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Montag, 16. November 2020

Rezension - Teatime mit Lilibet


Autorin: Wendy Holden

Titel: Teatime mit Lilibet

Genre: Biografie, historisch

Version: eBook und  gebundenes Buch

erschienen: 2. November 2020

Seiten: 528

Altersempfehlung: Erwachsene

 Herausgeber : List Hardcover



Über die Autorin:
Wendy Holden hat als Journalistin für The Sunday Times, Tatler und The Mail on Sunday gearbeitet, bevor sie sich dem Schreiben von Büchern zugewendet hat. Sie hat dreizehn Romane geschrieben, von denen jeder ein Bestseller in Großbritannien war. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Derbyshire.


Kurzbeschreibung, übernommen:
England, 1932: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie schockiert. Das Leben im Schloss hat nichts mit der Realität zu tun. Vor allem Lilibet, die zukünftige Königin, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialistin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr U-Bahn und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch Marion ahnt nicht, wie sehr sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.


Meine Meinung:
Da ich eine gewisse Schwäche für London und das Königshaus habe, war ich natürlich sehr neugierig und wollte dieses Buch unbedingt lesen. Ich wollte gerne wissen, was Marion Crawford über ihre Zeit als Gouvernante von Elisabeth erzählt. Würde mir dadurch ein Blick hinter die Kulissen gewährt? 
Zunächst lernte ich allerdings erst einmal Marion Crawford kennen, die in Edinburgh noch in der Ausbildung zur Lehrerin steckte. Sie hatte bestimmte Vorstellungen, wie und wen sie später mal unterrichten wollte. Allerdings kam alles anders. Sie sollte die beiden Prinzessinnen unterrichten, was sie so eigentlich gar nicht beabsichtigte. Aber sie konnte überredet werden und machte sich mit den besten Ideen auf den Weg. Ich fand die Ideen von Crawfie sehr interessant und hoffte, dass sie einiges umsetzen und bewirken könnte. 
Irgendwann kam bei mit der Zeitpunkt, wo ich zu gerne gewusst hätte, was nun fiktiv war bzw. was der Wirklichkeit entsprach. Es fiel mir nicht immer leicht Verständnis, für gewisses Verhalten  aufzubringen und mit der Verteilung meiner Sympathie war ich ebenfalls sehr zurück haltend. Trotz allem fand ich alles sehr interessant, es ergab einen ganz anderen Blickwinkel auf manche Ereignisse der Vergangenheit.


Fazit:
Teatime mit Lilibet, ein Ereignis an dem mit Sicherheit viele mal teilnehmen möchten. Mir hat es gereicht, dass ich davon lesen konnte. Mir hat natürlich sehr gut gefallen, dass ich in London viele Örtlichkeiten kannte und wusste, wo sie sich aufhielten. Außerdem war es auch ein Stück Weltgeschichte, über die ich einiges lesen konnte. Sehr aufschlussreich! Das Buch hat mich gut unterhalten. Wer ebenfalls daran interessiert ist, etwas über Lilibet und ihre Familie zu erfahren, sollte dieses Buch lesen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.


#TeatimemitLilibet #NetGalleyDE

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