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Sonntag, 19. November 2017
Rezension - Inselgold
Autorin: Stina Jensen
Titel: Inselgold
Genre: Weihnachtsbuch, Roman
Version: eBook
erschienen: 17. November 2017
Seiten: 306
Altersempfehlung: Erwachsene
Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Als eine Weihnachtseinladung aus Rügen ins Haus flattert, reist Amanda kurzerhand von San Diego an die Ostsee, um den Vater ihrer Tochter wiederzusehen, dessen Verbleib sie ihr immer verschwiegen hat. Eine Versöhnung mit Andy wäre doch sicher das schönste Geschenk für Claire? Doch als Amanda auf Rügen eintrifft, stößt sie am winterlichen Strand von Binz auf Ben, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Soll sie ihre Suche nach Claires Vater aufgeben und die wenigen Tage ihres Urlaubs mit dem geheimnisvollen Fremden genießen? Aber Ben scheint irgendetwas vor ihr zu verbergen. Weiß er mehr über Andy, als er vorgibt? Voll Herzklopfen folgt sie Bens Einladung zu einem Inseltrip in seinem Wohnmobil – und findet beim Bernsteinsammeln bald mehr als nur das Gold der Insel ...
Meine Meinung:
Ich gebe es zu, ich habe nicht jedes Buch aus der Inselserie von Stina Jensen gelesen, was aber nur an der fehlenden Zeit lag. Allerdings hatte ich nie ein Problem, mich in das jeweilige Buch reinzufinden.
Mit diesem Buch konnte ich nun den Abschluss der Serie lesen und es gleichzeitig bei meinen Weihnachtsbüchern einordnen. Denn eine Weihnachtseinladung sollte der Auslöser für eine Reise nach Rügen sein.
Amanda reist von San Diego nach Rügen, was an sich schon sehr interessant ist, denn sie betrachtet als Amerikanerin ja alles mit anderen Augen und macht uns auf vieles aufmerksam. Die Betrachtungen und ihre Gedanken dazu fand ich schon sehr lesenswert.
Auf Rügen lernt Amanda Ben kennen, die beiden kommen sich näher und sie lernt durch ihn die Umgebung kennen. Für mich war das ebenfalls etwas tolles, denn ich war auch noch nicht dort gewesen und hatte durch die Schilderungen, das Gefühl dabei zu sein.
Aber eigentlich wollte Amanda sich ja auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter machen, der dort leben sollte, zumal die Weihnachtseinladung von einem Verwandten des Vaters an ihre Tochter gerichtet war.
Tja, es gibt viele Geheimnisse, die auftraten und geklärt werden mussten. Für mich als Leserin kamen noch weitere dazu und ich war sehr gespannt, wie sich denn alles entwickeln und vor allem auflösen würde. Mehr möchte ich dazu aber nicht schreiben, es soll jeder in das Vergnügen kommen, von sich aus in das Buch einzutauchen.
Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch zügig lesen, was mir ja immer gut gefällt, denn wenn es mich gepackt hat, dann bin ich neugierig und ungeduldig. Zunächst fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, es war mal ganz anders geschrieben, aber es klärt sich auf, weshalb Stina Jensen diese Variante gewählt hat und ich kann allen nur empfehlen, stört Euch nicht daran, es ist nicht schlimm und schadet dem Unterhaltungswert in keinem Fall.
Ich finde, dass Stina Jensen mit diesem Buch ein guter Abschluss der Serie gelungen ist, ich fand es sehr schön, dass ich auch noch einmal etwas über die Protagonisten der anderen Bücher lesen konnte.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch, passend zum Winter und zur Weihnachtszeit zu lesen. Ich erwähnte ja schon, dass ich nicht jedes Buch gelesen habe, weil jedes Buch auch einzeln gelesen werden kann. Aber ich empfehle doch, die Reihe mal komplett zu lesen. Zumindest ich möchte irgendwann mal meine Lücken schließen.
Bei Stina Jensen möchte ich mich vielmals bedanken, denn ich durfte das Buch vorab als Testleserin lesen. Das hat allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung, es sollte ja auch klar sein, dass ich mich auf keinen Fall für Bücher melden würde, von denen ich weiß, dass sie mir nicht gefallen werden und da ich ja schon zwei kannte, war es keine Frage, ob ich auch das letzte lesen wollte.
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