Über die Autorin:
Der erste Roman der USA Today Bestseller-Autorin Beate Boeker wurde im Jahr 2008 von dem Verlag Avalon Books in New York veröffentlicht. Heute ist eine große Auswahl ihrer unterhaltsamen Krimis, romantischer Komödien und Kurzgeschichten auf Englisch verfügbar. Ihre Bücher wurden für viele Auszeichnungen nominiert, z.B. dem Golden Quill Contest, dem National Readers' Choice Award, und den Best Indie Books.
Bücher mit einem Sinn für Humor und einem Hauch von Verrücktheit sind ihre Schwäche. Obwohl sie Deutsche ist, entschied sie sich, zunächst nur auf Englisch zu schreiben, weil sie in den USA mehr Hilfe bei der Entwicklung ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten fand. Jetzt übersetzt sie ihre Bücher auch ins Deutsche und verlegt einen großen Teil dieser Romane über den Ullstein Verlag, insbesondere die erfolgreiche cozy crime Reihe “Florentinische Morde”.
Beate Boeker ist Betriebswirtin mit internationalem Schwerpunkt. Sie spricht Englisch, Französisch und Italienisch, ist weit gereist, arbeitet heute als Unternehmensberaterin im Marketing und lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Deutschland.
Der Name Beate kommt aus dem Lateinischen und bedeutet 'die Glückliche', während Boeker auf Plattdeutsch 'Bücher' heißt. Mit so einem Namen kann man nur Bücher mit einem glücklichen Ende schreiben, daher der Name ihrer Webseite: http://www.happybooks.de
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Montag, 26. Oktober 2020
Rezension - Mord in Milano
Autorin: Beate Boeker
Titel: Mord in Milano
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 5. Oktober 2020
Seiten: 330
Altersempfehlung: Erwachsene
Um dem Trubel zu entgehen, den die chaotische Familie Mantoni rund um Carlinas und Stefanos Verlobung veranstaltet, heiraten die beiden kurzentschlossen in Florenz. Doch wie immer scheinen Carlina und der Commissario vom Unglück verfolgt zu werden. Am Abend der Hochzeit wird Dorotea, die neue Freundin von Carlinas Bruder Enzo, erschossen. Da Dorotea die Inhaberin eines bekannten Modeimperiums war, nimmt Polizeihauptkommissar Cervi die Ermittlungen selbst in die Hand. Für ihn ist klar: Liebhaber Enzo ist der Hauptverdächtige – schon, weil er Doroteas gesamtes Vermögen erbt. Verzweifelt bittet Enzo Commissario Garini und Carlina um Hilfe. Die beiden reisen mit ihm nach Mailand, um Enzo vor den Intrigen der Modewelt zu bewahren …
Meine Meinung:
Es ist nicht leicht, sich von der Familie Mantoni zu lösen. Die Erfahrung machen nicht nur Carlina und Stefano, mir ergeht es ebenso. Es gibt Momente, da nerven sie ungemein, dann bringen sie einen zum Lachen und es passiert auch, dass man sich freut, wenn jemand aus der Familie plötzlich auftaucht.
Jetzt in der siebten Folge wollen Carlina und Stefano endlich heiraten. Sie haben sich etwas einfallen lassen, damit die Familie sie nicht nerven kann und eigentlich klappt alles bestens. Bis zu dem Moment, wo die Freundin von Carlinas Bruder erschossen wird. Statt Hochzeitsreise stehen nun Ermittlungen an. Ich bin dabei und darf alles beobachten. Klar, dass sich weitere Familienmitglieder einmischen.
Tja, die Familie, ich war ja richtig froh, dass ich nur die Leserin von allem sein musste. Ich bin mir nicht sicher, ob ich schreiend weglaufen würde. So konnte ich aber mit einer gewissen Gelassenheit alles verfolgen und mich über Tante Violetta amüsieren, obwohl es manchmal grenzwertig war, was sie so machte. Ich verrate nichts.
Beate Boeker konnte mich auch diesmal wieder begeistern, es war durchaus spannend geschrieben, denn es gab reichlich Verdächtige. Irgendwann hatte ich eine leichte Ahnung und war gespannt, ob ich richtig lag. Es gab nicht nur reichlich Verdächtige, den meisten Beteiligten wurden besondere Charaktere zugeordnet. Ich hatte ziemlich schnell eine Liste mit den Personen, die mir sehr sympathisch waren oder mich nervten. Außerdem gab es einige, die ich nicht mochte und ist es schlimm, wenn ich die Getötete nicht mochte?
Fazit:
Spannung und Humor, beides sehr gut miteinander verbunden. Ein Familienclan, der immer wieder für Überraschungen sorgt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung. Dem Buch gebe ich sehr gerne fünf Sterne.
Ich möchte mich beim Verlag und bei NetGalleyDe vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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