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Donnerstag, 11. März 2021

Rezension - Dampfer ab Triest



Autor: Günter Neuwirth

Titel: Dampfer ab Triest

Genre: Krimi, Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 10. März 2021

Seiten: 471

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Gmeiner-Verlag



Über den Autor:
Günter Neuwirth wuchs in Wien auf. Nach einer Ausbildung zum Ingenieur und dem Studium der Philosophie und Germanistik zog es ihn für mehrere Jahre nach Graz. Der Autor verdient seine Brötchen als Informationsarchitekt an der TU Graz und wohnt am Waldrand der steirischen Koralpe. Günter Neuwirth ist Autodidakt am Piano und trat in jungen Jahren in Wiener Jazzclubs auf. Eine Schaffensphase führte ihn als Solokabarettist auf zahlreiche Kleinkunstbühnen. Seit 2008 publiziert er Romane, vornehmlich im Bereich Krimi.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Inspector Bruno Zabini ist ein wahrer Triestiner, er spricht mehrere Sprachen und liebt Kaffee. Seine Heimatstadt Triest ist für die Donaumonarchie der »Hafen zur Welt«. Als Bruno den Befehl erhält, zum Schutz des Grafen Urbanau an Bord des Kreuzfahrtschiffs »Thalia« zu gehen, ist er nicht erfreut. Viel lieber hätte er ein paar schöne Tage mit seiner Geliebten verbracht. Inkognito begibt er sich auf das Schiff und mischt sich unter die illustren Fahrgäste. Denn einer unter ihnen trachtet dem Grafen nach dem Leben …


Meine Meinung:
Es ist ja kein Geheimnis, dass ich sehr gerne Krimis lese und ganz begeistert bin ich, wenn es sich um einen historischen Krimi handelt. Beim Lesen in diesem Genre erfahre ich oft sehr viel interessantes und auch wissenswertes.
Mit diesem Krimi wurde mir ein Einblick gewährt, wie vor mehr als hundert Jahren eine Schiffsfahrt auf einem Vergnügungsdampfer ablief. Da sich viele Personen der unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten auf dem Schiff befanden, gab es auch dort den damals vorherrschenden Standesdünkel. Damit ich den Überblick behalte, wurden zu Anfang des Buches die wichtigsten Personen genannt. Günter Neuwirth hat sehr ausführlich enorm viele Informationen in die Geschichte einfließen lassen. Wollte er mich damit ablenken, denn Inspector Zabini hatte das Gefühl, dass es für ihn ein langweiliger Auftrag werden könnte und vielleicht sollte es mir nicht so ergehen 😉 Inspector Zabini hatte den Auftrag auf einen Grafen zu achten, weil es anscheinend bereits vor der Abfahrt einen Anschlag gab, der sein Leben gefährdet hätte. Zabini empfand ich sehr sympathisch, seine Aufgaben erledigte er mit einem Fortschritt der Technik, die einige Kollegen nicht so gut fanden. Es war eine schwierige Zeit, denn leider hatten noch viele Personen mit veralteten Ansichten das Sagen.

Auf jeden Fall konnte ich Zabini auf dieser Fahrt begleiten und habe viel wissenswertes erfahren können. Natürlich wurde es dann auch für keine langweilig. Zumal ich als Leserin einen Vorteil hatte, ich erfuhr immer wieder etwas von und über eine mir noch unbekannten Person. Eine gewisse Spannung war vorhanden und ich war neugierig, wie sich alles entwickeln würde. Es gab überraschende Wendungen und auch Ende mit ich nicht gerechnet hatte. 


Fazit:
Ein unterhaltsamer historischer Krimi, der nicht nur für Spannung sorgt sondern auch vieles über die damalige Zeit wiedergibt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DampferabTriest #NetGalleyDE

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