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Dienstag, 24. Mai 2016

Rezension - Amber und ihr Esel


Autoren: Julian & Tracy Austwick

Titel: Amber und ihr Esel

Genre: Schicksal, Tatsachenbericht

Version: eBook und broschiert

erschienen: 14. März 2016

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann




Die Autoren Julian und Tracy Austwick leben zusammen mit ihren fünfjährigen Zwillingsmädchen Amber und Hope in Birmingham, UK. Shocks ist es zu verdanken, dass Amber heute – entgegen sämtlicher Prognosen der Ärzte – laufen und sprechen kann. Amber wiederum war es, die Shocks aus seiner Isolation befreite.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Als Shocks, der Esel, auf einer irischen Farm seinem Schicksal überlassen wurde, war es fraglich, ob er sich jemals wieder erholen würde. Als Amber mit nur 26 Wochen als Frühchen zur Welt kam, war auch ihr Schicksal ungewiss. Ein Luftröhrenschnitt rettete ihr Leben, doch die Ärzte teilten Julian und Tracy Austwick mit, dass ihre Tochter nie würde sprechen können. Später stellte sich heraus, dass sie außerdem an Kinderlähmung litt. Die Austwicks waren verzweifelt. Irgendwann griffen sie nach einem letzten Strohhalm und brachten ihre Tochter in ein Esel-Therapiezentrum, wo das Unglaubliche geschah: Die kleine Amber und der Esel Shocks begegneten sich wie Seelenverwandte und halfen einander, ihre Verletzungen zu heilen. Dank Shocks kann Amber heute sprechen und laufen, und auch der Esel ist mittlerweile gesund und voller Lebensmut. Es ist die bewegende Geschichte einer einzigartigen Freundschaft.


Meine Meinung:
Das war mal wieder ein sehr berührendes Buch oder besser gesagt, ein Tatsachenbuch, was den Leser wirklich berührt.
Es gibt genügend Bücher, da fragt man sich, warum sollte ich das lesen, wen interessiert denn so etwas. Will ich wirklich etwas über die überstandene Krankheit wissen, sei es nun von einer bekannten Person oder von mir völlig unbekannten. Bei diesem Buch war es nicht so, es war unwahrscheinlich interessant und berührend.

Es beginnt mit zwei verschiedenen Geschichten. 

-- Tracy und Julian erwarten ein Baby, so dachten sie, aber bei einer Kontrolluntersuchung erfahren sie, dass es zwei Kinder sind. Die Freude ist groß. Allerdings treten Probleme auf. Tracy hat leider das Fruchtwasser des ersten Zwillings verloren, wenn die Geburt einsetzt, müssen beide geboren werden. Hope der erstgeborene Zwilling schafft es eigentlich sehr gut und entwickelt sich prima. Amber, die zwangsläufig mit zur Welt kommen musste, ist schwer behindert.
Es ist eine schwere Zeit für die Familie,  sie müssen sich um zwei Kinder gleichzeitig kümmern, das eine wird etwas vernachlässigt, die andere braucht unheimlich viel  Aufmerksamkeit. es ist sehr schwer für die Eltern. 

-- Ein Esel wird in Irland entdeckt, der von seinen Besitzern sehr schlecht behandelt wurde. Unter kaum vorstellbaren Bedingungen muss das arme Tier leben. Was er alles erlebt und mitmachen muss, bevor er nach Birmingham kommt, wird sehr fesselnd beschrieben. Shocks, wie der arme Esel nun genannt wird, muss erst viel Vertrauen zu Menschen aufbauen.

Wir als Leser begleiten Shocks und Amber mit ihrer Familie, die sie sich alle begegnen.  Es ist wirklich berührend, was dieses Treffen auslöst, was die beiden gemeinsam erleben und wie es beiden hilft. Nein, besser gesagt, wie es allen hilft. Amber und ihrer Familie  sowie Shocks und dem Therapiezentrum.
Sehr gut hat mir gefallen, dass in der Mitte des Buches Bilder betrachtet werden können. Ich habe immer wieder zwischendurch zu den Bildern geblättert und sie mir nach dem Beschriebenen genauer angesehen.

Das Buchcover hat ich sehr angesprochen, es zeigt Amber und ihren Esel und sagt vieles aus.

Fazit;
Ein Buch, das einen berührt und durchaus lesenswert ist. Zumal es einer guten Sache dient, wenn das Buch erworben wird. Der Verlag Goldmann veranstaltet eine

Große Charity-Aktion zum Buch »Amber und ihr Esel«

Ich möchte mich beim Verlag Goldmann für das Rezensionsexemplar bedanken.

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