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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Rezension - Ist die Liebe nicht schön?


Autorin: Carmel Harrington

Titel: Ist die Liebe nicht schön?

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. Oktober 2016

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Mira Taschenbuch




Die Autorin Carmel Harrington glaubt an Happy Ends, weil sie ihr eigenes gefunden hat. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Kindern in Irland, und ihr Leben ist erfüllt von Geschichten, Spielen, Spaziergängen am Strand, Schokolade und Liebe in Hülle und Fülle.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Weihnachten war stets die schönste Zeit des Jahres für Belle. Die funkelnden Lichter Dublins, der knirschende Schnee unter den Schuhen, der Zauber, der in der Luft liegt. Doch dieses Jahr ist sie blind für all das und ihre Welt grau, nachdem sie alles verloren hat, was sie liebt. Aber Weihnachten hat auch dieses Jahr nicht seinen Zauber verloren … und schickt Belle jemanden, der ihr vor Augen führen soll, wie schön das Leben ist.


Meine Meinung:
Wer flüchtig liest und denkt, dort steht: "Ist das Leben nicht schön" oder wer sich bei dem Buchtitel an diesen Film erinnert, der liegt nicht falsch. Gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden

Belle und Jim lernen sich als Kinder bei ihrer Pflegemutter Tess kennen, sie verbringen eine wunderschöne Zeit miteinander. Leider muss Jim zu seiner Mutter zurück und kurz danach ziehen beide nach Amerika, weil die Mutter dort heiraten und eine neue Familie  gründen will.
Jim kommt 15 Jahre später wieder nach Dublin und findet Belle, sie verbringen eine schöne Zeit und heiraten. Weil beide wissen, wie schwer es Kinder haben, deren Familien nicht in Ordnung sind, beschließen sie, Pflegeeltern zu werden.
Es könnte alles so schön sein, gäbe es in der Vergangenheit nicht verschiedene Begebenheiten, mit denen Belle nur schwer fertig wird und sie daran hindert, ihre Zukunft zu genießen. Als sie sich wünscht.... nein, das verrate ich nicht. Nur soviel, sie bekommt himmlische Hilfe

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Ich fühlte mich ins weihnachtliche Dublin versetzt. Belle und auch Jim waren mir sehr sympathisch, obwohl ich Belle ebenfalls gerne ins Gewissen geredet hätte, aber dafür war ja Nora da.
Carmel Harrington hat mich mit dieser Geschichte an das Buch gefesselt. Ich wollte es unbedingt zügig lesen, denn ich war neugierig und steckte mal wieder mittendrin.
Schwierige Themen wurden in diesem Buch sehr gut verarbeitet und manches hat mich nachdenklich gestimmt. Und sehr beeindruckend fand ich, was wäre wenn.....

Fazit:
Auch bei diesem Buch habe ich mich von dem wunderschönen Cover dazu verleiten lassen, mich näher damit zu befassen. Ich habe es nicht bereut, denn es hat mir sehr viel Lesevergnügen beschert und ich möchte es auf jeden Fall gerne weiter empfehlen.

Bei dem Verlag möchte ich mich recht herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken.

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