Autorin:
Irene Matt
Titel:
Nichts drin?
Genre: Krimi
Version: eBook und gebundene AUsgabe
erschienen: 22. Februar 2017
Seiten: 361
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Verlag am Eschbach
Die Autorin Irene Matt wurde 1964 in Bad Säckingen geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie auf einem Hotzenwälder Bauernhof. Die gelernte Versicherungskauffrau arbeitet ehrenamtlich als Telefon- und Krisenseelsorgerin und Mediatorin. Sie lebt mit ihrem Mann, einem homöopathischen Arzt, in Wittnau.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Alexandra Rau ermittelt zusammen mit ihrem kauzigen Kollegen, Isidor Rogg, im Hotzenwald. Zwei ungewöhnliche Todesfälle beanspruchen ihre ganze Energie. Etwas stimmt nicht, das spürt die Kommissarin ganz genau, aber sie muss sich zunächst den Umständen beugen. Beide Fälle sollen als Suizid abgelegt werden. Isidor, dessen Hobby die Etymologie ist, erklärt ihr resigniert, Mord sei schließlich auch nur ein Mittel um zu sterben. Dann kommt der Zufall der erfahrenen Kommissarin zur Hilfe. Die Geschichte, die sich ihr offenbart, ist atemberaubend und beschäftigt nicht nur die Kripo und die Justiz, sondern auch mehrere medizinische Gutachter werden gefordert.
Meine Meinung:
Ich hatte neulich erst ein Buch der Autorin gelesen, das mal etwas anders war, als man es als Leser gewohnt ist: Der Augenblick und deshalb war ich jetzt besonders neugierig auf dieses Buch.
Angepriesen wurde es als Homöopathie-Krimi, so einen Krimi hatte ich bisher noch nicht gelesen und war gespannt darauf, was mich erwartete.
Zunächst lernte ich Alexandra Rau und ihren Kollegen Isidor Rogg kennen, wobei ich mich an Isidor und seine etymologischen Kommentare erst einmal gewöhnen musste. Beide haben zwei ungewöhnliche Todesfälle zu klären und das ausgerechnet noch an zwei weit voneinander entfernten Orten.
Gleichzeitig konnte ich unter der Kapitelüberschrift Schnappschüsse das Verhalten einer Frau beobachten, was ich lange Zeit nicht einordnen konnte. Aber es gab ja einen Grund, warum ich das lesen sollte und deshalb war ich gespannt darauf, wie sich alles entwickeln würde.
Jetzt fragt sich vielleicht der eine oder die andere, weshalb das denn nun ein Homöopathie-Krimi sein soll. Tja, ich möchte nicht zuviel verraten, aber jedes Mittel, das nicht richtig eingenommen wird, kann enorme Nebenwirkungen haben, die hier eine wichtige Rolle spielen sollten.
Fazit:
Interessant und spannend fand ich diesen Krimi und wer mal etwas anderes lesen möchte, wird hier vielleicht das richtige finden. Das Buch kann mit KU gelesen werden.
Ich möchte mich bei dem Grützner Literaturdienst für das Rezensionsexemplar bedanken
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