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Dienstag, 9. Juni 2015
Rezension - Tiefschwarze Melodie
Autorin: Catherine Shepherd
Titel: Tiefschwarze Melodie
Genre: Historisch, Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 1. Mai 2015
Seiten: 353
Altersempfehlung: Erwachsene
Die Thriller-Autorin Catherine Shepherd (Künstlername) wurde 1972 geboren und lebt mit ihrer Familie in Zons am Rhein. Catherine Shepherd hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Gießen studiert und nach Ihrem Abschluss als Diplom-Ökonomin in einer Düsseldorfer Bank gearbeitet. Catherine Shepherd`s Thriller haben sich mittlerweile über 350.000 mal verkauft (Stand: Mai 2015).
Kurzbeschreibung, übernommen:
Zons 1497: Eine junge Novizin wird gekreuzigt in der Kirche aufgefunden. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt eine Rose ohne Blütenblätter bei der Leiche des Mädchens. Noch bevor er ihrem Mörder auf die Spur kommt, muss eine weitere Frau ihr Leben lassen. Wieder schmückt ein Pflanzensymbol den Körper der Toten. Bastian steht vor einem Rätsel. Bei seiner Jagd nach dem raffinierten Frauenmörder stößt er auf ein grausames Geheimnis, das von einer tiefschwarzen Melodie wachgerufen wird ...
Gegenwart: Oliver Bergmann ermittelt in einem neuen Fall. Eine Frau wurde ans Bett gefesselt und brutal erstochen. In der Hand hält sie einen Notenzettel mit einer mittelalterlichen Melodie und zwei beunruhigenden Worten: »Fortsetzung folgt«. Der Kölner Musikprofessor Engelbert findet heraus, dass der Notenzettel nur ein kleines Stück der gesamten Komposition beinhaltet. Doch bevor die Ermittlungen richtig anlaufen, wird bereits eine zweite Frau ermordet - und wenn der Professor recht behält, war das noch lange nicht das letzte Opfer. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Meine Meinung:
Für mich war klar, dass ich sofort nach Erscheinen das fünfte Buch dieser Serie kaufen würde. So habe ich dieses erworben, ohne das vierte gelesen zu haben. Und nun fürchte ich fast, dass es ein Fehler war, beide Bücher ohne Pause hintereinander zu lesen. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es nicht spannend war, aber die Erinnerung an Band vier war sehr frisch und ich fand der Inhalt ähnelte zu sehr dem Vorgängerbuch.
Wie gehabt sind die Fälle der Vergangenheit und der Gegenwart miteinander verknüpft, allerdings hatte ich nicht sofort die Zusammenhänge erkannt und war mal wieder auf der falschen Fährte. Ich ahnte einfach nicht, wer der Mörder war, obwohl ich als Leserin immer seinen Gedankengängen folgen konnte. Dies gefällt mir an dem Schreibstil der Autorin, sie macht es mir als Leserin nicht sehr einfach.
Endlich konnte ich auch etwas neues über Anna lesen, leider viel zu wenig, was ich schade fand. Aber gefallen hat mir die Sache mit dem Bild, worüber ich jetzt aber nichts verraten werde.
Tja, nun habe ich als Serienjunkie ein Problem, ich muss mich irgendwann entscheiden, ob ich das nächste Buch auch kaufen möchte. Die Serie an sich ist ja nicht schlecht, aber mittlerweile doch etwas abgenutzt. Mal sehen, wie groß meine Neugierde sein wird, wenn es soweit ist.
Fazit:
Wie bei vielen Serien, gibt es bei den Büchern ein auf und ab und ich hoffe für mich, dass mich das nächste Buch mehr überraschen wird. Im Vergleich zu den anderen fand ich dieses nicht ganz soooo gut.
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