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Montag, 19. Februar 2018
Rezension - Die Diamanten von Nizza
Autor: Peter Mayle
Titel: Die Diamanten von Nizza
Genre: Krimi
Version: eBook, gebunden und Taschenbuch
erschienen: 8. August 2016
Seiten: 304
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Karl Blessing Verlag
Peter Mayle (* 14. Juni 1939 in Brighton, East Sussex; † 18. Januar 2018) war ein britischer Schriftsteller.
von der Seite Wikipedia habe ich folgende Informationen zu dem Autor:
Nach Anfängen als Kellner und Busfahrer war Peter Mayle in der Werbebranche tätig. Ab den 1970er-Jahren begann er zu schreiben, zuerst Erziehungs- bzw. Aufklärungsbücher. 1985 gab er seine Erwerbstätigkeit auf und zog 1987 in die Provence, wo er ein altes Bauernhaus renovierte und begann, Bücher über eigene Erlebnisse vor Ort, aber auch das Leben, die Kultur und die Mentalität Südfrankreichs zu schreiben. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt die Beschreibung der südfranzösischen Küche ein. Seine Werke wurden in 17 Sprachen übersetzt, viele wurden große Erfolge. Durch seine Bücher Mein Jahr in der Provence und Toujours Provence wurde seine Popularität so groß, dass er 1997 nach Long Island in den USA „flüchtete“. Er hatte in seinen Büchern die Lage seines Hauses in Ménerbes beschrieben, das dadurch zu einem Ausflugsziel für Touristen wurde, sodass er sich vor aufdringlichen Besuchern nicht mehr retten konnte. Nach kurzer Zeit in den USA zog es ihn aber nach Südfrankreich zurück, um wieder dort zu leben; die Adresse seines Wohnsitzes in Lourmarin gab er jedoch nicht mehr preis.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die größte Gaunerei, seit es Diamanten gibt.
Mit einer Nudelfirma sind sie reich geworden, der bärbeißige Signor Castellaci und seine gutmütig-matronenhafte Frau. Doch ihre feinen Klunker sind sie los. In dem Wandsafe hinter dem unvermeidlichen Ölgemälde waren sie vielleicht eine Spur zu klassisch aufbewahrt. Fußspuren, Fingerabdrücke: Fehlanzeige. Das Hauspersonal, vom Koch bis zum Dienstmädchen, ist mit betonfesten Alibis gewappnet. Klar, dass der Verdacht bald auf die Eigentümer selbst, auf die Castellacis fällt, die jetzt an die Versicherung eine Schadensersatzforderung in Millionenhöhe stellen. Die Versicherung schickt die bewährte Mitarbeiterin Elena Morales los, sich den Tycoon und seine Frau genauer anzusehen – mit überschaubarem Erfolg. Die beiden haben immer pünktlich bezahlt, und außer schlechten Manieren ist ihnen nichts nachzuweisen.
Endlich kommt auch Elenas Freund, Sam Levitt, der gerade einem Freund beim illegalen Zigarrenhandel geholfen hat, nach Frankreich. Sein Sportsgeist und eine überraschende moralische, zivilrechtliche Aufwallung machen es ihm unmöglich, sich mit der Provokation eines perfekten Verbrechens abzufinden. Anstelle der bereits in sanften Dienstschlaf gesunkenen Polizei führt Sam die Ermittlungen mit Feuereifer fort. Schon bald entdeckt er eine ganz neue Spur – die obendrein einen gewissen Charmefaktor aufweist.
Meine Meinung:
Von Peter Mayle habe ich im Laufe der Jahre einige Bücher gelesen, die mich immer gut unterhalten haben. Deshalb wollte ich auch gerne dieses Buch lesen. Kurz nachdem ich es erhalten hatte, kam die Nachricht, dass er leider verstorben ist und so war es dann für mich ein ganz besonderes Buch, was ich in den Händen hielt.
Ein letztes Mal hat der Autor mich nun nach Südfrankreich entführt und die wunderschöne Landschaft beschrieben. Die beiden Protagonisten Elena und Sam, die sich eigentlich um die Aufklärung des Diebstahls kümmern sollten, hatten reichlich privates zu erledigen. Denn sie hatten dort ein Haus gekauft und wollten nach der Renovierung dort einziehen. Manches Mal hatte ich dann auch das Gefühl, dass der Krimi eher eine Nebensache ist und ich mehr über das genussvolle Essen und Trinken sowie den Umbauarbeiten erfahre.
Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten, denn ich hatte für mich beschlossen, dass ich das Buch als Beschreibung mit spannendem Hintergrund einordnen würde.
Fazit:
Mit diesem Buch endet die Serie mit Elena und Sam, denn die beiden hatten beschlossen, sich jetzt auch zur Ruhe zu setzen, also passte alles und es blieben keine Fragen mehr offen. Wer leichte Krimilektüre mit Frankreichfeeling sucht, wird hieran bestimmt Gefallen finden. Das Buch ist ansich abgeschlossen, aber es schadet nicht, wenn die anderen vorab gelesen werden.
Bei dem Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
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