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Dienstag, 14. Juli 2020
Rezension - Tage des Aufbruchs
Autorin: Karin Seemayer
Titel: Tage des Aufbruchs
Genre: Historisch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 14. Juli 2020
Seiten: 449
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: Tinte & Feder
Über die Autorin:
Karin Seemayer wurde 1959 in Reutlingen geboren, lebte von 1960 bis 1993 in Frankfurt und seitdem im Taunus. Mit acht Jahren schrieb sie ihre ersten Tiergeschichten auf die Rückseite gebrauchter Telex-Rollen, die ihre Mutter aus dem Büro mitbrachte, da ihr der Papierverbrauch ihrer Tochter zu hoch war. Es folgten Wildwestgeschichten, dann Science-Fiction, und später, als Teenager, schrieb sie Liebesgeschichten. Anfang zwanzig packte sie das Fernweh. Sie machte eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war die nächsten Jahre beruflich und privat viel unterwegs. Viele ihrer Romanideen sind auf diesen Reisen entstanden. Die Umsetzung der Ideen musste jedoch warten, bis ihre drei Kinder erwachsen waren.
Kurzbeschreibung, übernommen:
In ihrem neuen historischen Roman erzählt Bestsellerautorin Karin Seemayer nach einer wahren Begebenheit die Geschichte der leidenschaftlichen Rebellin Anita Garibaldi und ihrer Liebe zu dem Freiheitskämpfer Giuseppe.
Brasilien, 1839: Die unkonventionelle Ana Maria de Jesus Ribeiro da Silva ist gerade achtzehn Jahre alt, als sie in ihrer Heimatstadt Laguna dem berühmten italienischen Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi begegnet. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und Garibaldi, der die brasilianische Guerilla unterstützt, hätte sich keine mutigere oder fähigere Partnerin aussuchen können.
Ana Maria, die er zärtlich Anita nennt, kämpft fortan an seiner Seite und wird zur Heldin des brasilianischen Freiheitskampfes: die Geschichte einer großen Liebe in turbulenten Zeiten und das Porträt einer ungewöhnlichen Frau.
Meine Meinung:
Da ich bisher von allen Büchern, die ich von Karin Seemayer gelesen habe, begeistert war, freute ich mich darauf, dieses neue Buch zu lesen.
Natürlich sagte mir der Name Garibaldi etwas, aber viel wusste ich nicht über ihn. Wobei es hier nicht allein um ihn ging, sondern seine Frau Anita stand hier im Vordergrund. Die beiden führten ein sehr aufregendes und bewegendes Leben. Anita hat mich beeindruckt, sie war sehr mutig und es war damals bestimmt nicht leicht für sie, denn in der Männerwelt hatten die Frauen eigentlich andere Aufgaben.
Die Autorin hat gut recherchiert und sehr anschaulich geschildert, was damals passierte und wie alles abgelaufen ist, bzw. wie es gewesen sein könnte, da musste sie sich ja an Fakten halten und hat auch vieles aus der Zeit weiter gegeben. Mich hat sie mit der Geschichte an das Buch gefesselt und neugierig, wie ich nun einmal bin, habe ich mich auch über das weitere Leben der Familie Garibaldi erkundigt.
Fazit:
Und wieder hatte ich ein sehr gutes Buch der Autorin in den Händen. Begeistert, wie ich war, habe ich alles in einem Rutsch gelesen. Mit Sicherheit hat Karin Seemayer wesentlich mehr Zeit aufbringen müssen, damit ich ein historisch gut recherchiertes Buch in der Hand halten konnte. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#TagedesAufbruchs #NetGalleyDE