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Sonntag, 2. Oktober 2016
Rezension - Ein Hund zu Weihnachten
Autor: Greg Kincaid
Titel: Ein Hund zu Weihnachten
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook, gebunden´und Taschenbuch
erschienen: 8. Oktober 2012
Seiten: 192
Altersempfehlung: Jugendlich und Erwachsene
Verlag: cbj
Der Autor Greg Kincaid arbeitet im Hauptberuf als Rechtsanwalt und ist auf Familienrecht spezialisiert. Zusammen mit seiner Frau lebt er auf einer Farm in Kansas, die auch drei Pferden, zwei Hunden und zwei Katzen Platz bietet. Greg Kincaid engagiert sich bei www.petfinders.com dafür, dass herrenlose Haustiere neue Besitzer finden.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Der junge Todd McCray lebt bei seinen Eltern auf einer Farm in Kansas. An einem verschneiten Dezembertag hört er im Radio, dass das örtliche Tierasyl Gastfamilien sucht, bei denen Heimhunde die Weihnachtszeit verbringen können. Todd ist hellauf begeistert, aber sein Vater will nichts davon wissen. Todd muss all seine Überzeugungskunst einsetzen, und die Familie nimmt schließlich einen schwarzen Labradormischling auf, dem der Junge den Namen Christmas gibt. Doch was ist mit all den anderen Hunden im Tierheim? Werden auch sie ein Zuhause für die Weihnachtszeit finden? Diese Frage lässt Todd nicht mehr los und er hat da schon eine Idee …
Meine Meinung:
Zur Weihnachtszeit sucht wahrscheinlich jeder nach Büchern, die das Herz berühren. Dazu eignen sich Geschichten mit Tieren ja wunderbar. Auch wenn einem nicht immer alles realistisch vorkommt.
Todd, ein junger Mann, hört im Radio die Nachricht, dass das Tierheim über Weihnachten für die Hunde ein zu Hause sucht. Die Idee findet er klasse und möchte sie gerne umsetzen. Wie er nun seine Eltern, seine Geschwister und auch die Nachbarn dazu überredet sich einen Hund nach Hause zu holen, wird von dem Autor sehr interessant geschildert.
Nebenbei erfahre ich etwas mehr über den Vater und seinem besonderen Verhältnis zu Hunden. Stellenweise kam mir das und seine ewigen Wiederholungen etwas langatmig vor. Aber gut, ich wollte ja eigentlich wissen, wie Todd das alles meistert und ob er seine Idee verwirklichen kann.
Wobei Christmas, wie Todd den Hund nennt, den er mitnehmen darf und damit verrate ich ja nicht zuviel, weil es schon in der Kurzbeschreibung erwähnt wird, also Christmas scheint eine besondere Aufgabe als Hund zu haben und er hilft Todd bei vielem.
Auch wenn mir einiges unwahrscheinlich erscheint, weshalb vermittelt ein Tierheim über Weihnachten Hunde an Familien und nimmt sie dann wieder zurück? Den Tieren sind die Feiertage doch egal und sie verstehen wohl auch nicht, weshalb sie ein paar Tage woanders sein sollen. Mit tun die Hunde schon etwas leid. Aber vielleicht sollte ich nicht so kritisch sein und hoffen, dass es wirklich nur eine erfundene Geschichte ist, die zeigt, wie ein behinderter junger Mann es schafft, mit seiner Art Erwachsene zu überzeugen, auch Tieren zu Weihnachten etwas Gutes zu tun.
Fazit:
Betrachte ich das nun mal von der rührseligen Seite, ist es eine nette Weihnachtsgeschichte. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich festgestellt, dass dieses das mittlere von dreien ist. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich die beiden anderen nicht lesen möchte.
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