Samstag, 15. Oktober 2016

Rezension - Kräherwald


Autorin: Sina Beerwald

Titel: Kräherwald

Genre: Thriller

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. Oktober 2016

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: emons




Die Autorin Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, wanderte vor acht Jahren mit zwei Koffern und vielen kriminellen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin. Seitdem sind neun erfolgreiche Romane und der Erlebnisführer »111 Orte auf Sylt, die man gesehen haben muss« erschienen. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es ist einer der heißesten Tage des Jahres, als die Stuttgarter Journalistin Tessa Steinwart eine Leiche am Ufer des Neckars findet. Ein junges Mädchen, nackt in ein weißes Bettlaken gehüllt, mit Rosenblättern bedeckt und mit Zeichen eines jahrelangen Martyriums. Niemand scheint sie zu kennen, niemand zu vermissen. Kurz darauf geraten Tessa und ihr kleiner Sohn ins Visier des Mörders. Er scheint alles über sie zu wissen – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder zuschlagen wird ...


Meine Meinung:
Bei uns im Rheinland gibt es den Satz: Anna, ming Droppe! Das heißt, es ist aufregend, ich brauche meine Herztropfen. Das war es, was ich beim Lesen dieses Buches dachte. Puh, ist das spannend, puh, ist das aufregend. Mein Herz bubberte ganz schön, denn ich stecke ja immer mittendrin im Geschehen. Aber keine Angst, es ist mir nichts passiert und im Buch ist es für einige gut ausgegangen. Aber mehr werde ich dazu nicht verraten.
Tessa Steinwart ist allein erziehende Mutter eines kleinen Sohnes. Es geht ihr gut, wenn man von den alltäglichen Sorgen mal absieht. Sie hat Freunde, die ihr helfen und dann auf einmal ist nichts mehr wie es war. Wie es schon in der Kurzbeschreibung steht, geraten sie und ihr Sohn ins Visier eines Mörders. Hilfe, ich habe mit Tessa gelitten , gebangt und gefiebert. Wem kann man noch trauen, wer ist ein wahrer Freund?
Sina Beerwald hat es hervorragend verstanden eine Spannung aufzubauen und ich war von Anfang bis Ende an das Buch gefesselt. Es gab  mehrere Sichtweisen, ich lernte das junge Mädchen kennen, das später im Bettlaken gehüllt tot geborgen wird. Ich konnte den Täter "sehen", wusste aber nicht, wer es war.

Fazit:
Ich brauchte gute Nerven, was aber darin liegt, dass ich zwar ein Krimifan bin, aber dort eher die Serien bevorzuge, die spannend  sind, mich aber nicht so aufregen.  Fans von Thrillern werden begeistert sein. deshalb empfehle ich das Buch auch gerne weiter. Außerdem ist ja nicht jeder so eine Mimose wie ich.

Bei Sina Beerwald möchte ich mich vielmals bedanken.

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