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Donnerstag, 12. Dezember 2019
Rezension - Johannisglut
Autorin: Karin Joachim
Titel: Johannisglut
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 17. April 2019
Seiten: 288
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Gmeiner-Verlag
Über die Autorin:
Karin Joachim ist gebürtige Rheinländerin und lebt im Ahrtal ganz im Norden von Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Sie studierte Germanistik und Anglistik und leitete viele Jahre ein archäologisches Museum bevor sie sich vor einigen Jahren selbständig machte.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Tatortfotografin Jana Vogt wandert mit einer Freundin von Aremberg nach Schuld an der Ahr. Die beiden begleiten Mitglieder einer universitären Theatergruppe, die sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Jana erkennt schnell, dass Misstrauen und ein dunkles Geheimnis die Gruppe umgeben. Sie erfährt, dass vor 30 Jahren eine der Schauspielerinnen spurlos verschwand. Als am nächsten Morgen eine Mitwanderin tot aufgefunden wird, ist sie sich sicher, dass der Mörder unter ihnen ist.
Meine Meinung:
Von Karin Joachim hatte ich vor einiger Zeit das Buch "Domschattenträume" gelesen, was mir sehr gut gefallen hat und als ich dann erfahren habe, dass sie auch einen Krimi geschrieben hat, dessen Handlung an der Ahr spielt, wurde ich neugierig.
Allerdings hatte ich hier dann gleich Band 3 über die Tatortfotografin Jana Vogt in der Hand. Was aber kein Problem für mich war. Ich kam sehr schnell und gut in das Geschehen rein. Wichtige Informationen habe ich bekommen und kann mir nun überlegen, ob ich die beiden anderen Bücher lesen werde.
Da ich auch schon einige Male an der Ahr war, konnte ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen. Hilfreich war allerdings auch die kleine "Landkarte" am Anfang des Buches. So wusste ich sofort, wo die Wanderung beginnt und hatte alles bestens vor Augen. Die Geschichte beginnt ganz ruhig und ich konnte es gemeinsam mit Jana Vogt genießen. Ab und zu ein Blick auf die wunderschöne Umgebung und Häuser und weiter geht es. Trotzdem war irgendetwas komisch und es stellte sich heraus, dass die Truppe ehemaliger Schauspieler vor 30 Jahren schon einmal dort war. Seit damals wird eine der Schauspielerinnen vermisst und Jana wurde hellhörig als sie davon hörte, weil sie sich nämlich zur Zeit mit alten Fällen beschäftigt. Aber mehr will ich jetzt nicht vom Inhalt verraten. Es wurde immer spannender und die Autorin hat nicht nur Jana und ihrem Freund, sondern auch mir einige Rätsel aufgegeben. Am Ende war ich sehr überrascht.
Fazit:
Einen gelungenen spannenden Krimi habe ich mit diesem Buch gefunden. Ich war ans Buch gefesselt und konnte es sehr schwer zur Seite legen. Wenn es meine Zeit zulässt, werde ich die beiden vorherigen Bücher auch noch lesen, aber mit Sicherheit die folgenden.
Bei der Autorin und beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.