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Freitag, 19. Oktober 2018

Rezension - Misteln, Schnee und Winterwunder



Autorin: Stina Jensen

Titel: Misteln, Schnee und Winterwunder

Genre: Weihnachtsbuch, Roman

Version: eBook

erschienen: 12. Oktober 2018

Seiten: 239

Altersempfehlung: Erwachsene





Über die Autorin:
Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Stell dir vor, Du wünscht dir etwas so sehr, und übersiehst dabei, was dir wirklich fehlt.

Sina wünscht sich sehnlichst ein Kind, allerdings driften sie und ihre Jugendliebe Nils momentan immer weiter auseinander.
Nach einem Streit flüchtet sie in die vorübergehend leerstehende Wohnung ihrer Eltern und trifft im Haus auf die kleine Leila. Das marokkanische Mädchen scheint so kurz vor Weihnachten genauso einsam zu sein wie sie. Erst als sie Leilas Vater Elyas kennenlernt, wird Sina klar, dass sie das Mädchen keineswegs bedauern muss. Nach einer unfreiwilligen Schlittenfahrt würde sie selbst am liebsten jede freie Minute mit dem anziehenden jungen Witwer verbringen.
Mitten in dieses Gefühlschaos hinein sendet ihr Körper Signale, dass es mit einem Baby von Nils endlich geklappt haben könnte …


Meine Meinung:
Hier hatte ich ein weiteres Buch gefunden, was mir bei meiner Suche nach Büchern, die sich wunderbar im Winter lesen lassen, in die Hände fiel.
Wobei ich gleich erwähnen möchte, es ist kein reines Weihnachtsbuch, wo die Geschichte durchaus auch mal kitschig sein darf. Nein, es ist eine wunderschöne Beschreibung, was einem Paar passieren kann, wenn man sich etwas zu sehr wünscht und alles andere aus den Augen verliert.
Allerdings spielt sich alles im Dezember ab und dabei sind Schnee und Mistelzweige ganz besonders wichtige Bestandteile. Das ist auch der Grund, weshalb ich es in meine Sammlung aufnehme.
Sina hatte es nicht leicht, mein Leserherz zu erobern. Anfangs konnte ich mich nicht so richtig mit ihr anfreunden, denn sie war zu sehr mit dem Kinderwunsch beschäftigt, dass alles andere in den Hintergrund rückte. Im Laufe der Geschichte sollte es sich ändern, wobei die liebenswerte Leila eine wichtige Rolle spielte.
Stina Jensen hat ein sehr schönes Buch geschrieben, dass einen nachdenklich machen kann und mich immer wieder überrascht hat. Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen, zumal es nicht vorhersehbar war. der Protagonistin Sina standen sehr viele sympathische Personen zur Seite, was mir auch gut gefallen hat. Es gab viele Situationen an denen ich meine große Freude hatte und hier muss ich  noch einmal die kleine Leila erwähnen, die mir am meisten Spaß bereitet und auch für ein kleines Tränchen in meinem Auge gesorgt hat.


Fazit:
Natürlich kann dieses Buch zu jeder Zeit gelesen werden, aber ich denke, ab jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Selber lesen oder verschenken, beides ist möglich. Ich gebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung ab.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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