Dorf zwischen Feldern und Pferdeställen auf, in denen ich den Großteil meiner Kindheit verbrachte.

Schon in der Schulzeit begann ich, kürzere Manuskripte zu schreiben, reichte diese aber nie bei Verlagen ein. Anfang 2016 erschien mein Debütroman „Dem Horizont so nah“. Das Buch, belegte wochenlang Platz 1 der Amazon- und Bild-Bestsellerlisten.
Mit „Dem Abgrund so nah“ und „Dem Ozean so nah“ erschienen im Laufe des Jahres die ebenfalls sehr erfolgreichen Teile zwei und drei der „Danny-Trilogie“.

Meinem neuen Roman, „Die Endlichkeit des Augenblicks“, liegt auch wieder eine Geschichte zu Grunde, die eine Botschaft vermitteln und die Menschen zum Hinsehen bewegen soll.



Kurzbeschreibung, übernommen:
«Wenn du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst, dann entscheide dich immer für den zweiten, denn er hätte niemals dein Herz erobert, wenn der erste der Richtige gewesen wäre.» (Johnny Depp)

Was aber, wenn du beide zur gleichen Zeit kennenlernst? Was, wenn es zwei Menschen sind, die eine große Last mit sich tragen? Eine Last, die sie wie ein unsichtbares Band miteinander verbindet? Wenn dein Herz dich zu beiden zieht, wen würdest du wählen? Denjenigen mit den körperlichen oder denjenigen mit den seelischen Wunden? Würdest du dich überhaupt entscheiden, wenn du wüsstest, welche endgültigen Konsequenzen deine Wahl mit sich bringt?

Eine Geschichte über vergebene Chancen. Eine Geschichte über das Trugbild des ersten Moments. Eine Geschichte über die Endlichkeit des Augenblicks.



Meine Meinung:
Ich finde es immer wieder interessant zu lesen, wenn menschliche Schicksale in einem Buch mit einer Geschichte drumherum verarbeitet werden. Sie berühren einen, sie regen zum Nachdenken an, es kann auch durchaus die eine oder andere Träne geben.
In diesem Buch hatte ich das Gefühl, gleich drei verschiedenen Schicksalen zu begegnen, was mir schon ein bisschen zuviel vorkam. Jeder der drei Hauptbeteiligten hatte ein sehr schweres Päckchen zu tragen.  Wer also zart besaitet ist oder sich im Moment nicht so gut fühlt, sollte das Buch erst lesen, wenn es ihm so richtig gut geht.
Ich fand es sehr interessant, was den dreien so alles passiert ist, wie sie damit umgingen und mehr oder weniger klar kamen. Nicht immer konnte ich das Verhalten der Einzelnen nicht nachvollziehen, aber ich steckte ja auch nicht in ihrer Haut. Auf jeden Fall hat es sehr nachdenklich gemacht.

Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet. Nach dem Lesen des Buches sind die Personen gut zuzuordnen und es passt auch wunderbar zum Inhalt.


Fazit:
Wer mal wieder etwas anderes lesen möchte, als leichte Liebesgeschichten, sollte vielleicht zu diesem Buch greifen.

Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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