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Mittwoch, 12. September 2018

Rezension - Mit dem Schulbus in die Wildnis



Autorin: Heike Praschel

Titel: Mit dem Schulbus in die Wildnis

Genre: Reise

Version: eBook und gebunden

erschienen: 1. August 2018

Seiten: 256

Altersempfehlung: Jugendliche und Erwachsene

Verlag: Piper ebooks 



Über die Autorin:
Heike Praschel, 1975 geboren, gelernte Kinderpflegerin, lebt mit ihrem Mann Tom, der als Heilerzieher arbeitet, und ihren drei Töchtern in der Oberpfalz. 2014 erschien ihr Buch »Weltenbummler«, in dem sie von der dreißig Monate langen Weltumrundung der Familie berichtete. Von April 2016 bis Mai 2017 reiste die Familie ein Jahr lang durch Kanada und Nordamerika.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Vier Jahre nach ihrer turbulenten Weltreise zieht es Heike Praschel mit ihrer Familie erneut in die Ferne. Sie fahren in einem umgebauten Schulbus durch Kanada und Alaska bis zum Polarkreis und anschließend Richtung Süden bis nach Mexiko. Für ein Jahr vom Schulunterricht befreit, tauchen Emma, 9, und Paula, 7, begeistert ein in diese neue Welt. Zusammen mit ihren Eltern lernen sie, sich in der Wildnis zurechtzufinden und mit einem Minimum an Besitz zurechtzukommen. Sie sammeln Erfahrungen beim Husky-Training, engagieren sich mit Angehörigen der First Nations für die Rückkehr der Lachse und lauschen nachts dem Geheul der Kojoten. Ein lebendiger Bericht über ein großes Reiseabenteuer, die Verwirklichung von Träumen und das Glück des Augenblicks.


Meine Meinung:
Ich lese immer wieder gerne Reiseberichte, besonders dann, wenn sie etwas außergewöhnliche Reisen beschreiben und ich Gegenden kennen lerne, die ich persönlich nie bereisen würde, weil es einfach zu weit weg ist.
Die Autorin hatte bereits ein Buch über eine Weltreise mit der Familie geschrieben, das ich allerdings nicht kenne. Danach wollten sie mit einem umgebauten Schulbus durch Kanada nach Alaska fahren. Und über diese Reise berichtet sie in diesem Buch. Ich fand, dass es sich sehr gut lesen ließ und es war auch interessant, aber mir persönlich fehlte etwas. Vieles was geschehen ist, hätte auch in anderen Ländern passiert sein können, die Probleme mit dem Bus oder mit dem Wetter. Aber auf der anderen Seite stelle ich es mir auch sehr schwierig vor, was will ich über verlassene Gegenden schreiben.
Aber ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass die Schilderungen über die Erlebnisse langweilig waren. Zumal es durchaus auch brenzlige Situationen gab.
Ich fand es sehr gut, dass am Ende des Buches Bilder und die Landkarte mit der Reiseroute zu sehen waren. So bekam ich als Leserin zusätzlich noch einen tollen Eindruck.


Fazit:
Nun ja, ich habe weniger über Land und Leute erfahren, als ich mir vorgestellt hatte und ich habe nicht das Gefühl, da will ich unbedingt mal hin. Es war einfach ein nettes Reisetagebuch, was durchaus ausführlicher hätte ausfallen können.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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