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Montag, 3. Februar 2014

Rezension - Ohne Beweis



Autorin: Petra Mehnert

Titel: Ohne Beweis

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. September 2013

Seiten: 236

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Petra Mehnert, geboren 1965 in Augsburg, lebt seit 1989 mit ihrem Mann und den beiden Kindern in Ottenbach. Geschrieben hat sie schon als Jugendliche gern, doch erst mit den eigenen Kindern fing sie an, Bücher zu schreiben.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Pflasterarbeiten rund ums neue Ottenbacher Rathaus gehen zügig voran, doch einer der polnischen Arbeiter ist noch aus einem anderen Grund im schönen „Tal der Liebe“. Um sein Ziel zu erreichen, freundet er sich mit Carmen an, die gerade gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester die ehrenamtliche Bibliothek im neuen Rathaus bezieht. Die junge Messermacherin Nora hilft dort auch mit und wird durch ihre Neugier in einen neuen Fall verwickelt, der eigentlich gar keiner ist. Wieder mal ermittelt sie auf eigene Faust und begibt sich erneut in große Gefahr. Kann ihr Freund, der junge Kommissar Joska Kiss, ihr auch diesmal beistehen?


Meine Meinung:
Manchmal ist es richtig toll, wenn man ein Buch gelesen hat und sofort mit dem nächsten weitermachen kann. Mir hat der erste Regionalkrimi von Petra Mehnert gefallen und deshalb war ich neugierig auf den zweiten.
Ihren Schreibstil kannte ich ja nun und wollte mich nicht verwirren lassen, aber es passierte mir doch wieder. Ich wusste, dass eine Frau  vermisst wurde und dachte die ganze Zeit zu wissen, wer es ist. Nur manchmal wurde ich etwas stutzig, weil Namen oder Zusammenhänge einfach nicht passten. Also mussten es auch hier wieder zwei verschiedene Fälle sein, aber ich kam nicht so richtig dahinter. Petra Mehnert hat es auch diesmal wieder verstanden eine Spannung aufzubauen und mich als Leser zu packen und neugierig zu machen. Aber damit nicht genug, als ich dachte, nun ist alles gut und es müsste zu Ende sein, schloss sich wieder etwas Spannendes an. Puh, ich kam aber auch gar nicht zur Ruhe. Aber nun will ich nicht noch mehr verraten.

Diesmal traten einige Charaktereigenschaften bei einigen Personen zu Tage, was ich persönlich nicht so gut fand. Nora hätte ich gerne einmal schütteln wollen, als sie unüberlegt handelte und falsche Schlüsse zog. Auch die Chefin könnte bestimmt noch mal Probleme machen, ich hoffe, sie bekommt sich in Griff.
Da diesmal die Familie von Nora nicht direkt betroffen war, habe ich weniger von ihnen gelesen. Aber ich denke, die beiden Brüder haben alles im Griff. Gerne hätte ich allerdings gewusst, wie es denn der Tante noch so geht.

Wieder hat es mir gefallen, welche Wendungen die Geschichte immer wieder nimmt. Da denke ich doch, was kann jetzt noch passieren und schon treten Dinge ein, an die ich nie gedacht hätte. Ich sage nur Gewitter! Tja, nun habe ich vielleicht wieder jemanden neugierig gemacht.  Aber es ist nicht leicht, einiges aus dem Buch hervor zu heben, ohne zu viel  zu verraten.

Inzwischen habe ich mich ja nicht nur über die schöne Gegend informiert sondern auch mehr über die Autorin in Erfahrung bringen können. Und es gefällt mir, dass sie vieles aus ihrem Umfeld und privaten Aktivitäten mit ins Buch einfließen lässt. Diesmal kann ich persönlich nicht so viel mit dem Buchcover anfangen, aber ich denke, dass dieses Bild vielen etwas sagen kann.


Fazit:
Auch das zweite Buch hat mir gefallen. Es war schön wieder etwas über Nora und Joska zu lesen.
Dieses Buch kann ich ebenfalls weiterempfehlen.

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