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Dienstag, 5. Februar 2019

Rezension - Hundert kalte Winter


Autorin: Kristina Moninger

Titel: Hundert kalte Winter

Genre: Roman, Schicksal

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. September 2018

Seiten: 331

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Tinte & Feder




Über die Autorin:
Kristina Moninger wurde 1985 in Würzburg geboren und hat eine sehr glückliche Kindheit auf dem Land verbracht. Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat sie ein Studium zur Übersetzerin absolviert. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren vierjährigen Zwillingen mitten im Grünen. Wenn sie nicht schreibt, liest oder mit ihren Kindern unterwegs ist, dann übersetzt sie Romane vom Englischen ins Deutsche.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine Geschichte über die Bedeutung von Verlust und den unschätzbaren Wert von Freundschaft und Liebe von Bestsellerautorin Kristina Moninger. Wenige Sekunden sind genug, um einem anderen Menschen Hoffnung zu geben und die eigene für immer zu begraben. Sekunden, nach denen für Sandra und ihre Familie nichts mehr ist, wie es früher war, und sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat: Sie muss ihren Sohn Jonah loslassen, damit ein anderes Kind weiterleben darf. Katharina bangt um ihre jüngste Tochter Mila. Das Kind hat einen schweren Herzfehler und lebt nach mehreren erfolglosen Operationen mit einem externen Kunstherz. Das einzige, was Mila retten kann ist eine Herztransplantation. Zwei Frauen, die sich vermutlich nie begegnet wären, wenn das Schicksal ihre Wege nicht zusammengeführt hätte. Zwei Familien, deren Lebens- und Liebesglück auf dem Spiel steht. Denn was geschieht, wenn Sandra das Kind kennenlernt, in dem Jonahs Herz schlägt?


Meine Meinung:
Das ansprechende Cover und die Kurzbeschreibung haben dafür gesorgt, dass ich neugierig wurde und das Buch gerne lesen wollte.
Die Autorin hat gleich mehrere Themen in dieser Geschichte untergebracht, was mir manchmal schon etwas zu viel war. Aber in der Hauptsache ging es ja darum, wie gehen die Familien und hier besonders die Mütter mit Situationen um, in die keiner von uns geraten möchte. Hier drehte sich vieles darum, was passiert, wenn ein Kind das Herz spendet und ein anderes ein Spenderherz bekommt. Wie wird jeder damit fertig, kann man normal weiterleben. Wird man überängstlich oder überwältigt einen die Trauer maßlos. Kristina Moninger hat dies alles sehr ausführlich beschrieben und manch einen auch zum Nachdenken angeregt.


Fazit:
Dies ist nicht einfach "nur" ein Buch, das man liest, sich erfreut und dann weitermacht. Nein, es macht einen betroffen und nachdenklich.


Ich möchte mich vielmals beim Verlag und bei NetGalleyDe für das Rezensionsexemplar bedanken



#HundertKalteWinter #NetGalleyDE