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Samstag, 7. Juli 2018

Rezension - Gipfelblau




Autorin: Stina Jensen

Titel: Gipfelblau

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 3. Juli 2018

Seiten: 255

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin:
Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Annika hat die perfekte Hochzeit geplant: In einer romantischen kleinen Kapelle in den Schweizer Bergen, umgeben von Wildblumenwiesen und dem Geläut von Kuhglocken, will sie ihrem Verlobten das Ja-Wort geben. Louis, ein wohlhabender Hotelier, scheint ein wahrer Märchenprinz zu sein – bis Annika etwas über ihn erfährt, das ihre gemeinsame Zukunft ernsthaft in Frage stellt. Dabei sind schon die ersten Gäste unterwegs, und eine geplatzte Hochzeit wäre ein unglaublicher Skandal. Die ganze Sache wächst Annika endgültig über den Kopf, als plötzlich Felix vor ihrer Tür steht. Der Extremsportler mit den bergseegrauen Augen hat Annika vor einiger Zeit nicht nur auf die atemberaubendsten Gipfel mitgenommen, sondern auch gefühlsmäßig an ihre Grenzen gebracht. Doch ausgerechnet Felix rät ihr, Louis um jeden Preis zu heiraten ...


Meine Meinung:
Von Stina Jensen kannte ich bereits einige "Inselbücher" und nun war ich gespannt auf ihr neues Buch, das in den Schweizer Bergen spielt. Dort war ich bisher auch noch nicht gewesen und konnte nun das Matterhorn und Umgebung wunderbar kennen lernen, denn die Autorin hat alles wunderbar beschrieben und ich hatte alles vor Augen.
Aber ich sollte nicht nur Schweizer Berge kennen lernen, sondern auch Annika und ihre Freunde. Annika macht kurz vor der Hochzeit mit einem Schweizer Hotelier eine Entdeckung, die sie in eine regelrechte Zwickmühle treibt. Nach und nach erfahre ich dann, was während ihrer Zeit in Schweiz so alles passiert ist und was sie entdeckt hat. Ich war natürlich an ihrer Seite und irgendwie auch froh, dass ich nur eine Leserin war und nicht in ihrer Situation steckte.
Stina Jensen hat mit ihrem Buch einiges geschafft, sie hat mich in die Schweiz entführt und eine Weile am Leben von Annika teilhaben lassen. Letzteres fand ich durchaus interessant und habe dann mal wieder das Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich wissen wollte, wie es sich entwickelt. Dank des flüssigen Schreibstils und einem sonnigen Tag habe ich es dann auch geschafft. Das Buch war bestens geeignet, sich in den Schatten zu setzen und zu lesen.


Fazit:
Wer nach schöner leichter Urlaubslektüre Ausschau hält oder ein Buch, das sich wunderbar auf dem Balkon oder der Terrasse lesen lässt, wird hier das richtige finden. Natürlich kann es zu jeder anderen Gelegenheit und an jedem anderen Ort auch gelesen werden, aber es ist nun mal gerade passend im Sommer erschienen und deshalb empfehle ich es gerne.

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