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Donnerstag, 12. März 2020

Rezension - Zu wahr, um schön zu sein



Autorin: Gabriella Engelmann

Titel: Zu wahr, um schön zu sein

Genre: Roman

Version: eBook, Hörbuch, Taschenbuch

erschienen: 2. März 2020

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur TB



Über die Autorin:
Gabriella Engelmann wurde in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder - und Jugendbüchern. B


Kurzbeschreibung, übernommen:
»Wenn etwas kaputt ist, muss man es reparieren!«
45 Jahre lang hat Caro Oldendorff nach diesem Motto ihr Leben ausgerichtet – bis die Hamburgerin ausgerechnet am Tag ihrer Silber-Hochzeit urplötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Und das Leben hat noch mehr in petto: Caro verliert nach dem Mann auch noch ihren Job, ihr 15-jähriger Sohn Felix baut ordentlich Mist und Caros esoterisch angehauchte Hippie-Mutter kommentiert all das mit nervigen Kalendersprüchen. Zum Glück sind Caros beste Freundin Sylvia und die Lotsenwitwe Hedwig zur Stelle, um mit Humor und guten Ratschlägen Caros Kampfgeist zu wecken. Denn wenn etwas unwiderruflich kaputt ist, muss frau es schließlich irgendwann ersetzen, oder nicht?


Meine Meinung:
Als Fan der Bücher von Gabriella Engelmann war mir klar, dass ich auch dieses Buch lesen wollte. Außerdem fand ich das Cover ansprechend und den Titel besonders originell.
Deshalb lernte ich Caro kennen, die am Tag der Silber Hochzeit etwas sehr unangenehmes erfahren muss. Nun hatte ich die Möglichkeit, sie während der nächsten Zeit zu begleiten. Allerdings konnte ich nicht immer ihr Verhalten nachvollziehen und ich hatte auch meine Probleme, sie als Protagonistin in mein Leserherz zu schließen. Als Vielleserin konnte ich  mir ebenfalls vorstellen, was so alles passieren würde, denn die beteiligten Personen kamen in dieser oder ähnlicher Weise auch in anderen Geschichten vor. Nun, es gibt immer und überall Ähnlichkeiten und da kommt es darauf an, was die Autorin sich noch so alles einfallen lässt. Sehr humorvoll fand ich die Unterhaltungen mit der Espressokanne und auch die Lotsenwitwe mit ihrem Haustier. Und es hat mir natürlich gefallen, dass Caro in einem Haus an der Elbe wohnte. Die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben und ich war wirklich vor Ort. 


Fazit:
Ich will das Buch jetzt nicht schlecht machen, ich fühlte mich gut unterhalten. Allerdings haben mir andere Bücher besser gefallen. So ist es nun mal und auch nur mein eigenes Empfinden. Auf jeden Fall kann ich denen raten, wenn Ihr nach einer leichten Lektüre Ausschau haltet, dann könnte dies Buch für Euch passend sein.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken