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Montag, 13. Oktober 2014

Rezension - Ich bin Single, Kalimera


Autor: Friedrich Kalpenstein 

Titel: Ich bin Single, Kalimera

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch 

erschienen: 18. Juni 2013

Seiten: 187

Altersempfehlung: Erwachsene






Nachtrag, inzwischen gibt es ein anderes/neues Cover.
Mich persönlich würde es überhaupt nicht reizen
und zum Kauf des Buches verführen.

Ich habe damals darauf verzichtet weitere Bücher
von und über Herbert zu lesen und bin auch dabei
geblieben.










Der Autor Friedrich Kalpenstein wurde 1971 in Freising geboren und wohnt mittlerweile im Ampertal. 2012 veröffentlichte der Autor seine ersten Werke.  Friedrich Kalpenstein geht mit offenen Augen durchs Leben, und manchmal schaut er ganz genau hin. Denn die besten Geschichten schreibt immer noch der ganz normale Alltag.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sommer, Sonne, Strand, Meer. Wie man sich als Single in einem Familienhotel durchschlägt. Wie man die beste Liege am Pool sichert. Warum es sinnvoll ist, beim Baden im Meer Schuhe anzuziehen.
Herbert ist Spießer aus Überzeugung, Mitte dreißig, Bayer. Wie jedes Jahr reist Herbert im Urlaub in den Süden. Dieser Herausforderung stellt er sich, ausgerüstet mit einer gesunden Portion Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen. Denn Herbert weiß aus Erfahrung, dass Urlaub auch anstrengend sein kann – erst recht dann, wenn man alleine reist. Ob Herbert seinen Urlaub auch als Single beendet? Ein Roman, auch für Männer.


Meine Meinung:
Kurz vor meinem Urlaub auf Kreta wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Schließlich würde ich auch oft genug "Kalimera" sagen.  Deshalb hatte ich mir gedacht, dieses Buch passend zum Urlaub zu lesen. 

Die Beschreibungen von Rhodos sind gut und auch passend. Die Schilderungen über den Urlaub sind köstlich und entsprechen der Wahrheit. Das alles hat mir sehr gut gefallen.

Aber der Protagonist Herbert erweckte bei mir den Eindruck eines Blödmannes, wenn ich das jetzt mal so krass beschreiben darf. Er spricht ein schlechtes Englisch, benimmt sich überheblich und ist ein Angeber.
Wie erwähnt, die geschilderten Begebenheiten sind aus dem wahren Urlaubsleben, falsches Zimmer, das Benehmen am Essensbüfett und auch im Flugzeug. Schlechte Urlaubsvorbereitung, deshalb keine Wasserschuhe dabei. Herbert muss immer die Leute ärgern und gegeneinander ausspielen.
Ne, sein Benehmen hat mir überhaupt nicht gefallen. Dabei war ich selbst im Urlaub, als ich das Buch gelesen habe und eigentlich auch völlig entspannt, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich persönlich habe keine Lust, das nächste Buch über Herbert zu lesen. Schade, denn eigentlich wurde alles sehr gut und frech beschrieben, aber Herbert hat mir alles vermiest.

Fazit:
Es mag ja sein, dass es genügend Leser gibt, die Spaß daran haben, wie Herbert sich benimmt, der im Grunde nicht besser ist, als die beschriebenen Personen. Ich konnte mich nicht für das Buch begeistern und kann es auch nicht weiter empfehlen.