Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Aufbau Taschenbuch
Über die Autorin:
Eva Fellner von Feldegg, geboren 1968 im oberbayerischen Murnau, arbeitete
zunächst als Chefredakteurin einer Fachhandelszeitschrift. Sie gründete
eine Agentur für digitales Marketing und unternahm zahlreiche Reisen.
China und Südafrika wurden ihr daher zu einer zweiten Heimat. Neben
asiatischer Kampfkunst interessiert sie sich schon immer für Geschichte,
vor allem für starke Frauen und das Mittelalter. Sie ist davon überzeugt,
dass die besten Geschichten das Leben selbst erzählt. Sie ist verheiratet
und hat drei Söhne.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Tochter der Highlands. Island 1289: Bei einem Schiffsunglück gerät
Enja in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient entführt
und dort zur Assassinin ausgebildet. Als junge Frau sucht sie ihre Wurzeln
und macht sich auf den langen Weg nach Schottland, wo in den Highlands ein
erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern tobt. Als Enja bei
einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie ausgerechnet der Clanführer
James Douglas. Auf seiner Burg kommt sie wieder zu Kräften. Sie ist
fasziniert von James, und als er in englische Gefangenschaft gerät,
unternimmt Enja alles, um ihn zu retten – obwohl sie sich damit einen
mächtigen Feind macht: den englischen König. Die hochspannende Geschichte
einer furchtlosen Heldin vor der Kulisse der Schottischen
Unabhängigkeitskriege
Meine Meinung:
Highlander kenne ich einige,
aber einer Highlanderin bin ich bisher noch nicht begegnet. Deshalb war
ich besonders gespannt auf dieses Buch.
Im Prolog werde ich Zeugin einer besonderen Hochzeit mit einem
dramatischen Höhepunkt, für den Enja sorgt. Aber wie kam es dazu? Dazu
muss ich etwas ausholen, nein, halt, die Autorin macht das.
Island 1289, Enja erzählt in der Ich-Form, dass sie mit ihrer Mutter eine
besondere Reise antritt. Allerdings nimmt diese einen völlig anderen
Verlauf, womit niemand gerechnet hat. Für Enja beginnt damit ein großes
Abenteuer. Sie findet sich auf einmal im Orient wieder und erst viele
Jahre später ist sie wieder in Schottland. Aber auch dort kommt sie nicht
zur Ruhe. Nun will ich hier natürlich nicht erzählen, was sie alles erlebt
hat, das sollte jeder selber nachlesen.
Die Autorin schildert sehr eindrucksvoll, was Enja so alles erlebt hat.
Durch die Ich-Form erfahre ich ja auch viele Gedanken, die Enja sich macht
und gleichzeitig wird die Erzählervariante genutzt, denn nicht immer ist
Enja dabei, wenn etwas passiert und so erhalte ich mehrere Blickwinkel.
Im Wechsel befinde ich mich in verschiedenen Jahren und Gegenden wieder.
Einige Kapitel enden mit einem Cliffhanger, von denen ich nicht der größte
Fan bin. Aber ich weiß ja, dass ich wenige Seiten später, weiter lesen
kann und deshalb macht es mir nicht soviel aus.
Eva Fellner ist ein sehr guter Debütroman gelungen. Für mich sind zwar
einige Fragen offen geblieben, aber ich habe schon gesehen, dass das
nächste Buch im Herbst erscheinen wird und mit Sicherheit viele Antworten
geben wird. Auf jeden Fall hat sie mich an das Buch gefesselt, denn ich
wollte unbedingt erfahren, was Enja so alles erlebt hat und vor allem, ob
sie ihr Ziel erreicht.
Zum Cover möchte ich noch einiges äußern. Es ist zwar sehr schön, aber zur
Protagonistin passt es leider gar nicht. Schade, da hätte von Verlagsseite
ein passenderes gewählt werden können.
Fazit:
Spannung, Abenteuer, Romanze, Verwicklungen, Freundschaften, Vertrauen,
Mut und vieles mehr wurden in diesem Buch miteinander verknüpft.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung, kauft Euch jetzt unbedingt das Buch
und vor allem, lest im Herbst weiter.
Beim Verlag, bei der Autorin und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#DieHighlanderin #NetGalleyDE
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