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Montag, 18. Dezember 2017
Rezension - So rot der Schnee
Autor: Ralph Sander
Titel: So rot der Schnee
Genre: Krimi, Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
Erschienen: 3. November 2017
Seiten: 414
Altersempfehlung: Erwachsene
erschienen exklusiv im
Verlag: Weltbild
Autoren-Porträt von Ralph Sander
Ralph Sander veröffentlichte Anfang der 90er Jahre das mehrbändige, wegweisende Sekundärwerk "Star Trek-Universum", seitdem ist er als Übersetzer und Autor tätig. Unter verschiedenen Pseudonymen sind von ihm zahlreiche Mysteryromane und Krimis erschienen, unter seinem Namen erschienen zuletzt MQRD, Der Kreis der toten Engel und der Katzenkrimi Kater Brown und die Klostermorde.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein romantisches Weihnachtsfest in den verschneiten Bergen von Idaho – so hatten sich die Petersons ihre Ferien vorgestellt. Doch in dem Resort angekommen, gibt es jede Menge unliebsamer Überraschungen: Der Schnee ist ausgeblieben, und alle anderen Gäste haben abgesagt. Julie und Nathaniel mit ihren beiden Kindern und den Hunden beschließen, zu bleiben und sich die gute Laune nicht verderben zu lassen. Was sie nicht wissen können: Eine Bande von Juwelendieben ist in der Nähe des Resorts auf der Suche nach ihrer versteckten Beute. Und die Verbrecher haben schon mehr als einmal bewiesen, dass sie vor nichts, aber auch gar nichts zurückschrecken …
Meine Meinung:
Wer sagt denn, dass es in Büchern, deren Geschichten zur Weihnachtszeit spielen, immer romantisch zugehen muss? Ein richtig spannender Krimi kann einem auch reichlich Lesespaß bereiten.
Und das hatte ich mit diesem Buch. Von Anfang bis Ende war es spannend, wobei es sich in meinen Augen immer mehr steigerte.
Familie Peterson erlebt das, was alle befürchten, wenn sie einen Weihnachtsurlaub im Schnee buchen. Der Schnee bleibt aus, schade! Nun ja, es könnte trotzdem in dem Ferienpark gemütlich werden. Es könnte, wenn andere Gäste ebenfalls da wären. Aber so finden sich die vier auf einmal ganz alleine im Resort wieder. Ich weiß jetzt nicht, ob ich geblieben wäre, schon beim Lesen fühlte ich mich etwas sehr einsam. Und es sollte noch schlimmer kommen. Familie Peterson erlebte ein Abenteuer, auf das sie liebend gerne verzichtet hätten.
Der Autor hat sehr fesselnd beschrieben, was die Protagonisten so alles erlebten. Natürlich verrate ich nicht, was alles passierte. Allerdings möchte ich hier kurz die Hunde erwähnen, die mit ihrer Spielsucht sehr hilfreich in das Geschehen eingriffen. Außerdem zeigte es sich, was alles passieren kann, wenn man in bestimmten Situationen die Nerven behält und hilfreich sein, zahlt sich mehrfach aus.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut und war auch ein Grund, weshalb ich mich näher für das Buch interessierte.
Fazit:
Natürlich kann der Krimi auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden, aber mir hat es gefallen, das Buch genau jetzt zu lesen. Denn Schnee gab es doch noch und dann ist es doch zu Hause mit einem Buch auf dem Sofa gemütlicher. Soll es doch ruhig schneien! Im Buch, wohlgemerkt 😉 Auf jeden Fall empfehle ich dieses Buch gerne weiter.
Beim Weltbild-Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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