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Mittwoch, 1. November 2017
Rezension - Wintersterne
Autorin: Isabelle Broom
Titel: Wintersterne
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 9. Oktober 2017
Seiten: 449
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Diana
Die Autorin Isabelle Broom, geboren 1979 in Cambridge, hat Medienwissenschaft an der University of West London studiert und arbeitet als Redakteurin und Autorin. «Wintersterne» ist ihr zweiter Roman im Diana Verlag.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine Reise ins magische, verschneite Prag: Für Megan, Hope und Sophie ist das die perfekte Gelegenheit, um vor ihren Problemen wegzulaufen. Sie lernen sich in einer Hotelbar kennen, und obwohl die drei Frauen völlig unterschiedlich sind, verstehen sie sich auf Anhieb. Gemeinschaftliche Streifzüge durch die winterlich verzauberte Stadt konfrontieren sie mit ihrer Vergangenheit und führen sie zu besonderen Begegnungen. Und vor allem zu sich selbst.
Meine Meinung:
Ach, da wurden Erinnerungen geweckt. Vor Jahrzehnten war ich zu Ostern in Prag und es hat geschneit und war kalt. Also fühlte ich mich mit den Protagonisten bestens verbunden. Allerdings hatte ich nicht ganz so viel Schnee, wie sie. Aber die Sehenswürdigkeiten habe ich ebenfalls besucht und es machte mir richtig Spaß, ganz besonders Megan mit ihrer Kamera zu begleiten.
Aber ich kann von mir behaupten, dass ich damals nicht diese Probleme mit mir herum tragen musste, wie die drei Protagonistinnen.
Ich hatte dieses Buch ja gefunden, als ich auf der Suche nach Büchern war, die im Winter spielen und die sich wunderbar für die Advents- und Weihnachtszeit eignen. Ich lasse das Buch jetzt mal in meiner Liste, aber die Probleme hätten auch zu jeder anderen Jahreszeit bewältigt werden können. Allerdings hätten alle dann nicht den leckeren Glühwein getrunken und eine Schneeballschlacht machen können.
Die Autorin hat sich einiges an Problemen ausgedacht mit denen die Frauen klar kommen sollten. Es war nicht leicht und jede tat sich auch sehr schwer. Die eine, weil sie etwas nicht wahr haben wollte, die andere, weil sie sich zu viele Gedanken machte und Angst hatte sich zu binden und die dritte konnte nicht loslassen und sich auf etwas neues schönes einlassen.
Sehr packend hat Isabelle Broom beschrieben, wie sie alle damit umgingen und am Ende es irgendwie geschafft haben. Ich konnte jetzt nicht alles nachvollziehen, aber ich steckte ja auch noch nie in eine der Situationen. Auf jeden Fall hat es mir gefallen, wie die Autorin die Schönheiten von Prag in die Geschichte einbezogen hat.
Fazit:
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass es eine leichte Lektüre ist, was die Autorin uns Lesern da geboten hat. Es fällt jetzt nicht unter einem weihnachtlichen Wohlfühlbuch, aber trotzdem würde ich keinem vom Lesen abhalten. Man muss sich einfach darauf einstellen, dass viele Schicksale behandelt werden.
Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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