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Freitag, 26. Juni 2015

Rezension - Racherausch


Autor: Michael Linnemann

Titel: Racherausch - Der neue Fall für Nora und Tommy

Genre: Krimi

Version: eBook

erschienen: 2. Juni 2015

Seiten: 250

Altersempfehlung: Erwachsene



Der Autor Michael Linnemann wurde am 09.01.1987 in Ahlen (NRW) geboren. Nach seinem Abitur in Beckum (2006) machte er den Master of Arts Germanistik/Geschichte in Göttingen (2011). Seit 2002 beschäftigt er sich mit Kriminalromanen. Vor allem interessiert ihn die Entwicklung vom frühen zum heutigen Krimi. Dieses Interesse brachte ihn zu der Idee, die klassische Tätersuche mit modernen Ermittlungsgeschichten zu verbinden

Kurzbeschreibung, übernommen:
Er ist ein Meister der Magie. Seine Tricks sind ebenso faszinierend wie tödlich. Kaum jemand kann seiner Rache entkommen. Nora und Tommy sehen sich einem unsichtbaren Gegner gegenüber. Wie sollen sie einen Mörder stoppen, der offenbar durch Wände gehen kann? Erst als eines der Opfer wie durch ein Wunder überlebt, schöpfen die Göttinger Hauptkommissare wieder Hoffnung. Doch ob das Wunder wirklich ein Segen oder doch eher ein Fluch ist, soll sich erst noch herausstellen …

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich von Michael Linnemann erst das Buch "Scheinwelt" gelesen habe, dies aber mit Begeisterung und nun freute ich mich, als ich auf den neuesten Fall von Nora und Tommy aufmerksam gemacht wurde. Das Buch Racherausch ist das zwölfte einer Serie. Die anderen Bücher kenne ich auch nicht, aber ich hatte kein Problem so spät in die Serie einzusteigen. Wichtige Ereignisse aus den vorherigen Büchern wurden kurz erwähnt, damit ich manches Handeln besser verstehen konnte. Ansonsten fand ich, dass das Buch an sich abgeschlossen ist und keine Fragen offen ließ.

Wie bei "Scheinwelt" fand ich hier den Schreibstil ebenfalls Klasse. Dadurch war das Buch von Anfang bis Ende spannend. Ich wusste immer, was der Mörder tat, aber nie, wer es tatsächlich ist. Ich hatte mal den einen oder anderen Verdacht und war am Ende doch etwas überrascht. Nicht vom Mörder, sondern wie sich alles entwickelt hat. Überhaupt hat mir  das Ende zum Herzklopfen verursacht. Es ging plötzlich alles so schnell und ich habe nichts mehr über die Gedanken der Kommissare erfahren. Dieser Wechsel zwischen Täter und Polizei hat zusätzlich für Spannung gesorgt, gekonnt wurde diese an manchen Stellen noch extrem erhöht.

Die beiden Protagonisten Nora und Tommy fand ich sehr sympathisch. Viel Spaß hatte ich bei verschiedenen Kabbeleien, als Partner ergänzen sie sich wunderbar. Aber auch die Kollegen konnte ich gut leiden, Wenn persönliches der Beteiligten in die Geschichte verknüpft wird, bin ich so wie so immer begeistert. Auf den Inhalt will ich nicht weiter eingehen. Interessant fand ich die Verknüpfung Magie und Krimi und mir  ist dieses Tempo, in dem alles passierte aufgefallen. Die Kommissare und ich als Leserin kamen ja kaum zum Erholen.

Das Buchcover finde ich sehr interessant, bin mir aber nicht sicher, ob es für mich persönlich den Ausschlag gegeben hätte, mich näher mit dem Buch zu befassen.

Fazit:
Ich finde es immer wieder gut, wenn ich an ein Buch gerate, das zu einer Serie gehört und ich ohne weiteres einsteigen kann. Wenn das Buch mich dann noch fesselt, weil es sehr spannend geschrieben ist, wächst die Begeisterung und ich empfehle es gerne weiter.

Ich möchte mich recht herzlich bei Michael Linnemann bedanken.

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