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Montag, 28. August 2017

Rezension - Die Frau des Patriziers


Autorin: Laura Gambrinus

Titel: Die Frau des Patriziers

Genre: Historischer Liebesroman

Version: eBook

erschienen: als eBook im Cumedio Verlag, 29. März2017

Seiten: 237

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Cumedio




Laura Gambrinus - Liebesromane mit italienischem Flair
In Bayern geboren und aufgewachsen, hat es Laura vor einigen Jahren ins Land ihrer Sehnsucht verschlagen: Mit fünf Katzen, zwei Hunden und einem Mann lebt und schreibt sie in ihrer Wahlheimat Italien. Hier findet sie viele wunderbare Inspirationen für ihre romantischen Liebesromane - die Menschen, denen sie begegnet, eine romantische Landschaft, ein malerisches Landgut, und immer wieder Venedig.
Nach einigen sehr erfolgreichen modernen Liebesromanen hat sich die Autorin dem Genre zugewandt, das sie ursprünglich zum Schreiben inspirierte: dem historischen Roman. Und glaubte sie nach dem ersten Buch, es würde ihr nichts weiter einfallen, so weiß sie jetzt, dass ein einziges Leben wahrscheinlich nicht ausreichen wird, um all den Heldinnen und Helden eine Stimme zu verleihen, die sich regelmäßig bei ihr vorstellen und ihre Geschichten erzählen möchten ...



Kurzbeschreibung, übernommen:
Milanna tastet sich nach dem Verlust Alexandros nur mühsam wieder zurück ins Leben. Sie füllt die Leere mit Arbeit aus, versucht ins Familienleben hineinzufinden - sich mit ihrer Zweckehe auszusöhnen und alle Leidenschaft zu verdrängen. Aber die Wunde sitzt tief, ihre erste große Liebe bleibt unvergessen. Doch Venedig hält für die Patriziertochter einige Überraschungen bereit. Ein maskierter Fremder könnte ihr ebenso gefährlich werden wie die gefürchteten Piraten den Schiffen der Serenissima – und ganz anders, als sie glaubt ...


Meine Meinung:
Achtung, es besteht die Möglichkeit des Spoilers. Ich empfehle allen, die das erste Buch noch nicht kennen, hier nicht weiterzulesen und zunächst zum Buch "Die Braut des Patriziers" zu greifen.

Dieses Buch ist die direkte Fortsetzung. Ich hoffte ja immer noch, dass Alexander nichts zugestoßen ist, weil er und sein Schiff auf einmal verschwunden waren. Zu den Geheimnissen, die mir das erste Buch stellte, kamen jetzt noch  weitere hinzu, die ich hier aber nicht erwähnen werde.
Milanna und Davide sind inzwischen Eltern von einem Mädchen. Bei der Gelegenheit musste ich mir mal wieder vor Augen führen, wie gering ein Mädchen damals in bestimmten Kreisen angesehen wurde. Die Mutter macht sich Vorwürfe, die Hebamme ist nicht erfreut und warum, weil ein Stammhalter gebraucht wurde. Hätte ich Davide bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in mein Leserherz geschlossen, spätestens jetzt hätte er es erobert.
Die Zeit vergeht und ich muss erfahren, wie die damalige Gesellschaft dafür sorgte, dass bestimmte Freuden nicht zu kurz kamen. Allerdings ist da immer noch das Geschäft und Davide muss verreisen. Milanna bleibt mit dem mir sehr unsympathischen Cousin Andrea zu Hause, was zu einem besonderen Ende dieses Buches führen sollte.Puh, was war das aufregend und glücklicherweise konnte ich auch hier schnell weiterlesen.


Fazit:
Wer das erste Buch gelesen hat, wird selbstverständlich zu dem zweiten greifen wollen. Denn die Neugierde ist einfach zu groß und welche Leserin möchte nicht wissen, wie es weitergeht, selbst ich, die ja beim ersten Buch erwähnt hatte...., ach lassen wir das, die Autorin hat es geschafft und mich süchtig gemacht. Band drei muss unbedingt her.

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