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Donnerstag, 6. August 2015

Rezension - Ein Pastor zum Verlieben



Autorin: Regina Mengel 

Titel: Ein Pastor zum Verlieben  

Genre: Frauenroman 

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 14. Dezember 2013 

Seiten: 294

Altersempfehlung: Erwachsene




Die Autorin erblickte 1966 in Wuppertal das Licht der Welt, zog aus das Glück zu finden und landete in Köln. Dort verdiente sie lange Zeit ihr täglich Brot als Wortjongleurin im Vertrieb. Geschichten begleiteten ihr Leben, doch erst im Jahr 2010 machte sie ernst, sie nahm teil an einem Schreibkurs bei Rainer Wekwerth. Ehrenamtlich gibt sie Flüchtlingskindern Nachhilfe in der Deutschen Sprache und wirkt beim Ulla-Hahn-Haus in Monheim mit. Einige ihrer Texte hat sie in Anthologien, Literaturzeitschriften oder Hörbuch veröffentlicht. Wer mehr über Regina Mengel wissen möchte, ist herzlich auf ihre Homepage eingeladen.


Kurzbeschreibung, übernommen:
"Ein Pfaffe kommt mir nicht ins Haus." Da ist sich Saskia sicher. Schließlich steht sie sowieso mehr auf die echten Kerle, vorzugsweise Bad Boys mit gut definierten Bauchmuskeln. Und dieser Jan ist zwar niedlich, aber eben auch viel zu schüchtern. Nur merkwürdig, dass sie gerade ihn schon wenige Wochen später in ihr Gästezimmer einlädt. Und dann, als wäre Saskias Leben nicht schon verrückt genug, tauchen auf dem Friedhof Leichen auf, die dort nicht hingehören. Bald ist klar: Es handelt sich um Mord. Ausgerechnet ihr bescheuerter Exfreund entpuppt sich als der zuständige Kriminalbeamte. Logisch, dass sich da Saskia berufen fühlt, die Sache aufzuklären. Und Jan? Der punktet auf seine eigene Weise.


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Hochzeit mit Huhn" gelesen hatte, war ich neugierig auf dieses. Zumal mir die Beteiligten ja zum größten Teil bekannt waren. Diesmal drehte sich alles um Saskia, die mir im ersten Buch sehr sympathisch war, aber das hat sich nun total geändert. Mir hat es einfach nicht gefallen, dass sie immer so laut sein musste und ihr Verhalten fand ich meist unmöglich. Leider kann ich das nicht erklären, weil ich dann zu viel verraten müsste.

Warum ich das Buch bis zum Ende gelesen habe, mag sich nun mancher fragen. Tja, der Krimianteil hat mich gelockt. Ich wollte doch wissen, wer der Täter ist.  Die Autorin hat es verstanden, durch geschickt eingeschobene Zwischenspiele die Spannung zu erhöhen. Sie hat mich auf eine Spur gebracht, bis mir am Ende der Gedanke kam: Ach, so verhält es sich, alles klar.


Fazit:
Ich sollte nun wirklich mal die Finger von den Frauenromanen lassen, denn es zeigt sich, dass die meisten mich einfach nicht mehr überzeugen können. Schade, aber es gibt ja zum Glück für mich noch genügend andere Genre und zum Glück der Autoren reichlich Leserinnen, die an diesem Buch Gefallen finden werden.