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Samstag, 10. März 2018
Rezension - Friesenjuwel
Autorin: Sina Jorritsma
Titel: Friesenjuwel
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 10. März 2018
Seiten: 203
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Klarant Verlag
Sina Jorritsma ist das Pseudonym einer Autorin, die den rauen Charme des Nordens liebt. Die Ideen zu ihren Romanen kommen ihr bei langen Strandspaziergängen auf den friesischen Inseln. Sie benutzt ein Pseudonym, um ihre Umgebung besser beobachten zu können, denn oft fließen Ereignisse aus ihrem Umfeld in die Romanhandlungen mit ein.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Bei einem Überfall auf das renommierte Juweliergeschäft Hettinga auf Borkum wird der Inhaber getötet. Schnell wird den Inselkommissaren Mona Sander und Enno Moll klar, dass es sich keineswegs um einen „normalen“ Raubüberfall handelte, denn ganz offensichtlich kannte der Räuber die Kombination des Safes. Und warum wurde nur eine ganz bestimmte wertvolle Schmucksammlung gestohlen, eine große Summe Bargeldes aber liegen gelassen? Und weshalb wurde der unbewaffnete Juwelier erschossen? Systematisch gehen sie den verschiedensten Hinweisen nach und je tiefer sie graben, auf umso mehr Abgründe stoßen sie – verbotenes Glückspiel, Hehlerei und Drogen auf der beschaulichen Nordseeinsel! Immer neue Verdächtige geraten in den Fokus der Ermittlungen und es gibt einen weiteren Toten. Aber als sich langsam der Nebel lichtet und sich ein klares Bild herauskristallisiert, ist plötzlich Mona verschwunden. Fieberhaft machen sich ihre Kollegen auf die Suche, denn der skrupellose Täter geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen…
Meine Meinung:
Inzwischen begleite ich Mona Sander und Enno Moll schon bei der Klärung des siebten Falles. Und ich konnte feststellen, wie sich die beiden Ermittler im Laufe der Zeit verändern. Wobei Enno Moll, der nur noch wenige Jahre bis zur Pensionierung hat, sich nicht großartig verändert hat, er war von Anfang an typische Inselkommissar und hat seiner Kollegin Mona Sander in vielen Situationen mit seiner Art sehr geholfen. Denn gerade Mona mit ihrer Art hatte es anfangs auch nicht leicht, in mein Leserherz aufgenommen zu werden.
Auf jeden Fall arbeiten die beiden immer besser zusammen und konnten einen weiteren Fall bestens lösen. Wobei es diesmal wieder eine Situation gab, die nicht hätte sein müssen, wenn Mona auf Enno gehört hätte. Aber es ist ja noch mal gut gegangen, mehr schreibe ich dazu nicht 😉
Die Autorin hat uns, also den Kommissaren und mir als Leserin einen kniffligen Fall beschert. Es gab reichlich Verdächtige, aber wie konnte das alles abgelaufen sein? Ich wusste lange Zeit nicht, wer denn nun der Täter ist und war am Ende wirklich überrascht.
Was mir bei diesen Krimiserien nach wie vor gefällt, ist, dass ich auch einiges über das Privatleben der Ermittler erfahre oder wirklich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Zu gerne hätte ich dann auch Ennos Gesicht gesehen, als er mit einer Überraschung konfrontiert wurde.
Fazit:
Gerne empfehle ich auch dieses Buch, in dem die beiden sich um Friesenjuwelen kümmern müssen. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Aber ich finde es immer schöner, wenn die Bücher zumindest in der richtigen Reihenfolge gelesen werden.
Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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