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Freitag, 30. Oktober 2020

Rezension - Tango, Torte und ein Mord


Autorin: Ele Wollf

Titel: Tango, Torte und ein Mord

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: eBook 30. Oktober 2020
erschienen: Taschenbuch später

Seiten: 250

Altersempfehlung: Erwachsene





Über die Autorin:
Nach dreißig Berufsjahren als Krankenschwester, nach einem Umweg als Galeristin und Vermieterin von Ferienwohnungen auf der Insel Borkum lebt Ele Wolff heute in Leer/Ostfriesland. Auch wenn sie keine waschechte Ostfriesin ist, (in Frankfurt/Main geboren) betrachtet sie sich doch als Gesinnungsostfriesin und gibt sich ganz ihren kriminellen Energien hin. 
Ele Wolff: "In Ostfriesland, hinter den Deichen, im Watt und auf den Inseln geschehen manche unheimlichen Dinge, von denen niemand etwas weiß. Das ist genau die Umgebung, die die Fantasie anregt. In den Geschichten kann ich Gedanken ausleben, die man im wahren Leben nicht so leicht findet oder die unangebracht sind. Ich kann unliebsame Ehemänner oder Chefs entsorgen, reich durch Erbschaft werden oder einfach in einen anderen Erdteil flüchten. Und was besonders von Vorteil ist: Schreiben ist spannend und es macht nicht dick." 


Kurzbeschreibung, übernommen:
Torten in allen Variationen sind Emely Petersens Leidenschaft und die serviert sie mit Freude den Gästen in ihrem Café Kluntje in dem idyllischen ostfriesischen Küstenort Neuharlingersiel. Sie liebt ihr beschauliches, gediegenes Leben an der Nordseeküste. Das ändert sich jedoch, als sie eines Tages einen toten Mann in ihrem Ohrensessel im Café bemerkt, der noch kurz zuvor bei ihr Tee und Aprikosentorte bestellt hatte. Seine Begleiterin allerdings hatte inzwischen unbemerkt das Café verlassen. Emely setzt alles daran, um herauszufinden, was für ein Mensch dieser Mann war, der die Dreistigkeit besessen hatte, in ihrem Café sein Leben auszuhauchen. Schließlich konnte diese Tatsache ungeheuer geschäftsschädigend sein und das wollte Emely auf gar keinen Fall auf sich sitzen lassen.


Meine Meinung:
Ich stelle es mir gerade vor, ich sitze gemütlich in einem Café, genieße Tee und Torte und dann sitzt in einem Sessel ein toter Mann. Da mache ich mir doch meine Gedanken, oder? Auf jeden Fall wollte Emely der Sache nachgehen. Ihr gehört das Café Kluntje. Ich durfte sie dabei begleiten und lernte auch ihre Familie kennen. Gleichzeitig bekam ich natürlich mit, was sich dort im Alltagsleben alles abspielt. Sehr sympathische Leute lernte ich dabei kennen. Ich will jetzt nicht weiter auf den Inhalt eingehen, aber es kann sich jeder vorstellen, dass Emely alles herausfand und glücklicherweise dabei auch eine große Hilfe dabei hatte. 
Ele Wolff hat mir nicht nur den Mund wässrig gemacht, denn es wurde so tolle Torten hergestellt, sie hat mich auch an das Buch gefesselt. Wenn ich einmal drin bin im Geschehen, dann will ich natürlich auch wissen, wie es ausgeht. Dank der flüssigen Schreibweise konnte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.


Fazit:
Liebt Ihr Krimis, in denen es nicht so blutrünstig zugeht und man als Leser auch mit rätseln kann? Dann empfehle ich dieses Buch. Es ist ja die erste Folge, in der Emely ermittelt und ich freue mich schon auf weitere.


Bei der Autorin möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich hatte in der Vergangenheit bereits einige Bücher von ihr gelesen und war nun neugierig auf dieses neue. 

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