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Freitag, 29. Dezember 2017
Rezension - Mord an der Cote D'Azur
Autorin: Michelle Cordier
Titel: Mord an der Cote D'Azur
Genre: Krimi
Version: eBook
erschienen: 29. September 2017
Seiten: 317
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: dotbooks der eBook-Verlag
Über die Autorin:
Michelle Cordier, geboren 1962, arbeitete viele Jahre als Sekretärin, bevor sie das Geschichten erfinden und Schreiben für sich entdeckte. Von vielen Genres begeistert, veröffentlicht sie inzwischen unter verschiedenen Pseudonymen Krimis und historische Romane.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Zur Karnevalszeit befindet sich Nizza im Ausnahmezustand: bunte Paraden, Konfetti, Touristenmassen – und mittendrin ein brutaler Mord. Model Zoe wird tot aufgefunden. Gemeinsam mit seinem Partner wider Willen Damien Pomelli nimmt Kommissar Vidal die Ermittlungen auf und lernt den Karneval von seiner düsteren Seite kennen: Neid, Drogen, Bestechung – und mittendrin unschuldige Mädchen, die in ihrer blinden Erfolgssucht alles mit sich machen lassen. Schnell finden Pomelli und Vidal heraus, dass es hinter der glitzernden Maske des Karnevals zahlreiche schmutzige Geschäfte gibt – wie schmutzig erfahren sie aber erst, als es fast zu spät ist.
Meine Meinung:
Nachdem ich den ersten Fall, den Pomelli und Vidal gelöst hatten, gelesen hatte, fand ich es gut, dass ich ohne Wartezeit das nächste Buch lesen konnte. Ich war gespannt, was es an Neuigkeiten gab. Hatte sich Robert gut erholt und wie entwickelte sich die Freundschaft der beiden so ungleichen Männer?
Und wieder entführte die Autorin mich nach Nizza, diesmal zur Zeit des Karnevals. Das fand ich natürlich nebenbei sehr interessant, kenne ich doch nur den rheinischen Karneval. Aber während dieser turbulenten Zeit findet ein Mord statt. Damien steckt dann auch schnell wieder mittendrin, diesmal allerdings, weil die Ermordete die Cousine von seinem besten Freund Robert war.
Kommissar Vidal ist hin und her gerissen, auf der einen Seite möchte er die Hilfe nutzen, die ihm Damien und Robert anbieten, auf der anderen Seite ist es nicht so ganz in Ordnung und außerdem wird reichlich Druck von oben auf ihn aufgeübt.
Die Autorin verknüpft auch diesmal wieder die ganzen Fäden. Damiens Arbeit als Mediator spielt eine wichtige Rolle, seine Zugehörigkeit in die oberen Kreise und natürlich die Möglichkeiten, die Robert immer wieder nutzen kann.
Inzwischen an ihren Schreibstil gewöhnt, komme ich auch gut mit den vielen Personen klar, die auftauchen. Obwohl ich nicht immer mit allem einverstanden war, was Damien und auch Vidal so unternahmen, war ich wieder an das Buch gefesselt und konnte es kaum aus er Hand legen.
Fazit:
Es war wieder sehr unterhaltsam den beiden und auch Robert zu folgen. Wer also mehr über Karneval in Nizza erfahren möchte und dem es nichts ausmacht, dass es Leichen gibt, der sollte zu diesem Buch greifen.
Ich möchte mich vielmals beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
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