Seiten

Samstag, 24. März 2018

Rezension - Palya de Palma: Abgrundtief



Autorin: Stina Jensen

Titel: Playa de Palma: Abgrundtief

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 19. März 2018

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene





Die Autorin Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vor zwölf Stunden plante sie noch ihren eigenen Tod. Jetzt war sie auf der Suche nach einem Mörder. Levke Sönkamp hat alles verloren. Auf Mallorca möchte sie noch einmal die Orte besuchen, an denen sie und ihr Mann Max so glücklich waren. Dabei trifft sie im idyllischen Valldemossa auf die neunzehnjährige, frisch verliebte Insa. Das Mädchen und ihr Freund erinnern Levke an sich selbst, als in ihrem Leben noch alles gut war. Als Insa kurz darauf an der Playa de Palma tot aufgefunden wird, kann Levke nicht wie Chefinspektor Barceló an einen Selbstmord glauben. Wenigstens für diesen sinnlosen Tod muss es einen Schuldigen geben! Gemeinsam mit dem Journalisten Rafael macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Grund, warum Insa sterben musste. Doch bald schon fürchtet Levke um ihr eigenes Leben …


Meine Meinung:
Von Stina Jensen kannte ich bisher nur einige Liebesromane ihrer Inselserie und deshalb war ich auf dieses Buch ganz besonders gespannt,  zumal ich ja ein großer Krimifan bin. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, die Autorin entführte mich wieder auf eine Insel und spannend war es auch. Ich freute mich natürlich, dass ich hier die Möglichkeit hatte, mal wieder ausgiebig Mallorca zu bereisen, denn während eines Urlaubs hatte ich die Insel kennen und schätzen gelernt.
Aber zunächst sollte ich Levke kennen lernen, die auf der Insel Orte aufsuchte, an denen sie mal besonders glücklich war. Anfangs gab mir ihr Verhalten Rätsel auf, aber genau das war es, was mich dann an das Buch fesselte. Ich wollte wissen, warum sie das macht und sie auch verstehen. Allerdings kam uns beiden bei unserem Vorhaben ein Tod dazwischen und nun gab es wichtigeres zu tun.
Ich lernte noch zwei weitere wichtige Personen kennen, die eine wichtige Rolle in diesem Krimi spielen sollten. Chefinspektor Barceló und der Journalist Rafael, beide fand ich sehr interessant, ganz besonders was ihr Verhalten betraf. Auf jeden Fall wollten alle drei, die nicht an den Selbstmord der jungen Frau glaubten, wissen, was denn nun tatsächlich passiert ist.

Die Autorin hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben und dafür gesorgt, dass ich das Buch mal wieder in einem Rutsch ausgelesen habe. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass nicht nur der reine Fall beschrieben wurde. Alle drei Protagonisten befanden sich in Situationen, die ihre Aufmerksamkeiten forderte und mit denen sie nebenbei umgehen mussten. Ich verrate natürlich nicht, worum es ging, aber ich freue mich schon auf das nächste Buch und denke, da werde ich von dem einen oder anderen etwas mehr erfahren.


Fazit:
Mit diesem Buch ist Stina Jensen ein guter Start einer neuen Krimiserie gelungen. Ich freue mich wirklich auf das nächste Buch, aber zunächst empfehle ich dieses Buch sehr gerne.



Bei der Autorin möchte ich mich vielmals bedanken, denn ich hatte die Möglichkeit dieses Buch vorab in einer Leserunde zu lesen, was mir sehr viel Spaß bereitet hat. Allerdings gestehe ich, dass ich mit einer anderen Leserin sehr schnell vorgeprescht bin, weil wir beide so gefesselt und vor allem neugierig waren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich auf Deinen Kommentar