Autor: Jonas Brandt
Titel: Die Küstenkommissarin - Der Tote am Leuchtturm
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 15. März 2021
Seiten: 320
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Ullstein Taschenbuch
Jonas Brandt ist im Norden Deutschlands aufgewachsen. Er arbeitet als Lehrer
und reist gern, wobei ihn das Schreiben stets begleitet. Immer wieder zieht es
ihn an Deutschlands Küsten, wo er seine klugen Kommissare mit Vorliebe
ermitteln lässt.
Am Ostseestrand zwischen Dünen und Kiefernwäldern lauert der Tod Im Schatten
des Leuchtturms Dahmeshöved wird unter einer Segeljacht die Leiche eines
Jugendlichen gefunden. Kommissarin Frida Beck und ihr Partner Deniz Yilmaz von
der Kripo Lübeck übernehmen den Fall. Rasch finden sie heraus, dass der Vater
des Opfers sich an der Küste durch den Kauf von Immobilien Feinde gemacht hat.
Vor allem ein Nachbar, der seit Jahren Leuchtturmführungen für Touristen
anbietet, ist nicht gut auf ihn zu sprechen. Als ein weiterer Toter in
Dahmeshöved entdeckt wird, erkennt die Kommissarin, dass die Mordserie noch
nicht zu Ende ist ...
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Meine Meinung:
Endlich hatte ich mal wieder einen Krimi gefunden, der an der Ostsee
angesiedelt war und dann noch in einer Gegend, die ich kannte. Deshalb war
ich natürlich besonders neugierig auf dieses Buch.
Ich lernte die Kommissarin Frida Beck und ihren sympathischen Partner Deniz
Yilmaz kennen, außerdem noch viele weitere Personen, die beteiligt waren.
Nicht alle waren mir sympathisch und manche Handlung hat dann bei mir
auch nur Kopfschütteln hervor gerufen. Das zeigt sofort, dass ich schnell
mittendrin steckte und gespannt war, wer denn nun der Täter ist. Verdächtige
gab es genügend, ich war mir nicht sicher, wer es denn nun tatsächlich war
und am Ende auch sehr überrascht. Von dieser Person hatte ich das nicht
vermutet.
Das Buch beginnt mit der Schilderung einer lebensgefährlichen Flucht im Jahr
1977 aus der damaligen DDR. Die Familie wollte in einem Schlauchboot über
die Ostsee fliehen. Leider hat es nicht geklappt. Dann gab es den zeitlichen
Sprung in das Jahr 2019. Ich war natürlich neugierig, ob es einen
Zusammenhang gab und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Außerdem gab es soviel "Drum herum", was ebenfalls interessant war. Ob es nur das Privatleben von Frida Beck betraf oder ihr berufliches Fortkommen. Es zeichnen interessante Entwicklungen ab.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt einer neuen Serie. Ich bin auf weitere Folgen
gespannt, gebe aber zunächst für dieses Buch gerne eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das
Rezensionsexemplar bedanken.
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