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Mittwoch, 11. Februar 2015
Rezension - Das Mallorca-Kartell
Autorin: Elke Becker
Titel: Das Mallorca Kartell
Genre: Krimi
Version: eBook und broschiert
erschienen: als eBook 5. Dezember 2013
Seiten: 190
Altersempfehlung: Erwachsene
Die reiselustige Autorin wurde in Ulm geboren und hat auf ihrer Seite sehr viel interessantes über sich selber geschrieben. Hier würde es den Rahmen sprengen und deshalb setze ich hier den Link zu ihrer Seite ein.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Mallorca – Der plötzliche Tod der vermögenden Carmen Gómez trifft Cristina Díaz und Célia Crespo schwer. Wie konnte die rüstige alte Dame einfach im Schlaf sterben? Als Célia nach dem Ableben von Carmen bemerkt, wie auf deren Grundstück Abholzarbeiten stattfinden, alamiert sie ihre Ziehtochter Cristina. Die engagierte Umweltschützerin verhindert das Fällen der Baumriesen in letzter Minute und ermittelt den Auftraggeber. Carmen soll ihr geliebtes Anwesen zwei Tage vor ihrem Tod verkauft haben. Cristina ist sich sicher; niemals hätte Carmen freiwillig ihre geliebte Finca aufgegeben. Bei ihren Recherchen kommt Cristina skrupellosen Geldwäschern und korrupten Behörden auf die Spur. Sie gerät in ein Dickicht aus Geldgier, Macht und politischer Interessen, bis sie letztlich vor der lebensgefährlichen Wahrheit steht ...
Meine Meinung:
Ich lese gerne Regionalkrimis, weil ich neben der Spannung gleichzeitig auch die Gegend kennen lernen kann. Da ein Urlaub auf Mallorca geplant ist, kam mir dieses Buch gerade recht.
Die Geschichte an sich könnte sich überall abspielen, denn Korruption gibt es leider an vielen Orten.
Cristina, eine sehr engagierte Umweltschützerin kommt, ohne es eigentlich zu wollen, korrupten Leuten in die Quere. Sie war mir sofort sympathisch und ich war voll und ganz auf ihrer Seite und habe mit ihr geforscht und gelitten. Allerdings hätte ich an einer Stelle etwas anders gehandelt, dann wäre einiges anders ausgegangen. Aber ich kann das als Leserin leicht sagen ;) Auf jeden Fall hat mir die Geschichte mitgeteilt, dass wie so oft der Schein trügt. Diese Erfahrung musste Cristina und auch der Polizist Ángel machen.
Mich hat das Buch von Anfang bis Ende gefesselt und ich war gespannt, die ganzen Zusammenhänge zu erfahren. Nach verschiedenen Hinweise konnte ich zwar schon einiges ahnen, aber die Autoren führen uns Leser ja auch gerne mal auf falsche Fährten.
Auf jeden Fall hat mir die Kombination, Orte der Insel kennen zu lernen und gleichzeitig einen Krimi zu lesen, gefallen.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es mal eine Fortsetzung gibt, denn Cristina und Ángel könnten sicher noch den einen oder anderen Fall auf der Insel lösen.
Fazit:
Auch mit diesem Buch hat Elke Becker meine Erwartungen erfüllt und ich freue mich auf weitere Bücher von ihr. Dieses empfehle ich gerne weiter.
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