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Samstag, 1. September 2018
Rezension - Alles, nur nicht Emma!
Autorin: Carmen Mayer
Titel: Alles, nur nicht Emma!
Genre: Roman
Version: eBook
erschienen: 28. November 2016
Seiten: 130
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: edition oberkassel
Über die Autorin:
Carmen Mayer lebt als zuagroaste Württembergerin in Bayern. Nach Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie in der Geschäftsleitung verschiedener Industrie- und Handelsbetriebe, und war mehr als zwanzig Jahre lang als Einkäuferin für deutsche Firmen in Nordamerika und Asien unterwegs. Ihre literarische Laufbahn begann Carmen Mayer auf verschiedenen Literaturforen im Internet, von wo aus sie mit ihren Kurzgeschichten den Sprung in die Welt des gedruckten Wortes startete.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Sophie, vernünftig geschieden, Anfang sechzig, Mutter einer verheirateten Tochter, versteht die Welt nicht mehr: Ihre erste Enkeltochter soll Emma heißen! Das geht ja gar nicht. Mitten in ihr Unverständnis hinein bekommt sie von ihrem Ex-Mann die Aufgabe, für eine Familienchronik zu recherchieren. Neben einem handfesten Skandal findet sie einen interessanten Weg für sich und ihre Zukunft. Mit ihrem neuen Blick sich und anderen gegenüber kann sie inzwischen akzeptieren, dass das Kleine Emma heißen soll.
Meine Meinung:
Ich freue mich immer wieder, wenn ich ein Buch entdecke, in dem sich die Protagonistin in meinem Alter befindet. Es ist interessant zu lesen, wie es den Frauen so ergeht. In diesem Fall waren wir uns allerdings nicht sehr ähnlich. Sophie hat etwas andere Ansichten als ich, zumindest was den Namen ihrer Enkelin betrifft ;) Auch sonst hat sie sich nach der Scheidung von ihrem Mann sehr zurück gezogen, statt mit 60 das Leben so richtig zu genießen. Durch die Aufgabe, die ihr Ex-Mann ihr stellt ändert sich allerdings einiges in ihrem Leben. Mehr möchte ich dazu aber nun nicht verraten.
Auf jeden Fall hat die Autorin mich mit ihrem Buch sehr gut unterhalten, wobei ich mir schon gewünscht hätte, dass sie etwas mehr auf verschiedenes eingegangen wäre. Aber sie hat es trotzdem geschafft und mit diesem Buch eine wichtige Botschaft vermittelt.
Ich möchte noch erwähnen, dass dieses Buch unbedingt lesen wollte, bevor ich das neueste von Carmen Mayer auf meinen Reader lade. Denn es gibt wohl insgesamt drei Bücher über Sophie und ihre Freundinnen. In jedem Buch steht eine andere im Vordergrund. Jedes Buch ist für sich abgeschlossen und kann allein gelesen werden, aber ich wollte eben alle in der entsprechenden Reihenfolge lesen.
Fazit:
Ein schönes unterhaltsames Buch, das ich gerne weiter empfehle. Für mich hätte es ja durchaus länger sein dürfen, aber es gibt genügend Leserinnen, die ein kurzes Buch zum Zwischendurch lesen suchen und werden hier wohl das richtige finden.
Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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