Seiten

Samstag, 23. Januar 2021

Rezension - Tod in Abbey View


Autorin: Pia O'Connell

Titel: Tod in Abbey View

Genre: Krimi, Cosy Crime

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. Januar 2021

Seiten: 344

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Piper Spannungsvoll



Über die Autorin:
Pia O’Connell, geboren in Regensburg, lebt und arbeitet seit den frühen Neunzigerjahren auf der grünen Insel. Anregungen für ihre Geschichten erhält sie aus dem täglichen Leben, aus dem Eintauchen in den irischen Alltag mit seinem unverwechselbaren Menschenschlag und aus der bezaubernden irischen Landschaft. Sie liebt ihre baye-irische Familie, schätzt bayerisches Bier und irischen Whiskey und hat eine Schwäche für leckeres Essen. Pia O’Connell lebt mit ihrem Mann im malerischen County Carlow in „Irelands Ancient East“.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Elli O'Shea, geborene Elisabeth Feuchtwanger, hadert mit sich und der Welt. Warum kann sie nicht einfach mal Nein sagen? Kaum haben sie und ihr Mann Seán mit dem gemeinsamen Sohn Patrick ihre neue Doppelhaushälfte in Abbey View, einer neuen Wohnsiedlung in der irischen Kleinstadt Celbridge in der Grafschaft Kildare, bezogen, als sich auch schon ihre Eltern aus Bayern zu Besuch anmelden. Die Bilder hängen noch nicht an den Wänden, als Ellis Eltern das Gästezimmer beziehen. Dann findet ausgerechnet ihr kleiner Sohn Patrick den nervigen Nachbarn tot in seinem Garten liegen. Mit einem Loch in der Stirn. Ellis Vater, Manfred Feuchtwanger, seines Zeichens pensionierter Kriminalhauptkommissar, läßt es sich nicht nehmen, ein bisschen zu ermitteln. Ellis Mutter versucht alles, um ihre Tochter zur Rückkehr nach Regensburg zu überreden. Doch die hat andere Pläne. Sie will gemeinsam mit Tadhg Kelly eine Privatdetektivagentur eröffnen. Nicht ahnend, dass Tadhg mit eigenen Problemen zu kämpfen hat ...


Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach einem Krimi, der mich auch in andere Länder reisen lässt, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Es ist das zweite Buch, in dem Elli O'Shea ermittelt. Schnell stellte ich fest, dass ich problemlos einsteigen konnte. Vorwissen war nicht erforderlich. 
Elli O'Shea kommt ursprünglich aus Regensburg, wohnt aber seit kurzem mit Mann und Sohn in einer irischen Kleinstadt. Als ihre Eltern zu Besuch kamen, hatte ich die Möglichkeit mit ihnen gemeinsam das Alltagsleben in Irland kennen zu lernen, was ich sehr interessant fand. Am Ankunftstag der Eltern finden Ellis Sohn und sein Freund den Nachbarn tot in seinem Garten. Natürlich will Elli wissen, was passiert ist und ihr Vater, als pensionierter Kriminalhauptkommissar ist ebenfalls neugierig. Nun hätte ich erwartet, dass sich alles um die Aufklärung dreht, aber mir kam es so vor, als rückte dies sehr weit in den Hintergrund. Ich begleitete Elli und ihre Familie in der Hauptsache bei ihren Unternehmungen, wobei es meist ums Einkaufen, Kochen, einem Wochenendausflug oder die Einschulung des vierjährigen Sohnes ging. Das alles war wirklich sehr interessant, ich konnte mir das Leben in der irischen Kleinstadt bestens vorstellen. 
In diesem Buch spielte eine weitere Person noch eine Rolle, Tadhg, ein ehemaliger Polizist, der reichlich Probleme hatte und mir nicht ganz so sympathisch war. Elli und Tadgh wollen sich gemeinsam als Detektive selbständig machen. Im Wechsel habe ich dann erfahren, was die beiden so unternehmen. Wobei ich mich nicht wirklich für das gemeinsame Vorhaben begeistern konnte.
Achja, am Ende konnte tatsächlich der Täter ermittelt werden. 


Fazit:
Ich würde dieses Buch als interessanten Irland-Roman bezeichnen, mit einem Hauch krimineller Handlung. Unter diesem Gesichtspunkt fand ich das Buch sehr interessant. So richtig hart gesottenen Krimifans kann ich es nicht unbedingt empfehlen. 


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#TodinAbbeyView #NetGalleyDE

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich auf Deinen Kommentar