Autor: Jeffrey Archer
Titel: Schicksal und Gerechtigkeit
Genre: Krimi
Version: eBook, Hörbuch, Taschenbuch
erschienen: 9. September 2019
Seiten: 448
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber :
Heyne Verlag
Über den Autor:
Jeffrey Archer, geboren 1940 in London, verbrachte seine Kindheit in
Weston-super-Mare und studierte in Oxford. Archer schlug eine bewegte
Politiker-Karriere ein, die bis 2003 andauerte. Weltberühmt wurde er als
Schriftsteller. Archer verfasste zahlreiche Bestseller und zählt heute zu den
erfolgreichsten Autoren Englands. Sein historisches Familienepos »Die
Clifton-Saga« stürmt auch die deutschen Bestsellerlisten und begeistert eine
stetig wachsende Leserschar. Archer ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt
in London und Cambridge.
Kurzbeschreibung, übernommen:
London 1979: William Warwick, Sohn des einflussreichen Anwalts Sir Julian, hat
seit Kindheitstagen einen Traum: Er möchte sich den Weg vom Streifenpolizisten
zum Commissioner erkämpfen. Durch nichts lässt er sich von diesem Vorhaben
abbringen. Im September 1982 tritt William Warwick seinen Dienst an – und
entdeckt die Welt der Londoner Straßen, der einfachen Leute. Eine Welt, die
William völlig neu ist. Zum ersten Mal erfährt er die bitteren Seiten des
Lebens. Aufgrund seiner Kenntnisse wird der Kunstliebhaber William zum
Dezernat für Kunstfälschung versetzt und gerät in den Bannkreis eines der
größten Gemäldefälscher seiner Zeit. Im Zuge der Recherchen lernt William die
hübsche und schlagfertige Beth Rainsford kennen. Zwischen beiden entbrennt
eine leidenschaftliche Romanze und William fühlt, dass Beth die Frau seines
Lebens ist. Doch ein Geheimnis umgibt sie und wirft Schatten auf die junge
Liebe. William sieht sich vor die schwerste Aufgabe seines Lebens gestellt …
Meine Meinung:
Bisher hatte ich doch tatsächlich noch kein einziges Buch von Jeffrey Archer
gelesen. Als ich nun darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein zweites Buch
der Warwick-Saga erscheint, dachte ich mir, bevor ich das lese, fange ich
besser mit dem ersten an.
So lernte ich zunächst William Warwick und seine Familie sehr gut kennen. Sein
Vater und seine Schwester sind mehr oder weniger erfolgreiche Anwälte. William
hat einen ganz anderen Weg, als von ihm erwartet wurde, eingeschlagen. Er
wollte zur Polizei gehen und sich von ganz unten nach oben hocharbeiten. Das
hatte natürlich den Vorteil, dass er auch wirklich alles kennen lernen konnte.
Rein zufällig fand er sich dann in einem Team wieder, das mit Kunstfälschung
beschäftigt war. Nun werde ich nicht weiter auf den Inhalt eingehen, weil ich
wie immer nicht zu viel verraten will.
Ich fand es sehr interessant, William bei seiner Arbeit zu begleiten. Vor
allem, weil sich alles im Jahr 1982 abspielte und die Technik in vieler
Hinsicht noch nicht so fortschrittlich wie heute war. Durch seine berufliche
Tätigkeit lernte William Beth kennen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle
spielen sollte. So kam zur Spannung auch noch etwas Romanze hinzu.
Jeffrey Archer hat einen besonderen Schreibstil. Er lässt die Ermittler nicht
nur an einem Fall arbeiten, nein, es sind gleich mehrere, mal etwas schwerer
und mal etwas leichter. Aber mich interessierte am meisten die Sache mit der
Kunstfälschung, zumal sehr viel anderes damit zusammenhing. Das Ende fand ich
überraschend, aber nicht sehr zufriedenstellend.
Fazit:
Ein interessanter Auftakt einer neuen Saga. Ich bin froh, dass ich mit dem
ersten Buch angefangen habe und freue mich nun auf die nächste Folge.
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