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Mittwoch, 21. Oktober 2020

Rezension - Der Zauber der Schneeflocken


Autorin: Holly Baker

Titel:  Der Zauber der Schneeflocken

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 5. Oktober 2020

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Holly Baker, die in den bunten 80ern geboren wurde, lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet. Sie ist ein leidenschaftlicher Weihnachtsfan und liebt es, sich Geschichten auszudenken, die ihre Leserinnen zum Träumen bringen, sowie selbst in Romanen, Serien oder Filmen zu schwelgen. Unter ihrem richtigen Namen schreibt die Autorin auch Krimis und Fantasyromane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Ein ganz besonderer Adventskalender zaubert weihnachtliche Glücksmomente zum Verlieben Seit Leni an Heiligabend vor zwei Jahren ihren geliebten Ehemann verlor, erinnert sie alles in der Weihnachtszeit an ihren Verlust, und die Trauer hat sie noch immer fest im Griff. Um Leni zurück ins Leben zu führen, haben ihre Zwillingsschwester Marie und ihre beste Freundin Emma deshalb dieses Jahr einen ganz besonderen Adventskalender für sie erstellt: Hinter jedem Türchen verbirgt sich eine Aufgabe, die Leni jene Weihnachtsvorfreude wieder näherbringen soll, die sie früher so begeistert ausgelebt hat. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrer Familie und ihren Freunden – und bald auch von ihrem Nachbarn Erik, dem sie mit jedem Türchen langsam ihr Herz ein wenig mehr öffnet … 
»P.S. Ich liebe dich« für Weihnachtsfans! Holly Bakers berührender Roman ist perfekt für kuschelige Lesestunden vor dem Kamin.


Meine Meinung:
Ich suchte ein Weihnachtsbuch und als ich las, dass dies angelehnt ist, an das Buch "P.S. Ich liebe dich" war ich besonders neugierig, denn das Buch hat mir damals gut gefallen. Diesmal zogen sich die Aufgaben nicht über ein Jahr hin. Sie befanden sich in einem Adventskalender und der hat ja bekanntlich 24 Türchen oder wie in diesem Fall Socken.
Leni hat ihren Mann genau an Heiligabend verloren und mit dieser Dramatik startete die Geschichte. Zwei Jahre später trauert sie immer noch sehr extrem und zieht sich von allem zurück, was ihre Schwester und ihre Freundin nicht mit ansehen können. Sie lassen sich deshalb 24 Aufgaben einfallen, die erledigt werden müssen. Ich durfte dabei sein und befand mich in einer Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich war sauer über manche Reaktionen und konnte nicht immer Verständnis aufbringen. Ich empfand Freude, Trauer und hatte Tränen vor Rührung in den Augen.  Auf die Gründe will ich nun nicht näher eingehen, das wird jeder selber entdecken, wenn das Buch gelesen wird.
Wichtig für ein Weihnachtsbuch ist allerdings auch, dass der Zauber der Adventszeit vermittelt wird und es ein gutes Ende gibt. Das alles hat die Autorin geschafft.


Fazit:
Ein sehr gefühlvolles Buch, das jeder lesen sollte, der weinen kann und trotzdem sagt, ach, was ist das schön. 😉 Mir hat es gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals bedanken. 


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