Autorin: Pia Rosenberger
Titel: Die Bildhauerin
Über die Autorin:
Pia Rosenberger wurde in der Nähe von Osnabrück geboren und studierte nach einer Ausbildung als Handweberin in Stuttgart Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik. Seit über 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie im mittelalterlich geprägten Esslingen und arbeitet als Autorin, Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin. Wenn sie keine historischen Romane oder Krimis schreibt, beschäftigt sie sich mit ihrem Garten, der Natur, Yoga und ihrer Querflöte.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.
Meine Meinung:
Durch die tolle Serie des Aufbau-Verlages lerne ich viele außergewöhnliche Frauen kennen. Diesmal stand Camille Claudel, eine Bildhauerin im Vordergrund.
Paris 1881, Camille ist siebzehn Jahre alt und will Bildhauerin werden. Schon sehr früh hat sie ihr Talent entdeckt. Allerdings lebt sie in einer Zeit, wo von den jungen Frauen erwartet wird, dass sie gut heiraten und ihrem Mann und Kindern ein angenehmes Leben bereiten. Einzig ihr Vater unterstützt sie. Ihre lieblose Mutter ist so gar nicht damit einverstanden, was Camille macht. Allerdings verhält sich Camille in meinen Augen auch nicht besonders nett, eine Aussage im Buch trifft es genau: „Dir ist kein Preis zu hoch für deine Kunst, oder? Du bist bereit, sogar deine Freunde dafür zu opfern.“ Ich gebe zu, Camille ist begabt und sie hat es nicht leicht. Die Zeit und die Menschen um sie herum sind einfach nicht bereit, Talente zu würdigen und neue Wege zu gehen.
Es war durchaus interessant zu lesen, was Camille so alles erlebt hat. Auch hier wurde aus ihrem Leben nur ein kurzer Abschnitt beschrieben. Meine Neugierde ist natürlich immer groß und ich halte Ausschau nach Bildern von den Werken und habe dabei noch mehr über ihr Leben erfahren. Ich will hier jetzt nichts verraten, aber das Ende des Buches ist sehr abrupt und vor allem wird leider nichts vom weiteren Weg beschrieben und für mich wurde dadurch ein falscher Eindruck vermittelt.
Fazit:
Eine interessante Frau wurde hier beschrieben, durchaus lesenswert und ich freue mich, dass ich Camille dadurch ein bisschen kennen lernen konnte.
Genre: Historisch, Biografie
Version: eBook, Hörbuch, Taschenbuch
erschienen: 12. April 2021
Seiten: 352
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Aufbau TaschenbuchPia Rosenberger wurde in der Nähe von Osnabrück geboren und studierte nach einer Ausbildung als Handweberin in Stuttgart Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Pädagogik. Seit über 20 Jahren lebt sie mit ihrer Familie im mittelalterlich geprägten Esslingen und arbeitet als Autorin, Journalistin, Museumspädagogin und Stadtführerin. Wenn sie keine historischen Romane oder Krimis schreibt, beschäftigt sie sich mit ihrem Garten, der Natur, Yoga und ihrer Querflöte.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Paris, 1881. Die siebzehnjährige Camille Claudel weiß schon früh, was sie will: Bildhauerin werden. Doch als Frau bleibt ihr ein Studium an der École des Beaux-Arts verschlossen. Gemeinsam mit drei Freundinnen mietet sie ein Atelier und stürzt sich in ein Leben der Bohème. Schon bald erregt sie mit ihren Plastiken die Aufmerksamkeit des viel älteren Auguste Rodins. Dieser protegiert und unterrichtet sie, Camille wird zu seiner unentbehrlichen Mitarbeiterin – und schließlich auch zu seiner Geliebten. Doch sie wünscht sich mehr, als nur eine seiner Musen zu sein.
Meine Meinung:
Durch die tolle Serie des Aufbau-Verlages lerne ich viele außergewöhnliche Frauen kennen. Diesmal stand Camille Claudel, eine Bildhauerin im Vordergrund.
Paris 1881, Camille ist siebzehn Jahre alt und will Bildhauerin werden. Schon sehr früh hat sie ihr Talent entdeckt. Allerdings lebt sie in einer Zeit, wo von den jungen Frauen erwartet wird, dass sie gut heiraten und ihrem Mann und Kindern ein angenehmes Leben bereiten. Einzig ihr Vater unterstützt sie. Ihre lieblose Mutter ist so gar nicht damit einverstanden, was Camille macht. Allerdings verhält sich Camille in meinen Augen auch nicht besonders nett, eine Aussage im Buch trifft es genau: „Dir ist kein Preis zu hoch für deine Kunst, oder? Du bist bereit, sogar deine Freunde dafür zu opfern.“ Ich gebe zu, Camille ist begabt und sie hat es nicht leicht. Die Zeit und die Menschen um sie herum sind einfach nicht bereit, Talente zu würdigen und neue Wege zu gehen.
Es war durchaus interessant zu lesen, was Camille so alles erlebt hat. Auch hier wurde aus ihrem Leben nur ein kurzer Abschnitt beschrieben. Meine Neugierde ist natürlich immer groß und ich halte Ausschau nach Bildern von den Werken und habe dabei noch mehr über ihr Leben erfahren. Ich will hier jetzt nichts verraten, aber das Ende des Buches ist sehr abrupt und vor allem wird leider nichts vom weiteren Weg beschrieben und für mich wurde dadurch ein falscher Eindruck vermittelt.
Fazit:
Eine interessante Frau wurde hier beschrieben, durchaus lesenswert und ich freue mich, dass ich Camille dadurch ein bisschen kennen lernen konnte.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#DieBildhauerin #NetGalleyDE
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