Seiten
▼
Mittwoch, 24. Februar 2016
Rezension - Kalte Milch und Kummerkekse
Autorin: Frieda Lamberti
Titel: Kalte Milch und Kummerkekse
Genre: Frauenroma
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 8. März 2016
Seiten: 188
Altersempfehlung: Erwachsene
Frieda Lamberti ist das Pseudonym der Autorin. Die gebürtige Hamburgerin ist Langzeitehefrau, Mutter, Oma von vier Enkelkindern und lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund Kurt in der Lüneburger Heide. Sie zählt sich zu den spätberufenen Schreiberinnen. Erst im Alter von 50 Jahren veröffentlichte sie ihren Debütroman Ausgeflittert. Frieda liebt Familiengeschichten, in denen auch Frauen jenseits der magischen Vierzig vorkommen. Es folgten binnen kurzer Zeit zahlreiche Kurz- und Fortsetzungsromane, die unter dem Serientitel HAMBURGER DEERNS erschienen sind. »Ich mag Geschichten, die das Leben schreibt. Meine weiblichen Protagonistinnen sind frech, schlagfertig und lassen sich so schnell nicht unterkriegen, ganz so wie es auch meine Art ist. Die Geschichten eignen sich ideal für den kleinen Lesehunger zwischendurch, mal spannend, mal humorvoll, mal dramatisch, auch schon mal makaber und skurril, aber niemals vorhersehbar.« Um auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen Sie Frieda doch auf Facebook https://www.facebook.com/frieda.lamberti oder schreiben eine Mail an frieda.lamberti@aol.com
Kurzbeschreibung, übernommen:
Seitdem Dagmar mit ihrem Vater gebrochen hat, geht sie ihren Weg allein. Ihr Leben ist eher trostlos als aufregend, gäbe es nicht ihren Nachbarn Pit. Schon seit langer Zeit hat sie ein Auge auf den smarten Polizisten geworfen. Doch mehr als die nette Frau von nebenan will er einfach nicht in ihr sehen. Warum nicht?, fragt sich auch Pits Großmutter und beschließt, dass sich das schnellstens ändern muss. Sie ist der felsenfesten Überzeugung, dass die beiden füreinander bestimmt sind, und nimmt sich vor, ihnen auf die Sprünge zu helfen. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Gerade als ihre Bemühungen den gewünschten Erfolg zeigen, wird unerwartet ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet, das alle Beteiligten zwingt, sich ihrer schmerzvollen Vergangenheit zu stellen.
Meine Meinung:
Inzwischen weiß es jeder, der meine Rezensionen verfolgt, dass ich ein großer Fan der Bücher von Frieda Lamberti bin. Auch wenn ich mal gesagt habe, dass ich Bücher dieses Genre nicht soooo besonders gerne lese. Aber es gibt einige Autorinnen bei denen ich gerne eine Ausnahme mache und dazu gehört Frieda Lamberti. Außerdem überrascht sie mich immer wieder, wenn ich denke, den Verlauf der Geschichte zu kennen, dann gibt es überraschende Wendungen.So auch diesmal.
Dagmar und Pit kannte ich bereits aus anderen Büchern von ihr. -- Das ist auch eine Sache, die mir gefällt. So genannte Nebendarsteller werden zu Protagonisten und ich begegne ich den Büchern immer wieder Bekannten.
Die beiden wichtigsten Rollen haben also diesmal, wie erwähnt, Daggi und Pit. Aber auch die Großmutter Martha mischt sich im Geschehen ein. Sie mag ich ganz besonders und zu gerne hätte ich mal den einen oder anderen Kummerkeks von ihr probiert.
Auf jeden Fall finden Daggi und Pit endlich zueinander und es könnte eine nette Schilderung einer Romanze werden, wenn nicht Frieda Lamberti die Autorin wäre. Sie hat mich auch diesmal nicht enttäuscht und reichlich Spannung eingebaut. Da ich ja, wie meistens, mitten drin im Geschehen war, hoffte ich, dass alles irgendwie gut endet. Denn ich war auf der Seite von Daggi und Oma Martha, obwohl ich Pit ebenfalls verstehen konnte. Was nun alles passiert ist und wie die Geschichte endet, werde ich selbstverständlich nicht verraten, Nur soviel, es ist wirklich spannend.
Am Ende war ich über den Ausgang sehr zu frieden, obwohl es da noch eine Sache gibt, von der ich noch mehr erfahren möchte und ich befürchte, das wird sicher wieder aufregend für mein Leserherz.
Auf jeden Fall hat mich Frieda Lamberti ein weiteres Mal mit einem Buch begeistert. Ihren Schreibstil mag ich, er ist unverkennbar. Die Geschichte wird übrigens im Wechsel aus Sicht von Daggi und Pit erzählt. So konnte ich einige Handlungen der beiden viel besser nachvollziehen, weil ich ja als Leserin in der Lage war, dadurch die Gedanken zu kennen. Für das Buchcover hat sie ein wunderbar passendes Foto ausgesucht.
Fazit:
Ein weiteres Buch der Autorin, das ich gerne weiterempfehle. Und natürlich werde ich das nächste und übernächste und überhaupt alle Bücher lesen wollen. ;)
Da ich an einer Leserunde teilgenommen habe, hatte ich die Möglichkeit das Buch vorab zu lesen. Dafür bedanke ich mich vielmals bei Frieda Lamberti.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich auf Deinen Kommentar